Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto zur weltweit zunehmenden Zahl von Vergewaltigungen: “Wie lassen sich Vergewaltigungen verhindern, wenn die Werbung für Telefonsex suggeriert, daß das totale Lustempfinden im Körper einer Unbekannten zu bekommen ist?”

Dienstag, 02. April 2013 von Klaus Hart

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/02/brasilien-politisch-korrekte-medien-mitteleuropas-berichten-nur-wegen-des-herkunftslandes-des-vergewaltigungsopfers-erstmals-uber-solche-sexualverbrechen-von-rio-de-janeiro-die-indessen-seit-jahren/

Gewalt gegen Frauen fördernde Brutal-Pornographie aus Industriestaaten, doch auch auch aus Brasilien selbst, werden seit Jahren in dem Tropenland besonders in den Millionenstädten nahezu an jeder Straßenecke verkauft, auch an Kinder. 

In Brasilien berichten die Medien regelmäßig über Vergewaltigungsopfer, die ermordet wurden.

Kurios wirken Medienberichte Mitteleuropas, wonach der jüngste Vergewaltigungsfall von Rio angeblich im ganzen Land Schock, Entsetzen und Empörung ausgelöst haben soll. Das Thema ist nicht einmal Tagesgespräch – selbst die Boulevardpresse verwendete es nicht als Aufmacher.   Politisch korrekt wird die Sache im europäischen Mainstream so hingestellt, als sei es ein erschütternder Einzelfall gewesen. Dabei sind Gruppenvergewaltigungen in Brasilien alltäglich. Auffällig ist, wie der Mainstream vermeidet, diesen Tatbestand zu melden.

 “Rio de Janeiro – alle zwei Stunden eine Vergewaltigung”

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/26/brasilianer-der-in-der-schweiz-ein-vierjahriges-madchen-vergewaltigte-in-luzern-zu-lebenslanglich-verurteilt-laut-landesmedien-rio-de-janeiro-alle-zwei-stunden-eine-vergewaltigung/

Brasiliens Medien und die Gewaltdarstellung – Fotoserie:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

riobanditmpiglobo2011.JPG

Ausriß O Globo. Patrouillierender Bandit an der Stadtautobahn beim internationalen Flughafen.

Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die  Situation interpretiert wird:

”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…

Vergewaltigung von Indianerkindern durch Indianer:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/04/vergewaltigung-von-indianermadchen-brasiliens-vieldiskutierte-indiokultur-im-amazonas-teilstaat-roraima-59-indianer-zumeist-wegen-vergewaltigung-im-gefangnis-laut-regionalmedien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/

Brasiliens Qualitätszeitung „O Globo“ weist darauf hin, wie die im westlichen Mainstream im Dezember 2012 offenbar erstmals zugelassene politisch unkorrekte Darstellung der Vergewaltigungskultur Indiens  dem Tourismus des Landes schwer schadete: „Na India, repercussao derrubou turismo.“

Brasiliens Tourismus ist nach Bewertung nationaler Experten noch recht unterentwickelt.

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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