http://www.weforum.org/issues/travel-and-tourism-competitiveness/index.html
Wie Brasiliens Landesmedien über die neue Statistik berichten, verliere das Land Anteile an der Tourismusindustrie. Hauptprobleme seien fehlende persönliche Sicherheit für Touristen, Infrastruktur und qualifizierte Arbeitskräfte im Fremdenverkehr. Am schlechtesten wurden vom Weltwirtschaftsforum die Verkehrsinfrastruktur (nur 116. Position) und die Gewaltsituation(75.Rang) bewertet.
Zu den herausragenden Leistungen der Lula-Rousseff-Regierung zählte, den früher vorhandenen, jedoch zum Vorteil der Automultis gestoppten Zugverkehr zwischen den großen brasilianischen Millionenstädten trotz der Proteste von Wirtschaftsexperten und Umweltschützern nicht wieder aufzunehmen. So ist absurderweise nach wie vor nicht möglich, zwischen Rio de Janeiro und Sao Paulo wie früher die Bahn zu benutzen – ist man auf unbequeme, laute Automulti-Busse angewiesen, die sich wegen der typisch brasilianischen Staus nur zu oft lediglich im Schritt-Tempo vorwärtsbewegen. Entsprechend lang ist die Fahrzeit zwischen den zwei Metropolen Brasiliens. Lula wird von brasilianischen Insidern wegen seiner alten Verbindungen als Gewerkschaftsfunktionär zu den Interessenvertretern der Automultis gezählt.
Strandkiosk „Carioca como voce“ in Copacabana. Anti-Scheiterhaufen-Protest: http://www.riodepaz.org.br/mutimidia_clipping/fotos/manifestacoes/08_12_09/08_12_09.html
Die Tourismuspolitik von Lula-Rousseff führte zu einem entsprechend hohen Verlust bei Arbeitsplätzen in diesem wichtigen Wirtschaftssektor.
Mpi-Posten an Metrostation in Rios Stadtteil Ipanema. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/22/brasiliens-schuswaffen-in-privathand-476-prozent-illegal-laut-ngo-viva-rio-resultate-achtjahriger-sicherheitspolitik-der-lula-regierung/