http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/mord-im-landgericht-34377224.bild.html
Die Frage der von interessierter Seite stets ins Feld geführten kulturellen Bereicherung: „Der Frankfurter Polizeivizepräsident Gerhard Bereswill sagte, es werde nun für den Schutz sämtlicher Familienmitglieder gesorgt. „Der Fall ist problematisch, weil die Kultur beider Familie auch eine Rolle spielt. Das ist kein einfaches Feld.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gerhard Bereswill denkt derweil schon weiter. Es gehe nun darum, die Kette aus Tat und Racheakt zu stoppen. „Herkunft, Kultur, manchmal auch Religion“ von Täter und Opfern, die diesmal allesamt aus Afghanistan stammen, spielten bei der Bewertung der Lage eine Rolle, sagt der Polizeivizepräsident. Frankfurter Rundschau
In bestimmten Medien Deutschlands ist weiterhin verboten, die Faktenlage bei Verbrechen, darunter genaue Angaben über Täter und Opfer, exakt zu benennen. Der neueste Frankfurter Fall zeigt dies erneut. Ebenso „unerwünscht“ sind exakte soziokulturelle Vergleiche der Gewaltraten in Ländern, aus denen Täter stammen.
Um niedriges Kulturniveau stark zurückgebliebener Länder leichter in Deutschland einpflanzen zu können, sind in den Medien orientierende soziokulturelle Studien und Berichte über derartige Länder nahezu verboten. Dies betrifft unter anderem die Kultur der Unehrlichkeit, der fehlenden Hygiene, der Ineffizienz, der Gewalt und Rache.
Ausriß. BILD zu Politikzielen und bereits erreichten Politikresultaten in Sachsen unter einer GroKo 2018, gemäß Faktenlage. Hat sich Petra Köpping bei den schutzbedürftigen Rentnerinnen bereits persönlich für diese Politikfolgen entschuldigt? Deutsche Medien dürfen wegen geltender Zensurbestimmungen nicht darüber informieren, daß sadistisch-brutale Überfälle auf alte Menschen in sehr vielen Staaten der Dritten Welt gängige Praxis sind, Alte daher dort kaum noch allein auf die Straße gehen.
Wie Autoritäten auch in Sachsen den Begriff Kulturbereicherung völlig neu definieren.
-Deutsche Autoritäten, Machteliten kopieren zügig Gewalt-Gesellschaftsmodelle bestimmter Länder – nun wird der Tiergarten der deutschen Hauptstadt gemäß herrschenden neoliberalen Wertvorstellungen entsprechend umgestaltet. Politikziele, Politikresultate:http://www.tagesspiegel.de/berlin/prostitution-obdachlosigkeit-tote-schwaene-ein-spaziergang-durch-berlins-verwahrlosten-tiergarten/20428524.html
Human Rights Watch 2014 über die Menschenrechtslage in einem Land, das namhafte mitteleuropäischen Politiker bei Besuchen geradezu über den grünen Klee loben:
Fotoserie aus Brasilien, Fotos der Landesmedien. Was bei bestimmten mitteleuropäischen Politikern offenbar sehr gut ankommt: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
Die für Brasilien soziokulturell typischen No-Go-Areas werden inzwischen auch in Deutschland zügig eingeführt. Favelas, die Elends-und Armutsviertel Brasiliens, sind solche No-Go-Areas. Das Auswärtige Amt in Berlin ruft in seinen Reisewarnungen für den strategischen Partner Brasilien nicht etwa im Interesse der Völkerverständigung politisch korrekt dazu auf, diese Favelas zu besuchen, sondern betont:
“Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten.”
“In der Hölle hinter Gittern”: http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Beim derzeitigen Deutschlandjahr fehlen auffälligerweise bestimmte heikle Themen. http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/14/brasilien-und-gewaltkultur-fakten-in-keinem-anderen-land-mehr-morde-harte-droge-crack-als-haupttodesursache-bei-jungen-menschen-zwischen-15-uind-25-laut-politikerstudie-warum-brasiliens-gesellscha/
Scheiterhaufenopfer in Rio de Janeiro von 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/
Soziokulturell auffällig in Brasilien ist die wachsende machistische Gewalt gegen Mädchen und Frauen, darunter Vergewaltigungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/07/brasilien-vergewaltigungskultur-2013-frauen-sogar-in-entsetzlichen-stinkenden-provisorischen-klos-des-ausgehviertels-lapa-von-rio-de-janeiro-vergewaltigt-laut-parlamentsanhorung/
Auf dem UNO-Ranking für menschliche Entwicklung liegt Brasilien auf Platz 85, Deutschland auf Platz 5.
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro. Scheiterhaufenpraxis – natürlich kein Thema in der Berichterstattung zum Besuch des deutschen Bundespräsidenten in Rio de Janeiro. Unchristliche neoliberale Herzenskälte heute, rascher forcierter Wertewandel, wie vom Vatikan, der katholischen Kirche Brasiliens immer wieder tiefgründig analysiert.
Soweit bekannt, haben sich deutsche Spitzenpolitiker bei Brasilienbesuchen nicht zur Scheiterhaufenpraxis und ihrer einschüchternden Wirkung besonders auf Slumbewohner, der damit verbundene Paralysierung von Protestpotential, positioniert.
Bewaffnete Wächter, selbst vor Kaufhäusern und Bäckereien, natürlich auch vor Gerichtsgebäuden, sind in Brasilien seit Jahren Normalität. Die von interessierter Seite herabgesetzte öffentliche Sicherheit bringt der privaten Sicherheitsindustrie jährlich steigende Gewinne. 2012 wurden allein in Sao Paulo über 100 Polizeibeamte bei Anschlägen getötet.
Welche deutschen Politiker die brasilianische Folterdiktatur würdigten: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/22/brasiliens-folterdiktatur1964-1985-und-die-operation-condor-bislang-geheime-dokumente-jetzt-zum-teil-frei-uberwachen-entfuhren-foltern-ermorden-verschwindenlassen-von-gegnern-der-sudamerik/
Gewalttote in Afghanistan und Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/30/brasilien-gewalttote-in-afghanistan-und-in-sao-paulo-beeindruckende-vergleiche-der-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zwischen-den-opferzahlen-beider-lander-afghanistan-ist-dagegen-sogar-f/
Banditen-Diktatur, Favela-Sondergerichte, Paralysierung von Protestpotential: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
“Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit” – Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn: http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Brasilien – Daten, Statistiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/
Das Buch zum Land – “Brasilien fürs Handgepäck”, Unionsverlag Zürich: http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2720
Der bedrückende Scheiterhaufen-Song von Marcelo Yuka: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
In Brasilien ermordete deutsche Touristen – Steffen Neubert: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/07/brasilien-wo-man-den-2012-in-bahia-ermordeten-deutschen-touristen-steffen-neubert-in-einem-nummerngrab-beerdigte-friedhof-neben-einem-gewaltgepragten-elendsviertel-von-ilheus-wo-neubert-liegt/
In der genannten Zeitspanne war Luis Inacio Lula da Silva Staatschef von Brasilien.
„In Brasilien ist es für Touristen nicht gefährlicher als in Europa, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet.“ Wikivoyage
Kioskaushang in Sao Paulo – gängige Überfall-Situation 2013, die Brasilianern und im Lande lebenden Ausländern gewöhnlich sehr geläufig ist.
Erfolgreiche Gewaltförderung in Mitteleuropa: Eskalation in Elsassstraße: Straßengang jagt Polizisten
Von: os
Letzte Aktualisierung: 25. Oktober 2013, 18:28 Uhr
AACHEN. Ein Polizist verfolgt einen einzelnen Straftäter und sieht sich plötzlich zehn bis 15 Personen gegenüber, die ihn beschimpfen, bedrohen und verfolgen. Dem Polizisten gelingt die Flucht, er ruft Verstärkung, doch auch die muss sich zurückziehen.
Eskalation in Elsassstraße: Straßengang jagt Polizisten – Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/eskalation-in-elsassstrasse-strassengang-jagt-polizisten-1.685301#plx526273254
Ehemann einer Militärpolizistin von Rio geköpft – die aktuelle Sicherheitslage in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/29/brasiliens-gewaltkultur-ehemann-von-militarpolizistin-einer-befriedungseinheit-von-rio-de-janeiro-gekopft/
Joachim Gauck in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Guido Westerwelle in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/26/guido-westerwelle-war-gestern-der-spiegel-westerwelle-in-brasilien-keinerlei-kritik-an-gravierenden-menschenrechtsverletzungensystematische-folter-todesschwadronen-liquidierung-von-menschen/
Fotoserie über Brasiliens Realitäten: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
. Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
http://www.youtube.com/watch?v=vG9MRbVLvbQ&feature=related
Die Sicht eines Schweizer Mode-Mediums.
Zeitungsausriß NZZ.
Das Mädchen wurde auf dem Schulweg von den Kugeln getroffen – es war eine MG-Garbe.
http://das-blaettchen.de/2011/01/panzer-und-crack-3265.html
Laut Landesmedien sind tagtägliche Gefechte zwischen rivalisierenden Banditenkommandos in der Favela Vila Kennedy von Rio de Janeiro seit vier Monaten Alltag – bisher wurden dabei mindestens 31 Menschen erschossen. In der Favela herrscht die berüchtigte informelle Ausgangssperre – ab 19 Uhr bleiben auch die dortigen Geschäfte geschlossen. Rio de Janeiros Autoritäten werden daher in Europa häufig für sogenannte energische Kriminalitätsbekämpfung gelobt.Auch Parteifunktionäre stufen den Regierungskurs ausdrücklich als „progressiv“ ein.
Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/02/rio-de-janeiro-neues-vom-complexo-do-alemao/
Ausriß – durch Attentat unter der Rousseff-Regierung umgekommene Richterin von Rio de Janeiro. Desinteresse in Mitteleuropa für Brasiliens Menschenrechtsverteidiger und Systemkritiker nicht zu übersehen, nur leeres Alibi-Gerede von der „Einen Welt“.
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Der Unterschied zwischen der katholischen Kirche Brasiliens und den Staats-und Regierungskirchen Deutschlands ist sehr groß.
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
Ausriß Nachrichtenmagazin Veja:“Der Vandalismus, der England erfaßte, zeigt was geschieht, wenn der Staat auf den Gewalteinsatz zum Schutz der ehrlichen Bürger verzichtet.“
Was ist ein arrastao? „
„O arrastão é uma tática de roubo coletivo urbano presenciada primeiramente na década de 1980 na cidade do Rio de Janeiro“
http://pt.wikipedia.org/wiki/Arrast%C3%A3o
Rio-Karikatur, Ausriß.
In Franco da Rocha bei Sao Paulo hat der Abgeordnete von Lulas Arbeiterpartei PT, Leozildo Barros, während einer Prozession den Grünen-Abgeordneten Rodrigo Franca(Partido Verde PV) erschossen. Der Mordschütze flüchtete zunächst, stellte sich dann aber der Polizei. Nach ersten Medienberichten handelte es sich möglicherweise um einen machistischen Ehrenmord, da Franca die Ehefrau von Barros kurz vor der Tat als „gostosa“(köstlich) bezeichnet haben soll. Dies reicht unter den soziokulturellen Bedingungen Brasiliens häufig bereits als „Mordmotiv“.
Lulas Arbeiterpartei hat den Killer inzwischen aus der Partei ausgeschlossen, hieß es.
Ehrenmorde in Brasilien:
Passagierschiffe in Manaus.
In Berlin 2010 nur 37 Morde. In Norwegen bisher rund 30 pro Jahr, in Brasilien über 50000(!). Im Teilstaat Rio de Janeiro selbst laut den gewöhnlich geschönten offiziellen Angaben 2010 pro Tag etwa 13.
Beim „Marsch gegen Straflosigkeit“ an der Copacabana wurde besonders des von der Staatspolizei ermordeten elfjährigen Jungen Juan de Morais gedacht – im Sand des berühmten Strandes waren zahlreiche Fotos von Juan neben 3000 Rosen – die Menschen verharrten in Trauer. Die NGO Rio pela Paz erinnerte an die über 30000 Mordopfer der Scheiterhaufen-und Todesschwadronen-Stadt seit 2007.
Viel Lob für Regierungspolitik aus Mitteleuropa – dortige zuständige einflußreiche Parteifunktionäre bestreiten in ihren Brasilienverlautbarungen seit den neunziger Jahren derartige Fakten über die Gewalt-und Menschenrechtssituation, verschweigen ganz bewußt, was in Brasiliens Medien sogar ganz offen von Menschenrechtsexperten kritisiert wird, beschönigen die Zustände. Anmerkungen zu systematischer Folter, Todesschwadronen oder Scheiterhaufen sucht man in solchen Parteiverlautbarungen ebenso wie in Kommerz-Reiseführern gewöhnlich vergebens. Brasiliens Qualitätsmedien haben glücklicherweise andere Wertekriterien – Brasiliens katholische Kirche prangert die Menschenrechtsverletzungen permanent an.
Zuschauen, wie jemand in Rio de Janeiro lebendig verbrennt. Könnten Sies, so wie die Abgebildeten?
Was Parteipropaganda verschweigt – kein Herz für die Betroffenen: Brasilianisches Nachrichtenmagazin „Isto é“ berichtet über Lynchjustiz in Rio de Janeiro – das Opfer wird lebendig verbrannt. „Isto é interviewt die Lyncherin, die Holz aufschichtete und das Feuer entzündete, schürte.“
Ausriß, Rio de Janeiro: “Papiersammler von Nachbarn lebendig verbrannt”.
Zeitungsfoto aus Rio, Ausriß: Ermordeter in Favela neben Ziege.
Verbrennen von Obdachlosen:
Folter in Lateinamerikas größter Demokratie:
Grünen-Politiker Sirkis:
Rassismus in Brasilien:
Hintergrund Favelas – Österreichs Südwind-Magazin:
http://www.suedwind-magazin.at/start.asp?ID=234729&rubrik=31&ausg=200304