Gewalt gegen Frauen fördernde Brutal-Pornographie aus Industriestaaten, doch auch auch aus Brasilien selbst, werden seit Jahren in dem Tropenland besonders in den Millionenstädten nahezu an jeder Straßenecke verkauft, auch an Kinder.
In Brasilien berichten die Medien regelmäßig über Vergewaltigungsopfer, die ermordet wurden.
Kurios wirken Medienberichte Mitteleuropas, wonach der jüngste Vergewaltigungsfall von Rio angeblich im ganzen Land Schock, Entsetzen und Empörung ausgelöst haben soll. Das Thema ist nicht einmal Tagesgespräch – selbst die Boulevardpresse verwendete es nicht als Aufmacher. Politisch korrekt wird die Sache im europäischen Mainstream so hingestellt, als sei es ein erschütternder Einzelfall gewesen. Dabei sind Gruppenvergewaltigungen in Brasilien alltäglich. Auffällig ist, wie der Mainstream vermeidet, diesen Tatbestand zu melden.
Brasiliens Medien und die Gewaltdarstellung – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Ausriß O Globo. Patrouillierender Bandit an der Stadtautobahn beim internationalen Flughafen.
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Vergewaltigung von Indianerkindern durch Indianer: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/04/vergewaltigung-von-indianermadchen-brasiliens-vieldiskutierte-indiokultur-im-amazonas-teilstaat-roraima-59-indianer-zumeist-wegen-vergewaltigung-im-gefangnis-laut-regionalmedien/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
Brasiliens Qualitätszeitung „O Globo“ weist darauf hin, wie die im westlichen Mainstream im Dezember 2012 offenbar erstmals zugelassene politisch unkorrekte Darstellung der Vergewaltigungskultur Indiens dem Tourismus des Landes schwer schadete: „Na India, repercussao derrubou turismo.“
Brasiliens Tourismus ist nach Bewertung nationaler Experten noch recht unterentwickelt.