Samstag, 24. April 2010 von Klaus Hart
http://www.amazon.de/Nicht-nur-Schwein-gehabt-B%C3%BCrgerinitiative/dp/3866349262
„Er wolle mit dem Buch klar machen, dass sachliche Aufklärung, straffe Organisation, kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit, überparteiliches Auftreten und schließlich der Aufbau einer breit angelegten Bürgerbewegung, die zum Sprachrohr für die Menschen der Region wurde, wichtige Bausteine des Erfolges waren. „Wir haben gezeigt, was Bürger erreichen können, wenn ihre Sorgen ein unüberhörbares Sprachrohr finden. Ich will auch Mut machen all denen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben wie wir, und ich möchte Danke sagen all denen, die mitgewirkt haben an dem Erfolg.“ Deshalb habe er auch den Titel „Nicht nur Schwein gehabt“ gewählt. Nichts sei ihnen in den Schoß gefallen, der Erfolg wurde hart erkämpft.“
http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ContentServer?pagename=ntb/page&atype=ksArtikel&aid=1269291668542&openMenu=1012902958704&calledPageId=1012902958704&listid=1018348861894
http://cms.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/XPage&atype=ksArtikel&aid=1246046603753&template=Druckfassung&si%
1. März 2013
BUND Thüringen gewinnt Klage gegen Schweinefabrik in Oldisleben
Der BUND Thüringen hat die Klage gegen die Genehmigung der Schweinefabrik für mehr als 8.000 Schweine in Oldisleben gewonnen. Nach mehrstündiger Verhandlung am 27.2.13 hat das Verwaltungsgericht in Weimar die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes zur Errichtung der Anlage aufgehoben.
„Das Gerichtsurteil ist ein gutes Zeichen für die Stadt Bad Frankenhausen und die dortige Reha-Klinik, die nun nicht mehr um Ihren Status als Kureinrichtungen bangen müssen. Damit sind auch die Arbeitsplätze in diesem Bereich gesichert. Wir empfinden keinen Triumph über das Gerichtsurteil, sondern sind dankbar für die weise Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Weimar“, ist der Sprecher der Bürgerinitiative „Diamantene Aue“, Ulf Tettenborn, erleichtert. (BUND aktuell)
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/15/tobias-durr-die-staatliche-vogelschutzwarte-brandenburg-handfeste-daten-uber-die-gesetzwidrige-vernichtung-streng-geschutzter-tiere-durch-windkraftwerke-und-ministeriumserklarungenwir-fordern-e/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/20/die-brisante-statistik-der-vogelschutzwarte-brandenburg-uber-anflug-und-schlagopfer-von-vogeln-und-fledermausen-an-windkraftwerken-deutschlands-fakten-contra-propaganda/
“Der Milan dreht ab” – zitiert aus “Kleinod Hakelwald”. Die wahren Ziele des heutigen offiziellen “Naturschutzes” und der Alibi-Öko-Organisationen. Alle Warnungen zum Rotmilan waren bis ins Detail bekannt…Mythen und Fakten. **
Tags: , „Naturschutz“ heute, Kleinod Hakelwald
Der Milan dreht ab
(von Hendrik Kranert, 06.04.2010, Mitteldeutsche Zeitung/Naumburger Tageblatt)
HETEBORN/MZ. In Sachsen-Anhalt droht eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete seine Bedeutung zu verlieren. Im Hakel, einem Waldgebiet bei Aschersleben, ist die Greifvögel-Population dramatisch gesunken. “Es ist fünf nach zwölf, weil Sachsen-Anhalt bis heute keinen Managementplan für einen allumfassenden Schutz des Gebietes aufgestellt hat”, sagte Andreas von Lindeiner, Präsident des Rates für Vogelschutz in Deutschland. Den Plan wird es indes nach Aussagen des Umweltministeriums nicht geben. “Wir erarbeiten stattdessen eine alternative Regelung für die Forstwirtschaft im Hakel”, so Ministeriumssprecher Thomas Kunstmann.
http://www.nabu.de/nh/300/adler300.htm
http://www.zeit.de/2000/09/Boese_Blaubluetige
Mythen und Fakten.
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Donnerstag, 10. Dezember 2009 von Klaus Hart
http://www.egeeulen.de/inhalt/nachrichten.php
„In Niedersachsen fordert die Windenergiewirtschaft eine Öffnung des Waldes für Windenergieanlagen. Aufgrund der technischen Fortentwicklung und der Zunahme der Anlagenhöhe können Windenergieanlagen zunehmend auch im Wald wirtschaftlich betrieben werden. Unterstützt werden die Forderungen von der Landtagsfraktion „Die Linke“. Sie hält den Wald für Windenergieanlagen für geradezu prädestiniert, schließlich „befinden sich Wälder oft weit ab von menschlicher Besiedlung“, so die Linkspartei in einem Entschließungsantrag. Ende November 2009 gab es dazu im Landtag eine Anhörung von Verbänden aus Wirtschaft; Tourismus und Naturschutz.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/26/vor-allem-seltene-vogelarten-von-windkraft-bedroht-3satbestatigung-aller-warnenden-naturschutzer-voraussagen-aus-den-neunziger-jahren/
Der Bundesverband Windenergie spricht sich für die Bereitstellung weiterer Flächen für die Windenergiewirtschaft und die Öffnung des Waldes für Windenergieanlagen aus. Zugleich kritisierte der Vertreter dieses Verbandes die niedersächsischen Naturschutzbehörden. Sie belegten Windenergieanlagen mit einer unzumutbar hohen Geldzahlung, welche die Investoren für die Eingriffsfolgen am Landschaftsbild entrichten müssten. Der Vertreter des Bundesverbandes der Windenergie leitet bemerkenswerter Weise auch die Kampagne des Deutschen Naturschutzrings (DNR) „Naturverträgliche Windenergienutzung“ und tritt als Gutachter der Investoren für neue Windparks auf. Der DNR ist schon ein ganz besonderer Verein.
http://www.zeit.de/2000/09/Boese_Blaubluetige
Niedersachsens Windenergiewirtschaft ist auf den Wald als Anlagenstandort nicht angewiesen. In Niedersachsen stehen mehr als 5.100 Anlagen. Jährlich kommen etwa 200 Anlagen hinzu. Dabei hatte der Niedersächsische Landtag bereits im Jahr 2004 in einem Beschluss festgestellt, dass „der Ausbau der Windenergie auf dem (niedersächsischen) Festland einen weitgehenden Sättigungsgrad erreicht hat“. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Niedersachsen weniger als 4.000 Anlagen. Niedersachsen ist eines der an Wald armen Bundesländer, was zusätzlich für einen Schutz des Waldes vor dem neuen Vermarktungsinteresse sprechen sollte.
Die EGE hat sich jetzt in einem Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden der fünf im niedersächsischen Landtag vertretenen Parteien gewandt und für einen durchgreifenden Schutz des Waldes vor Windenergieanlagen ausgesprochen. Zur Begründung verwies die EGE auf ihr 10-Punkte-Papier „Warum der Wald vor Windenergieanlagen geschützt werden sollte?“. Klicken Sie bitte hier (pdf-Datei, ca. 80 KB), wenn Sie diese Stellungsnahme lesen möchten.
Andere Bundesländer haben der Forderung der Windenergiewirtschaft bereits nachgegeben. So beispielsweise Bayern. In Nordrhein-Westfalen hatte eine sozial-grüne Koalition der Windenergiebranche ebenfalls Perspektiven für Anlagen im Wald eröffnet. Die christlich-liberale Landesregierung unter Jürgen Rüttgers hat diese Entscheidung wieder aufgehoben. In Niedersachsen liegen die Dinge vielleicht schon deshalb anders, weil der Bundesverband Windenergie ein prominentes Mitglied hat: den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff.“
http://www.egeeulen.de/files/10_gruende_wald.pdf
”Aufruf an die NABU-Ortsgruppen: Meldet Vogelschlag an Windkraft-Anlagen
Die auch innerhalb des NABU umstrittenen Windkraftanlagen fordern leider nicht unerhebliche Opfer unter den Vögeln und Fledermäusen.
Einfach mal per Internet-Suche nachschauen, wie noch vor wenigen Jahren auch von Funktionären sogenannter Naturschutzverbände und von sogenannten Umweltpolitikern jeglicher Schaden für die Natur durch Windkraftwerke bestritten worden ist, damit problemlos möglichst viele Industrieanlagen dieser Art in geschützte Landschaften gesetzt werden konnten. Mancher wird sich erinnern, wie seit den neunziger Jahren auch NABU-Funktionäre Naturzerstörung durch Windkraftwerke glatt abstritten oder kleinzureden versuchten. Daher wirkt der Aufruf an die NABU-Ortsgruppen, jetzt, wo es zu spät ist, wie ein übelster Alibi-Trick, eine übelste Alibi-PR-Strategie zur Beruhigung der Naturschützer.
Auf welcher Seite des politischen Spektrums und auch des Werte-Spektrums stehen Parteien, die sich für Technologien einsetzen, die nachweislich sogar streng geschützte Tiere vernichten – was klar gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstößt?
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/17/immer-mehr-tote-vogel-durch-kollision-mit-windradern-in-brandenburg-betroffen-besonders-streng-geschutzte-arten-wie-seeadler-rotmilane-mausebussarde/
Tobias Dürr: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/15/tobias-durr-die-staatliche-vogelschutzwarte-brandenburg-handfeste-daten-uber-die-gesetzwidrige-vernichtung-streng-geschutzter-tiere-durch-windkraftwerke-und-ministeriumserklarungenwir-fordern-e/
 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/13/umweltfreundliche-offshore-windkraftwerke-studie-uber-todesrisiken-fur-streng-geschutzte-tiere-den-vogelzug-wir-fordern-erneuerbare-energien-die-ungefahrlich-fur-mensch-und-umwelt-sind/
Weg mit geschützten Arten? Umwelt-aktive Windkraftwerke in Utgast – Foto Manfred Knake, Wattenrat Ostfriesland.
Wie Windkraftwerke die Natur schützen – anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/06/fatal-accident-with-vulture-on-a-windmill-youtube-anklicken-wir-fordern-erneuerbare-energie-die-ungefahrlich-fur-mensch-und-umwelt-sindtrittin-ministerium-2002/
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Dienstag, 08. Dezember 2009 von Klaus Hart
Samstag, 05. Dezember 2009 von Klaus Hart
Montag, 30. November 2009 von Klaus Hart
Massive Vernichtung von Fledermäusen durch Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/12/das-neue-natursterben-wirtschaftswoche-wie-die-oko-bluffer-deutschlands-natur-den-garaus-machen-nicht-anders-als-in-brasilien-die-rolle-der-subventionierten-alibi-umweltorganisationen-und/
„Das Überleben der Eisbären wird davon abhängen, ob man sie leben läßt und nicht, wieviel Eis es über dem Nordpol gibt.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreiche-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele/
Stieglitz-Vernichtung in Deutschland
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Deutsche Umweltverbrecher reduzierten den Bestand des Stieglitz seit dem Anschluß von 1990 um rd. die Hälfte – dennoch sind die fast jedermann bekannten Schuldigen weiter auf freiem Fuß:
“Der Bestand des Stieglitzes hat in Deutschland laut den Daten des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten von 1990 bis 2013 um 48 Prozent abgenommen.” NABU 2016
Bis 1990 war der Stieglitz in Ostdeutschland häufig – nahezu überall anzutreffen. Dann sorgten die neuen Machthaber mit zahlreichen berüchtigten Methoden und Maßnahmen dafür, daß die ostdeutsche Artenvielfalt möglichst rasch verringert, auch der Stieglitzbestand unter Ausschaltung des Bundesnaturschutzgesetzes attackiert wurde. Das Wirken sogenannter Naturschutzorganisationen, Umweltverbände ist so armselig, daß sich bis heute kein einziger deutscher Ministerpräsident öffentlich dafür rechtfertigen mußte, warum er mit seiner Politik für eine rapide Vernichtung der Artenvielfalt, für tote Landschaften sorgt. Nicht zufällig ist häufig von Naturschutzexperten zu hören, daß sogenannte Naturschutzorganisationen in Wahrheit gekauft, korrupt seien, lediglich Alibi-Aktionen betreiben. Das Motto sei: So tun als ob – auf keinen Fall etwas bewirken; grün-ökologisch daherreden, umweltfeindlich handeln. Die Heimat-und Naturvernichtungspolitik weise auf perverse, neoliberale lebensfeindliche Wertvorstellungen der Politikerkaste.Wie die Faktenlage in Ostdeutschland zeigt, hatten es die neuen Machthaber nicht nur auf die Vernichtung der Stieglitzbestände abgesehen – auch die Bestände anderer bislang häufiger Singvögel sowie der Greifvögel werden mit entsprechenden Maßnahmen zügig verringert. Als wirksames Mittel gegen wildlebende Tiere, darunter Vögel, haben sich Agrargifte erwiesen, werden deshalb immer massiver zwecks Naturzerstörung eingesetzt. Nach Angaben von Naturschutzfachleuten zählt Glyphosat zu den besonders gerne eingesetzten Naturvernichtungsmitteln.
Der Windkraft-und Energiewende-Bluff – Text-und Foto-Sammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Kein Herz für geschützte Tiere – siehe die Artenstatistiken…
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/29/brasilien-produziert-weiter-massenhaft-treibhausgas-co2-durch-abfackeln-von-naturgas-bisher-noch-tabu-thema-vor-der-kopenhagen-klimakonferenz/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/30/lulas-streng-geschutzte-naturreservate-und-die-realitat-kein-schutzgebiet-ist-von-dauer-umweltjournalist-norbert-suchanek/
Tropenfrüchte-Import: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/09/ist-tatsachlich-notig-tropenfruchte-zu-essen-die-mit-dusenjets-uber-15000-kilometer-herantransportiert-werden-ignacy-sachs-judischer-brasilienexperte-in-paris-kritisiert-grun-okologische/
Daß bei den politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen bestenfalls sehr geringes Interesse an Umwelt-und Naturschutz besteht, zeigt sehr plastisch der ungehemmte Verbrauch des aus Waldholz hergestellten Papiers für Propaganda in den Printmedien: Selbst wer keinerlei Interesse an Auto-oder Immobilienkauf hat, ist gezwungen, in dicken Zeitungsausgaben teils kiloweise Propaganda dieser Branchen mitzukaufen; zahlreiche in hoher Qualität produzierte Zeitschriften bestehen fast durchweg aus Produkt-und Service-Propaganda. Leicht vorstellbar, wie u.a. die Transport-und Energiekosten sinken würden und auch das Lesevergnügen anstiege, falls Printmedien zugunsten des Umwelt-und Naturschutzes von banal-stupider Firmenpropaganda befreit würden. Indessen fehlen entsprechende Forderungen, Initiativen – und der Mitläufer-Journalismus macht sich dafür natürlich nicht stark. Über die Funktion dieser Propaganda, die angewendeten psychologischen Tricks ist von kompetenten Wissenschaftlern bereits ziemlich alles gesagt worden.
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Freitag, 27. November 2009 von Klaus Hart
http://www.valoronline.com.br/?online/petroleo_e_gas/203/5877811/queima-de-gas-natural-sobe-74,98%-entre-janeiro-e-agosto,-mostra-anp
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/21/brasilien-ist-weltspitze-beim-sinnlosen-umweltfeindlichen-abfackeln-von-naturgas-betonen-landesmedien-staatskonzern-petrobras-halt-selbst-in-der-krise-die-gaspreise-absurd-hoch-lautet-vorwurf-v/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/27/lulas-manaus-gipfel-blamage-nur-2-der-eingeladenen-8-anrainer-staatschefs-kamen-uribe-morales-chaves-garcia-rafael-etc-blieben-lieber-zuhause/
Paulo Adario, Greenpeace.
Gemäß den Angaben der Landesmedien gelang es unter Lula einem einzigen Großgrundbesitzer Amazoniens, 20 Millionen Bäume roden und verbrennen zu lassen. Laut Paulo Barreto von der NGO IMAZON interessiere sich Lula im Grunde garnicht für Umweltfragen. Greenpeace-Experte Paulo Adario erklärte im Website-Interview:“Deutschland verbraucht unser Tropenholz, das schändlicherweise befleckt ist mit dem Blut der Sklaverei. Der allergrößte Teil des Holzes in Amazonien wird illegal gefällt.“ Brasiliens Holzexporte nähmen zu, obwohl 60 Prozent der Verkäufe von der Regierung selbst als illegal eingestuft würden. „Der Gewinn der Holzunternehmen ist gigantisch – doch den größten Profit macht der europäische Importeur, der Möbel aus Amazonasholz herstellt. Er ist der Hauptverantwortliche für das perverse Geschäft mit Amazonasholz – auf einem perversen Markt.“ Adario erinnerte daran, daß das Pilotprojekt der G-7-Staaten zum Schutz der brasilianischen Regenwälder 1991/92 gestartet wurde, als die jährliche Waldvernichtungsrate bei etwa 12000 Quadratkilometern gelegen habe. Trotz Pilotprogramm, dessen Hauptfinanzier Deutschland sei, habe sich jedoch die Abholzungsrate in den darauffolgenden Jahren sogar verdoppeln können.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/
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Samstag, 14. November 2009 von Klaus Hart
Die Gründe für zeitweilige Verlangsamungen der Urwaldvernichtung sind oft banal: Wo der Regenwald weg ist, die Wirtschaft ihr Ziel erreichte, kann und braucht nicht noch mehr abgeholzt zu werden. Wer wird, wenn in einer bestimmten Region sämtlicher Wald gerodet wurde, schon im Jahr darauf den Rückgang der Waldvernichtung auf Null feiern? Roberto Smeraldi, Direktor der NGO „Amigos da Terra“ sagte gegenüber der Presse zu den neuen Regierungszahlen, kein Großgrundbesitzer habe wegen der Wirtschaftskrise die Produktion erhöht. Sechzehn Schlacht-und Kühlhäuser seien allein in Amazonien geschlossen worden oder verarbeiteten nichts mehr. Die Regierungsdaten zeigten keine Tendenz. Der Meßzeitraum, in dem eine Verlangsamung des Abholzungsrhythmus um 45 Prozent festgestellt wurde, lag laut Smeraldi zwischen August 2008 und Juli 2009 – also just in der Periode, in der Brasiliens Wirtschaft schlechte Resultate wegen der internationalen Wirtschafts-und Finanzkrise verzeichnete. Ein solcher Zeitraum außerhalb des Normalen komme einmal in zwei Jahrzehnten vor. Die Abholzung von offiziell 7008 Quadratkilometern im Meßzeitraum sei vor allem aus Gründen der Bodenspekulation sowie von Agrarreform-Ansiedlungen erfolgt. Unter der Lula-Regierung seien etwa 2,2 Millionen Landlose in Amazonien angesiedelt worden. Die UNO-Klimakonferenz in Kopenhagen bedeute nicht viel, so Smeraldi. Greenpeace-Experte Paulo Adario verweist ebenfalls auf die Auswirkungen der Wirtschafts-und Finanzkrise, aber auch auf den Druck der Zivilgesellschaft gegen mehr Abholzung.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/17/lula-ankundigung-zur-senkung-des-ausstoses-klimaschadlicher-giftgase-ist-reine-rhetorik-laut-roberto-smeraldi-direktor-der-ngo-amigos-da-terra/
„Konferenzpause in Kopenhagen“ – Angeli in Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“, Ausriß.Abfackeln von Naturgas: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/21/brasilien-ist-weltspitze-beim-sinnlosen-umweltfeindlichen-abfackeln-von-naturgas-betonen-landesmedien-staatskonzern-petrobras-halt-selbst-in-der-krise-die-gaspreise-absurd-hoch-lautet-vorwurf-v/
„Klimapolitik“ – Beispiel Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/13/sao-paulos-folgenreiche-luftvergiftung-und-die-eliten-herzspezialist-dr-ubiratan-de-paula-santos-und-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-sexualitat-durch-luftvergiftung-betroffen/
Wo alles wegen Brandrodungen zu Asche zerfiel, geht die Abholzungsrate künftig auf Null zurück – claro.
Zu weiteren bekannten PR-Tricks zählt stets auch, den festen Willen Brasiliens bzw. dessen Regierung zu bestimmten Zielen zu verkünden, obwohl lediglich  Äußerungen einzelner Politiker vorliegen, deren tatsächliche Denkweisen und Überlegungen niemand kennt – sehr wohl aber die Resultate bisheriger Versprechungen: Unter der Lula-Regierung wurden gemäß den Angaben bisher 117000 Quadratkilometer tropischer Regenwald vernichtet. Vor der Kopenhagen-Konferenz schaltet Brasilia ein weiteres Mal problemlos Propaganda in europäische Medien durch. Wie stets baut man bewußt auf das schlechte Gedächtnis der Medienkonsumenten.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/2078782_Brasilien-Tiefstand-bei-Waldabholzung.html
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/lulas-umweltpolitik-keine-kontrolle-uber-co2-ausstos-in-amazonien-groster-giftgasproduzent-brasiliens/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/every-step-counts-to-save-the-amazon-anklicken-von-greenpeace/
Umwelt und Menschenrechte: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/
Samstag, 14. November 2009 von Klaus Hart
http://www.wattenrat.de/sonderseiten/stern/stern02.htm
Da durch Studien sehr gut bekannt ist, wie große Glasfronten und bestimmte Fenstertypen die massive Tötung von Vögel bewirken, wurden – und werden – auch in Ländern wie Deutschland immer mehr solcher Glasfronten und Fenstertypen installiert – Hinweis auf die perversen Hirne von bestimmten Architekten sowie politisch Verantwortlichen, die das Bundesnaturschutzgesetz außer Kraft setzen. Glasfassaden haben, wie u.a. deutsche Ornithologen ermittelten, fast auf der Stelle die erwarteten Resultate erbracht, wurden teilweise Dutzende von Singvögeln, darunter seltene, unter den entsprechenden Gebäuden kurz nach der Installierung der Glasflächen gefunden.
Massive Vernichtung von Fledermäusen durch Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/
Der Windkraft-und Energiewende-Bluff – Text-und Foto-Sammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Gezielte massive Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.
(Quelle: Website von Wilfried Heck)
http://www.nabu.de/nh/300/adler300.htm
Böse „Blaublütige“/DIE ZEIT
In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern führen Forstleute und Naturschützer bittere Klage gegen adlige Waldbesitzer und Politiker, die klein beigeben
Von Klaus Hart
24. Februar 2000, 13:00 UhrQuelle: DIE ZEIT, 09/2000
Fürst zu Solms-Lich betreibt moderne Waldbewirtschaftung. Im Brandenburgischen kaufte er nach der Wende günstig weit über 2000 Hektar. Er engagierte eine finnische Firma mit großer Holzerntemaschine, die sich forsch voranarbeitete. Abgeholzt wurde im vergangenen Jahr im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Die zuständige Umwelt- und Forstbehörde hat dem Fürsten mitgeteilt, dass in seinem Wald auch vom Aussterben bedrohte Arten wie der Schreiadler lebten – und er deshalb für Fällarbeiten stets eine Genehmigung beantragen müsse. Doch das hat er nicht getan. Die Holzpreise waren gerade günstig – also wurde auch mitten in der Vegetationsperiode, der Adler- und Kranichbrutzeit, viel Holz eingeschlagen. So viel wie sonst in zehn Jahren nicht, sagt ein Förster. Rund um die Uhr, nachts gar im Scheinwerferlicht.
Die Dörfler staunten. Adlerhorstschutzzonen, Altbäume, in deren Höhlen Jungvögel gefüttert werden, ein Schreiadlerhorststamm, Vogelnester von Bodenbrütern – weg damit. Amphibientümpel und sensible Moorflächen wurden schwer beschädigt. Auch denkmalgeschützte Hügelgräber aus der Bronzezeit wurden nicht geschont…
http://www.zeit.de/2000/09/Boese_Blaubluetige
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
Mit Gift und offizieller Billigung gegen die Natur. Die politisch Verantwortlichen der Naturvernichtung, der massiven Verstöße gegen Umweltgesetze, sind jedermann namentlich bekannt.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/11/im-naturschutz-brachte-die-wende-einen-ruckfall-in-die-steinzeit-dr-michael-stubbe-universitat-halle-wende-ziele-wende-resultate-in-der-natur/
Soja-Import nach Deutschland und die Folgen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/06/soja-und-die-folgen-des-imports-nach-deutschland-in-die-schweiz-sogenannte-oko-parteien-pseudo-umweltverbande-und-die-realitat-hintergrund-wie-war-es-vor-der-soja-schwemme-in-welchen-deutschen-r/
Dr. Michael Stubbe 2012 – und jene, die Fakten-Vergleiche anstellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/24/deutschlands-beachtliche-erfolge-im-neoliberalen-naturschutz-der-ruckgang-der-vogelbestande-ist-erschreckend-besonders-in-der-agrarlandschaft-artenexperte-dr-michael-stubbe-halle-schre/
“Wenn Umweltschützer den Umweltschutz sabotieren – die meisten NGOs haben ihre Seele verloren”:
“Die meisten NGOs haben ihre Seele verloren, den Geist ihrer Gründer, die die Natur liebten. Heute sind diese Umweltorganisationen vergiftet mit städtisch geprägten Ökonomen, Soziologen, Anthropologen, denen der emotionale Bezug zur Natur fehlt. Und wenn es in den NGOs Leute gibt, die sich mit der Sache nicht identifizieren, öffnet sich der Weg für Korruption, schützt man Umweltanliegen vor, um persönliche Interessen zu bedienen.
In Brasilien kommt als großes Problem hinzu, dass die Zahl der wirklich aktiven, eingeschriebenen Mitglieder stets nur bei einigen hundert bis einigen tausend liegt – in so einem Riesenland! Nur zu oft sind es Grüppchen, die viel Lärm machen, um Gelder zu erhalten. Die britische Vogelschutzvereinigung beispielsweise hat dagegen über eine Million feste Mitglieder.”
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
http://www.ostblog.de/2007/01/bitterfelds_biber.php
Immer mehr Autobahnen und Straßen wegen Wirtschaftsinteressen, immer mehr Autos und giftige, klimaschädliche Abgase – segensreich für den Schutz der Natur, der immer scheinheilig beschworen wird? Weniger Natur und Artenvielfalt, mehr Lebensqualität? Ein Herz für Tiere?
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/12/das-neue-natursterben-wirtschaftswoche-wie-die-oko-bluffer-deutschlands-natur-den-garaus-machen-nicht-anders-als-in-brasilien-die-rolle-der-subventionierten-alibi-umweltorganisationen-und/
Bienensterben und Straffreiheit für Verursacher: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
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