Minister Cezar Peluso, der in Kürze Präsident des Obersten Bundesgerichts von Brasilien wird, sagte gegenüber der Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ weiter, die Gefängnisse des Landes, vor allem jene im Teilstaat Espirito Santo, seien schlimmer als Kerkerverliese. Das derzeitige Gefängnissystem resozialisiere die Häftlinge nicht.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
Bereits 2006 hatte der österreichische Gefangenenpriester Günther Zgubic in Sao Paulo auf alltägliche Folter, Terror gegen Landlose und Slumbewohner sowie Rassismus und Sklavenarbeit verwiesen,  komme es gerade in Lateinamerikas größter Demokratie und wirtschaftlicher Führungsmacht nach wie vor wegen unmenschlicher Haftbedingungen zu Aufständen. Gerade im Polizeiapparat sei Folter weiter alltäglich, Verhöre folgten dem Inquisitionsmodell. „Gefoltert wird, wenn die Polizei die Leute auf der Straße aufgreift, danach beim Verhör und dann in den Polizeigefängnissen.” Bedrückend sei zudem das Ausmaß der Gewalt in den Städten als Folge absurdester Sozialkontraste.
„In unseren Städten kommen genau so viel oder mehr Menschen um als in den Konflikten zwischen Israel und Palästina. In einem Jahr sind allein in Sao Paulo mehr Menschen getötet worden als im gesamten Ex-Jugoslawien-Krieg.” Angesichts dieser Fakten sagte Zgubic: „Wir brauchen den Druck von Europa auf jeden Fall, aber auch Solidaritätsaktionen.“ Mehr als die Hälfte der Brasilianer habe keine rechtlich abgesicherte Arbeit. Die tatsächliche Erwerbslosigkeit sei weit höher als die offizielle Rate.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Bereits 2005 betonte Zgubic, daß es in mitteleuropäischen Staaten wie Deutschland immer weniger Sensibilität für die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in dem Tropenland gebe. Auch die deutschen Brasilien-Solidaritätsgruppen seien stark geschrumpft. Brasiliens Menschenrechtler würden von den Europäern immer weniger unterstützt. Der Gefangenenpriester richtete deshalb 2005 einen Appell an die europäischen Menschenrechtsaktivisten: „Gebt uns hier nicht auf!” Innenpolitisch wichtig sei, daß man in Brasilien spüre, wie die Menschenrechtslage von außen beobachtet werde. Indessen wird deutlich, daß der Schrumpfungsprozeß in der Brasilien-Soli-Szene offenbar weiterging. Zu Diktaturzeiten hätten die Anklagen des Gefangenenpriesters Xavier Paolillo in Espirito Santo, die Fotos der Menschenrechtsorganisation CONECTAS mit gefolterten oder zerhackten, geköpften Häftlingen einen Aufschrei und Solidaritätsaktionen ausgelöst – daß heute derartiges ausbleibt, spricht Bände. Wie auch aus Deutschland verlautet, gebe es zudem in der Lateinamerika-Szene einen starken Flügel von Lulas Arbeiterpartei PT, der sehr „effiziente“ Arbeit leiste, gebetsmühlenartig ausgerechnet fragwürdigste offizielle Brasilia-Statistiken über die soziale Lage predige und jegliche Kritik etwa am verheerenden Mensalao-Korruptionsskandal, Folter und Todesschwadronen als „aus der rechten Ecke kommend“ abtue. Verglichen mit früheren Jahrzehnten sei die Bewegung ziemlich tot, stünden viele Soli-Gruppierungen eigentlich nur noch auf dem Papier.  Offenbar herrscht bei sozialromantisch verklärenden Lateinamerika-Sympathisanten zudem geradezu panische Angst, die komplexe Faktenlage zur Kenntnis zu nehmen, wird lieber nach Kräften politisch korrekt verdrängt. Ende 2009 konstatiert Brasiliens Soziologie-Zeitschrift „Sociologia“ in einer Studie: ”Die Praxis der Folter ist als Form institutioneller Gewalt im Alltag des Sicherheitsapparats weiter präsent und richtet sich besonders gegen die Armen. Auch in Deutschlands Latino-Szene werden derartige Feststellungen heute offenbar nur noch weitgehend mit einem sonoren „Na und?“ quittiert. Gefangenenpriester Xavier Paolillo in Vitoria sagte dazu im Website-Interview, in Ländern wie Deutschland werde auch in der Lateinamerika-Szene systematisch der Eindruck verbreitet, unter der Lula-Regierung sei selbst im Menschenrechtsbereich alles viel besser geworden. Davon könne indessen keine Rede sein. Unglücklicherweise seien die Brasilien-Solidaritätsgruppen in der Tat stark geschrumpft.
Harmonious Cities
STATE OF THE WORLD™S CITIES 2008/2009Press
ReleaseAmerican cities as unequal as African and Latin American cities according to UN-HABITAT™s new State of the World™s Cities Report 2008/9: Harmonious CitiesMajor cities in the United States, such as Atlanta, New Orleans, Washington D.C., Miami, and New York, have the highest levelsof inequality in the country, similar to those of Abidjan, Nairobi, Buenos Aires, and Santiago. At the other end of the world,Beijing is considered to be the most equal city in the world while, on average, the most egalitarian cities in the world are
located in Western Europe.
Lula auf UN-Habitat 5 in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/22/lula-spricht-auf-un-habitat-konferenz-in-rio-de-janeiro-soziale-ungleichheit-in-brasilien/
http://www.unhabitat.org/categories.asp?catid=584
Bettelnde alte kranke Frau in Lateinamerikas reichster Großstadt Sao Paulo, mit über 2000 Slums. „Fortschrittliche Regierungspolitik“.
Slum-Diktatur und UN-Habitat 5: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/07/weiter-folter-in-brasilien-lokale-militardiktatur-des-organisierten-verbrechens-uber-slums-unter-lula-regierung-laut-brasilianischem-grunen-politiker-alfredo-sirkis-peter-scholl-latour-uber-bra/
In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen. http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf
Brasilia muß erstmals vor der UNO-Menschenrechtskommission zugeben, daß es Folter, Überfüllung und Tote gibt, sagte in Genf Anwalt Samuel Friedman von der Menschenrechtsorganisation CONECTAS in Sao Paulo. CONECTAS hatte die Menschenrechtsverletzungen in den Gefängnissen unter Lula besonders nachdrücklich und detailliert angeprangert. CONECTAS-Foto-Dokument, anklicken: http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
Angela Merkel und Menschenrechte in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/11/lateinamerika-reise-von-bundeskanzlerin-angela-merkel-und-die-menschenrechtelaut-dihk-prasident-braun-keine-notwendigkeit-das-thema-besonders-zu-betonen/
Angela Merkel – WM-Besuch 2014 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/16/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-reist-zur-wm-2014-nach-brasilien-trotz-gravierender-menschenrechtslage-bei-treffen-mit-staatschefin-dilma-rousseff-in-brasilia-waren-schwere-menschenrechtsve/
Die Lage in den brasilianischen Haftanstalten, das sadistische Vorgehen gegen Unterprivilegierte, die systematische Anwendung der Folter und die Verfolgung von Bürgerrechtlern und Systemkritikern  gilt auch in Europa offenbar vielerorts als Beleg für „fortschrittliche Regierungspolitik“ und „stabile, moderne Demokratie“. Nicht zufällig erhielt die Lula-Regierung just in jenen Jahren begeistertes Lob auch aus Europa, wurde sogar ein „Linksruck“ bejubelt, als das Wüten der Todesschwadronen konstatiert wurde, der Horror in brasilianischen Gefängnissen zunahm, die Zahl der zerhackten, geköpften, zerstückelten Häftlinge – mithin Opfer der politischen Verhältnisse - anwuchs, Proteste der Gefangenen gegen die gesetz-und verfassungswidrigen Haftbedingungen immer lauter wurden. Selbst als der Präsident des Obersten Gerichts von Brasilien einräumte, daß das Gefängnissystem nazistischen KZs ähnele, folgten aus europäischen Hauptstädten eindrückliche Positiv-Beurteilungen.
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
In Vitoria, der Hauptstadt des jetzt wegen der Haftbedingungen ganz besonders in Genf am Pranger stehenden Teilstaates Espirito Santo, waren 2009 die deutsch-brasilianischen Wirtschaftstage abgehalten worden. Lula hatte dabei auch den für die Zustände politisch verantwortlichen Gouverneur Hartung sehr herzlich begrüßt: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/18/lulas-rede-auf-deutsch-brasilianischen-wirtschaftstagen-2009-in-vitoria-zeitdokument-die-rolle-einer-regierung-ist-die-einer-mutter/Â Â Vitoria war sogar Schauplatz einer Demonstration von brasilianischen Menschenrechtsaktivisten, die die Reste eines zerstückelten Häftlings durch die Stadt trugen.
„Folter ohne Ende“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
CONECTAS-Foto-Dokument anklicken: http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Der Aufschrei dieser Opfer des politischen Systems, die Forderungen nach wenigstens einigermaßen menschlichen Haftbedingungen wurden auch im NGO-Business Europas in Zeiten neoliberaler Herzenskälte zumeist überhört, ebenso wie die Anklagen, Informationen der bischöflichen brasilianischen Gefangenenseelsorge unter Priester Günther Zgubic aus Österreich. Das beispielhafte Engagement ungezählter Menschenrechtsaktivisten der katholischen Kirche wird von vielen Medien gewöhnlich unterschlagen. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/24/trotz-des-anti-folter-gesetzes-wird-in-ganz-brasilien-weitergefoltert-nicht-selten-aus-sadistischem-vergnugen-am-foltern-cecilia-amin-castro-exekutivsekretarin-der-kommission-fur-gerechtigkeit/
http://www.jusbrasil.com.br/noticias/1148922/presidios-gilmar-critica-autoridades-capixabas
CONECTAS-Foto-Dokument anklicken: http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
Österreichischer Gefangenenseelsorger Günther Zgubic: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/29/osterreichischer-pfarrer-und-gefangenenseelsorger-gunther-zgubic-in-brasilien-weiter-folter-in-allen-varianten-eine-deutsche-frau-wurde-unglaublich-mit-elektroschocks-kaputtgemacht-psychisch-ner/
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Zerstückelter Häftling im Teilstaat Espirito Santo
Mendes sagte in Recife weiter, die Haftbedingungen seien häufig so schlecht, daß sie als „Verbrechen der Folter“ definiert werden könnten. Mendes bestätigte damit entsprechende Einschätzungen der bischöflichen Gefängnispastoral an den grauenhaften Zuständen in Brasiliens Gefängnissen und Polizeiwachen unter der Lula-Regierung. Deren Menschenrechts-und Sozialpolitik fand in Europa von Anfang an viel Lob. Jüngste brasilianische Kritik am Gefängnishorror gleicht der vor Lulas Amtsantritt 2003. http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/23/unesco-zeichnet-lula-in-paris-wegen-forderung-des-friedens-und-der-rechtsgleichheit-aus-preis-mit-150000-dollar-dotiert-jury-von-henry-kissinger-gefuhrt/
Ausriß Landesmedien – Manaus-Rebellion 2017, mindestens 30 Geköpfte laut offiziellen Angaben. Wie üblich, wurde im Gewaltrausch anderen Häftlingen auch das Herz und weitere innere Organe herausgerissen. Köpfen etc. wurden per Smartphone gefilmt – das Material wurde sofort landesweit, Lateinamerika-weit verbreitet.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle 2010 in Sao Paulo:
“Die brasilianische Regierung, mit der Autorität ihrer Erfolgsgeschichte im Hintergrund, sie macht ihr Wort in der Weltpolitik…Aber, meine Damen und Herren, was uns verbindet, das sind gemeinsame Werte. Und wenn man gemeinsame Werte hat, wenn man Ansichten zur Rechtsstaatlichkeit, zur Notwendigkeit internationaler Kooperation, zum Primat des Völkerrechts teilt, so ist das eine ganz besonders verlässliche Basis für eine strategische Partnerschaft. Wir haben ähnliche Vorstellungen über den Wert individueller Freiheit…”
Deutsche Regierungspolitiker verzichten üblicherweise auf aussagekräftige Vergleichsdaten: So liegt Brasilien auf dem aktuellen UNO-Index für menschliche Entwicklung nur auf Platz 79, Deutschland jedoch auf Platz 6.
„Lula steht rechts“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/05/brasilien-auf-uno-index-fur-menschliche-entwicklung-jetzt-platz-75-hinter-argentinien-chile-und-kuba/
 CONECTA-Foto-Dokument, anklicken: http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
Frauen in Männerzellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/menschenrechtssituation-unter-lula1/#more-55
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/941885/
Goethe-Institut Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Brasilien und Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasilien-und-aktuelle-manipulationsmethoden-wie-medienkonsumenten-teils-ueber-jahrzehnte-fuer-dumm-verkauft-werden-mottowas-kuemmert-mich-mein-geschwaetz-von-gestern-prof-robert-kappel-darf-na/
Folter in Brasilien, Lateinamerikas größte Demokratie, strategischer Partner der Regierung in Berlin: Folter ohne Ende – das Erbe der Militärdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Caros Amigos – Zeitschrift, in der auch Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe Frei Betto in jeder Ausgabe eine große Kolumne hat, über manchem unbequeme Realitäten der größten Demokratie Lateinamerikas. “Barbarei amnestiert man nicht”.
“Die Wunden der Diktatur sind noch nicht verheilt”: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/18/brasilien-die-folter-das-militarregime-die-wunden-der-diktatur-sind-noch-nicht-verheilt-die-polizei-nutzt-weiter-ausrottungspraktiken-folter-tiago-santiago-autor-der-neuen-sbt-telenovela/
http://noticias.uol.com.br/politica/2009/05/20/ult5773u1217.jhtm
Justiz-Staatssekretär von Espirito Santo: Andere Teilstaaten Brasiliens haben gravierendere Gefängnis-Probleme: http://noticias.bol.uol.com.br/brasil/2009/05/20/ult5772u4041.jhtm
In der Anstalt „Casa de Custodio de Viana“ von Vitoria seit 2006 mindestens 10 zerstückelte Häftlinge – siehe Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/19/mittelalterliche-zustande-in-gefangnis-von-espirito-santo-gefangenensituation-unter-lula-deutschstammige-menschenrechtsaktivistin-maria-nacort-folter-zerstuckelungen-von-haftlingen/
In Ländern wie Deutschland hat die brasilianische Regierung wegen ihrer Menschenrechts-und Sozialpolitik viele Freunde, auch im gesteuerten NGO-Business, erntet viel Lob. http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/10/taglich-ausergerichtliche-exekutionen-in-brasilien-menschenrechts-minister-paulo-vannuchi/
A Associaçáo de Máes e Familiares de VÃtimas da Violência do EspÃrito Santo “ AMAFAVV/ES CONVIDA a todos para comparecer ao Júri Popular do processo que apura a execuçáo de Pedro Nacort Filho, filho da Sr. Maria das Graças Nascimento Nacort, ocorrido no dia 20 de junho de 1999, cometido supostamente por policiais militares
O Júri Popular ocorrerá no dia 27 de maio de 2009, a partir das 08 horas, no Fórum Criminal de Vitória. Na oportunidade, a AMAFAVV/ES realizará uma vigÃlia em frente ao Fórum enquanto durar a Audiência.
Menschenrechtsaktivistin Maria Nacort mit Foto von ermordetem Sohn
Antes tarde…
Foi marcado para dia 27 o júri popular no qual seráo julgados os acusados de terem executado o adolescente Pedro Nacort Filho “ crime ocorrido em junho, de 1999. O caso ficou conhecido pela perseverança de Maria das Graças, máe de Pedro, que há 10 anos vai a todas as coletivas ligadas à segurança e aos direitos humanos, pedindo justiça. A conferir. (Gazeta)
Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.
“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…
Schmidt:”Ich kenne Oscar Niemeyer – und ich habe einen großen Respekt vor ihm…Ich war einer, der dafür gesorgt hat, daß er den japanischen kaiserlichen Kunstpreis für Architektur bekommen hat. So habe ich Oscar Niemeyer in Tokio kennengelernt.”(Extrem stark beschnittenes Gespräch Schmidt-Lula auf youtube)
Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:
Kreuz und Gedenkstein am Ort des Massakers: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/16/kreuz-und-gedenkstein-am-ort-des-massakers-an-bauarbeitern-brasilias-oscar-niemeyer-der-die-errichtung-brasilias-leitete-sagt-im-dokumentarfilm-von-dem-blutbad-nie-etwas-gehort-zu-haben/
„In Brasilien weiter Folter in allen Varianten“
Gemäß einer neuen repräsentativen Meinungsumfrage würden 26 Prozent der Brasilianer, sofern sie Polizist wären, beim Kampf gegen das Verbrechen Verdächtige foltern. Laut den von der Qualitätszeitung „O Globo“ veröffentlichten Angaben liegt bei den Besserverdienenden die Rate sogar bei 42 Prozent – bei jenen, die nur höchstens ein Mindestsalär von umgerechnet rund 165 Euro bekommen, bei 19 Prozent. Unter jenen mit Universitätsabschluß befürworten 40 Prozent die Anwendung der Folter bei Verdächtigen.
Der französische Folterlehrer, General Paul Aussaresses, unter deutschstämmigem Diktatur-General Ernesto Geisel: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/17/lynchland-brasilien-meiste-opfer-lebendig-verbrannt/