Das Weltwirtschaftsforum hat Brasilien in seinem Ranking für Wettbewerbsfähigkeit eine deutliche Verschlechterung in wichtigen Kategorien bescheinigt. Danach ist dasTropenland unter der Lula-Rousseff-Regierung in der Kategorie „Infrastruktur“ gegenüber 2010 vom 84. auf den 104. Platz zurückgefallen, beim Lufttransport sogar von der 93. auf die 122. Position. Brasilien rutschte zudem bei der Straßenqualität (118.) ebenso auffällig ab wie bei Häfen(130.) und Bahntransport(91.) Auffällig schlechte Noten bekommt Brasilien zudem für das Bildungssystem: Dessen Qualität liegt im Ranking auf Platz 115, die Qualität des Unterrichts von Mathematik und anderen Wissenschaften auf Platz 127. In einigen Kategorien des Weltwirtschaftsforums ist Brasilien das schlechteste unter den 142 aufgeführten Ländern. Auf dem Gesamt-Ranking für Wettbewerbsfähigkeit liegt Brasilien indessen auf Platz 53.
Bildungsexperten hatten immer wieder eine Verschlechterung des Schulwesens unter Lula-Rousseff betont.
–Die sich auf viele Fakten gründende Bewertung von Arnaldo Jabor hatte vorhersehbar wegen geltender Zensurvorschriften in den deutschen Mainstreammedien keinerlei Chance der Veröffentlichung – dafür wurde flächendeckend Rousseff-Lob und Hudel geschaltet. Wer sich als Medienfunktionär daran beteiligte, konnte enorm viel Geld verdienen, wer keine Rousseff-Propagandatexte schreiben wollte, wurde nicht selten abgeschaltet, erhielt keine Aufträge mehr.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Brasiliens Infrastrukturprobleme
Korruptionsskandale verzögern Verkehrsprojekte