Montag, 13. April 2015 von Klaus Hart
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/geert-wilders-tritt-bei-pegida-demonstration-auf-13535445.html
“Pegida wird noch immer diffamiert und nicht ernstgenommen.” Ostdeutscher Psychologe Dr. Hans-Joachim Maaz im MDR zu Lügen, Politiker-und Medienreaktionen auf die Oppositionsbewegung Pegida.
Deutschlands bedauernswerte Medienfunktionäre – wer keine griffigen Agitprop-Texte gegen Pegida und Wilders hinkriegt, fliegt.
Falls es gelingt, u.a. durch gerissen organisierte Maßnahmen von interessierter Seite möglichst viele Pegida-Anhänger von der Teilnahme an dem Pegida-Protest des 13.4. 2015 abzuhalten, würde dies, wie aus ähnlichen Fällen u.a. in Leipzig und anderen deutschen Städten bekannt, dann wieder als Beweis der Schwäche von Pegida hingestellt.
Zu den Problemen Sachsen, Dresdens zählt, daß es dort keine nennenswerten ostdeutschen Medien gibt, nur westdeutsche wie Sächsische Zeitung, Morgenpost, Bild-Zeitung, Leipziger Volkszeitung etc., die den jeweiligen sehr strengen Tendenzschutz-und Berichterstattungsvorschriften der westdeutschen Besitzer bzw. Verlagshäuser unterworfen sind, nicht unabhängig berichten können.
Oppositionsbewegung Pegida und banale Medientricks: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/09/oppositionsbewegung-pegida-und-banale-manipulationstricks-der-deutschen-mainstream-medien-kaum-berichterstattung-ueber-pegida-proteste-doch-weitschweifige-ankuendigungen-von-anti-pegida-protesten-be/
Die Befassung mit dem atemberaubenden Qualitätsabsturz der FAZ ist deshalb so interessant, weil es sich bei dieser Zeitung früher einmal um die beste konservative Qualitätszeitung Deutschlands handelte, mit ausgezeichneten Autoren, Redakteuren – leider längst vorbei. Heute sind inhaltlich-argumentative Unterschiede zwischen dem absoluten deutschen Leitmedium Bild-Zeitung und der FAZ kaum noch anzutreffen.
Was das Mainstreamblatt FAZ im Kontext des Wilders-Besuchs natürlich nicht berichtet:
Nach einer Umfrage von YouGov für Zeit-online haben 30% der Befragten „voll und ganz“, 19% „eher ja“ und immerhin 26% „teils, teils“ Verständnis für Pegida.”(Cicero)
Was im FAZ-Agitprop-Text außerdem fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/13/geert-wilders-in-dresden-2015-ein-verlierer-zu-gast-bei-verlierern-deutschlands-absolutes-leitmedium-bild-zeitung-ueber-den-populaeren-hollaendischen-politiker-bei-der-deutschen-oppositionsbeweg/
Verbliebene qualifizierte FAZ-Konsumenten bemerken Tricks sofort, weisen auf Falschinformationen im Text – FAZ-Redaktion blamiert sich erneut vor eigenen Lesern bis auf die Knochen – entlarvende Leserbriefe:
Belege?
THOMAS SCHMIDT (SANGUINIKER) – 13.04.2015 13:45
Folgen Gibt es denn Belege für diese angebliche Radikalisierung, oder ist das die Privatempfindung des Autors?
„Anhängerschaften, die es auseinanerzuhalten gilt“
MICHAEL SCHEFFLER (STRIESNER) – 13.04.2015 13:22
Folgen Falsch: für PEGIDA reichen ein paar Verkehrspolizisten. Die Gegen“demonstranten“ sind gefürchtet.
Geert Wilders – wirklich ein „enfant terrible“? – Lackmustest für unsere „Streitkultur“
MICHEL CREMER 21 (CREMARIUS) – 13.04.2015 13:49
Folgen Geert Wilders wird häufig als Rechtspopulist oder gar Rechtsradikaler tituliert. Schaut man indes einmal genauer hin, findet man vieles, was nicht so ganz in das gängige Bild des „Rechten“ passen möchte. Seine Mutter ist Inderin und er streitet vehement gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und gegen jedwede Form von Antisemitismus. Seine demonstrative Nähe zu Israel wird ihm jedoch, von einigen, wiederum negativ ausgelegt. Sein „Sündenfall“ ist wohl gewesen, den radikalen Islam als solchen anzuprangern und auf sein Bedrohungspotential für die tolerante und liberale niederländische Gesellschaft hinzuweisen. Nicht jeder Niederländer mag ihn, doch als „Schmuddelkind“ wird er nicht empfunden, in den Medien setzt man sich ernsthaft mit ihm auseinander. Er ist Teil einer Streitkultur, die nicht ausgrenzt, diffamiert, sondern argumentiert. Der Umgang mit Wilders in Deutschland ist insofern auch ein Lackmustest für unsere Debattenkultur: wahre Auseinandersetzung oder nur Empörung?
Pegida ist nur das Sypmptom und braucht daher keine Rettung
MICHAEL HORCH 7 (POLYNESIA) – 13.04.2015 13:30
Folgen Rettung braucht das, was die Symptome auslöst. Symptome sind nicht selten unansehnlich, je größer die Krankheit, desto deutlicher zeigen sie sich. Die Krankheit ignorieren und sich stattdessen auf die Symptome zu konzentrieren bedeutet, den Kollaps des Gesamtsystems in Kauf zu nehmen. Darauf läuft wohl alles hierzulande hinaus. Arroganz war schon öfter der Anfang vom Ende.
Herr Locke, „er suggeriert Europa übernehmen und versklaven wolle“ dazu Zitate von H.Abdel-Samad.
GÜNTER WALTER 1 (GAMWALTER) – 13.04.2015 13:29
Folgen „Nur der Islam aber tritt mit dem Anspruch auf, er sei das letzte und endgültige Wort Gottes. Wenn Gott im Koran ein für alle Mal gesprochen haben soll, muss ich erwarten können, dass er sich eindeutig äußert. Das tut er aber nicht.“ „Der Islam ist nicht gekommen um Teil des säkularen Deutschlands zu werden“ „Jeder habe hier sein eigenes Verständnis von Zeit, egal ob der IS, Boko Haram, Salafisten, Sufis, Orthodoxe oder Liberale. Darüber hinaus, so Adel-Samad, hält jeder „seinen“ Islam für zeitgemäß und das ohne Reform und ohne Exegese. Täten sie dies nicht, wären sie keine bekennende Muslime.“ „Es seien die Liberalen, die „Sprach- und Logik-Akrobatik“ betreiben müssen, um zu beweisen dass der Wille Allahs identisch ist mit dem Grundgesetz sei. Das, so Abdel-Samad, sei aber ein verlorener Kampf.“ Seine Schlussfolgerung lautet: „Man kann den Koran deshalb weder reformieren noch Mohammeds Werk durch eine Neuinterpretation beschönigen. Aber man kann Mohammed und seinen Koran überwinden!“
Die etablierten Parteien und ihre Gallionsfiguren warnen vor Volksverhetzung!
CORNELIUS ANGERMANN (MATLOK) – 13.04.2015 13:29
Folgen Bemerkenswerter Autismus, denn sie blenden völlig aus, was sie selbst an Volksverhetzung, auch mithilfe des ÖR und der Presse, verbreiten. Dazu einschlägige Äußerungen z.B. von Frau Fahimi, Frau Özuguz, Heiko Maas und Ralf Jäger (alle SPD) nachlesen und sich danach das Wüten der so aufgestachelten Gegendemonstranten, die auf Kampagne eben dieser Parteien aus ganz Deutschland herangekarrt wurden, ins Gedächtnis rufen. Aber Politiker sind ja sakrosankt. Sie können ohne Beweise Leute diffamieren, ja sogar in ihrer Existenz gefährden, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. Sie können das grundgesetzlich verbriefte Demo-Recht unterlaufen, indem sie „zu wenig Polizei zum Schutz der Demonstranten haben“, was nicht für Fußballspiele gilt, sie dürfen EU-Kritik in Europafeindlichkeit umtaufen, Kritik und Ablehnung des Islam als Hass und Rassismus, und die Forderung nach Einhalten von geltendem Asylrecht als Hass auf Ausländer. Sollte jeder einmal für sich auf der Zunge zergehen lassen!
Gegen das Volk regieren
NORBERT SCHMIDT (XENOPHON272) – 13.04.2015 13:26
Folgen Ministerpräsident Ramelow will Illegale schnellstens einbürgern. Bundesregierung startet eine 12 Mio Willkommens-PR-Aktion für „Flüchtlinge“. (Dass es sich bei den „Flüchtlingen“ großmehrheitlich eben nicht um Flüchtlinge handelt sagen sie aber nicht) Hat sich irgend ein Muslim-Vertreter in D je von Scharia und Dschihad distanziert? Wenn man die nackten Fakten den Wilders überlässt, braucht man nicht jammern.
Wer ist denn die „radikalisierte“ PeGiDa ? Etwa Schüler, Studenten, alte Menschen, der Lehrer …
PETER SLATER (WALES-RHONDDA) – 13.04.2015 13:23
Folgen … und Tischler, der Messdiener und gut integrierte Ausländer, der betende Christ und der betende Muslim, der Bauarbeiter und der Banker, der Polizist und der Krankenpfleger, der Türke und Spanier in den Reihen, der Däne und Italiener, der Elektriker und der Logopöde, der Biologe und der Physiker … ? Die PeGiDa ist eine Bürger-Bewegung, die sich gegen die Bedrohungen des Islamismus zur Wehr setzen, die für Frieden, Recht und Freiheit einstehen und nicht die Leute und Politiker, die glauben, das es richtig und tolerant ist, Islamisten auf den Strassen zu haben, die das Christentum verteufeln, die die westliche Struktur bekämpfen wollen. Die PeGiDa ist KEINE radikalisierte Organisation ! x
Herr Locke, Islamfeind ist jeder, der die islamische Herrschaftsordnung ablehnt,
GÜNTER WALTER 1 (GAMWALTER) – 13.04.2015 13:14
Folgen die nach islamischem Recht allein geeignet ist, den Menschen Frieden zu bringen: Er verweigert sich Allahs Willen und der von ihm allen Menschen befohlenen Ordnung und kann somit von den Gläubigen nur als Feind angesehen werden. Der Kampf gegen ihn ist Dschihad. Diesen Kampf zu führen ist göttliche Pflicht: Wenn die Scharia die beste Ordnung für alle Menschen ist, dann ist es unabdingbar, dass diejenigen, die dies erkannt haben, für die Ausweitung dieser Ordnung auf die gesamte Welt kämpfen. Das Ziel ist in letzter Konsequenz die Weltherrschaft des islamischen Gesetzes: „Und kämpfet .., bis alles an Allah glaubt“ (Sure 8:40). Freund ist derjenige, der sich zum islamischen Glauben bekennt und somit der Gemeinschaft aller Muslime (der Umma) angehört und derjenige, der sich als Jude oder Christ der politischen Herrschaft des Islam unterwirft und gegen Zahlung einer Abgabe den Status eines Schutzbürgers erhält, als der er die Erlaubnis hat, seine Religion auszuüben (Koran 9:29).
Ein Gespenst geht um in Europa
FRANK SEIFERT 2 (GOLLYGEE) – 13.04.2015 13:00
Folgen das Gespenst des Faschismus. Es war kein Gespenst, wie wir alle wissen, der Faschismus war eine der größten Katastrophen der Menschheit. Unsere Eltern haben wir gefragt, warum sie das nicht verhindert haben. Heute geht wieder ein Gespenst um in der Welt….. das Gespenst eines globalen Islamismus. Ich fürchte unsere Kinder/Enkel werden uns fragen (wenn man es denn überlebt, Somalia, Kenia, alles ist ja noch so weit weg ), warum wir das nicht verhindert haben. Die etablierten Parteien versagen wieder auf ganzer Linie ………
Was heißt hier „radikalisierte Bewegung“ ????
LUDWIG HILLERS (OHNEWENNUNDABER) – 13.04.2015 12:55
Folgen Das ist eine Unverschämtheit. Radikal waren bislang nur die Gegendemonstranten. Wie hieß das Unwort des Jahres noch ???
…Es mag einem gefallen oder nicht: Nach einer Umfrage von YouGov für Zeit-onlinehaben 30% der Befragten „voll und ganz“, 19% „eher ja“ und immerhin 26% „teils, teils“ Verständnis für Pegida. Kurz: Dreiviertel (!) der Deutschen können die Anliegen von Pegida zumindest teilweise nachvollziehen – und werden von den Meinungsmachern dieses Landes dafür wahlweise wie kleine Kinder, Minderbemittelte oder Schwererziehbare behandelt. Zeitschrift “Cicero”
“Jeder Zweite sympathisiert mit Pegida”. Die Zeit zur Umfrage
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