https://www.youtube.com/watch?v=w5Ms35m4RB8
Würden deutsche Medien über eine Bundestagssitzung berichten, ohne die Kernaussagen der wichtigsten Redner, darunter Merkel und Gabriel, zu zitieren? Völlig undenkbar. Schließlich müssen sich deutsche Medienfunktionäre wenigstens in diesem Falle relativ strikt an die sogenannten journalistischen W-Fragen halten:
Zu den Grundregeln des seriösen Journalismus zählt zudem das Verbot einer Vermischung von Nachricht und Kommentar:
„Kennzeichnend für die bundesdeutsche Journalismuslehre nach 1945 ist die vom amerikanischen Journalismus übernommene Trennung von Information und Meinung (Trennungsregel).“ Wikipedia
Auffällig ist indessen, daß bei der aktuellen Berichterstattung deutscher Medien über die systemkritischen Oppositionsbewegungen Pegida und Legida sowie über die Partei AfD permanent gegen die genannten journalistischen Grundregeln verstoßen wird, zahlreiche Manipulationsmethoden, Manipulationstricks offenkundig werden. Beispiele fehlen nicht.
Ausriß. „Pegida“-Aktionstag floppt, laut Tagesschau. Floppte er tatsächlich oder war alles ganz anders?
Deutsche Zensurredakteure, Kameraleute, Fotografen paßten in Dresden höllisch auf, daß die traditionellen „Gegen-Nazis“-Fahnen von Pegida in der Berichterstattung zum 6.2. 2016 wie üblich verheimlicht wurden:
Ausriß, Pegida-Aktionstag am 6.2. 2016: Im straff gesteuerten deutschen Mainstream existieren zahlreiche banal-idiotische Jobs. So müssen nicht selten hochbezahlte Medienfunktionäre, Zensurredakteure aufpassen, daß auf Pegida-Fotos auf keinen Fall die traditionellen „Gegen-Nazis“-Fahnen und Israel-Fahnen zu sehen sind, möglichst auch keine Rußland-Fahnen. Dahinter stehen offenkundig simplifizierende Zensur-Denkmuster aus der Volksempfänger-Ära: Wenn wir immer schreiben, daß die Gegendemonstranten, unter ihnen Politiker, den Pegida-Leuten „Nazis raus“ entgegenbrüllen, dürfen wir natürlich nicht zeigen, daß Pegida ja auch gegen Nazis ist. Wenn wir immer schreiben, daß Pegida rechts, rechtsextremistisch ist, dürfen wir natürlich nicht zeigen, daß Pegida von Anfang an auf der Seite der Juden und Israels steht, sich gegen den in Deutschland stark geförderten Judenhaß wendet.
Nicht weniger idiotisch sind die Jobs jener Foto-Zensurredakteure, die dafür sorgen müssen, daß auf publizierten Fotos die Aufschriften der Pegida-Protestplakate möglichst nur in Ausnahmefällen zu entziffern sind.
Ausriß: „Kein Zwangsgeld für die Lügenglotze!“ Protestplakat am 6.2. 2016 in Dresden am Königsufer. Waren deutsche TV-Sender so souverän-ausgewogen, dieses Spruchband zu zeigen? Kritische Zeitgenossen, die sich Pegida-Protestaktionen von der Nähe ansehen, stellen später beim Anschauen der betreffenden TV-Produkte nicht selten mit ätzender Ironie und Galgenhumor fest, wohl auf einer völlig anderen Veranstaltung gewesen zu sein als der von deutschen TV-Medien gezeigten.
Ausriß, Pegida-Protestplakate vom 6.2. 2016 in Dresden: „Mit dem Zweiten lügt sichs besser! ZDF“ – „Verlogene Schweinejournaille: ARD – ZDF – Der Tagesspiegel – Bild – taz – DIE WELT – Frankfurter Allgemeine“.
“Wir wollen keine Judenschweine!” – welchen deutschen Politiker, Autoritäten solche Sprechchöre auf deutschen Straßen wieder möglich machten – was Adolf Hitler sehr gefreut hätte:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/25/erfolgreiche-und-gut-geplante-antisemitismus-forderung-in-deutschland-wir-wollen-keine-judenschweine-dorothea-jung-antisemitismus-in-der-einwanderergesellschaft-bad-people/
Weitere Reden des Tages sind in einem einzigen Video hier zu finden.(Quelle PI)
Bisher veröffentlichte Berichte zur PEGIDA-„Festung Europa“:
» Livestream: Pegida – „Festung Europa“
» Lichtblick Dresden
» Video: Rede von Tatjana Festerling in Warschau
» Pegida Dresden: Brandrede von Martin Sellner
» Pegida Dresden: Festung Europa- Bildergalerie