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Grenzmuseum Bad Sachsa:”Erklärung aller Fraktionen des Thüringer Landtages zur politischen Situation. Vom 18. Juni 1952.”
“Politisch korrekter Antisemitismus”:http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24590/highlight/Klaus&Hart
Walter Scheel (FDP) – was 2016 alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/24/walter-scheelfdp-was-alles-in-den-nachrufen-fehlt-die-engen-beziehungen-zu-brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierter-folterdiktatur-scheel-1978-beim-besuchs-von-diktator-ernesto-geisel/
Hakenkreuz und Getulio Vargas – “Ära Vargas”. Chemiearbeiterstadt Cubatao bei Sao Paulo.
http://www.freitag.de/2001/28/01281001.php
Auf Anweisung von Vargas, so neue Studien, wurden zwischen 1931 und 1946 Juden und Dunkelhäutige als Bewerber der Militärschulen und Militärakademien abgelehnt, weil der Diktator eine Militär-Elite ohne Männer „niederer Rassen“ wollte. Das gefiel sehr in Hitlerdeutschland – und danach den dortigen Rechten.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
Kriegsverbrecher Gustav Wagner, stellvertretender Kommandant des KZ Sobibor, SS-Oberscharführer, berüchtigter sadistischer Judenmörder – von der Militärdiktatur Brasiliens nicht ausgeliefert: „Die deutsche Regierung stellte ebenfalls ein Ersuchen auf Auslieferung, das jedoch vom Obersten Gerichtshof Brasiliens am 22. Juni 1979 zurückgewiesen wurde.“ Wikipedia
Im KZ Sobibor wurden etwa 250000 Juden ermordet.
Das Erbe der Diktatur in den Kasernen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/17/brasiliens-armeepolizei-unter-der-rousseff-regierung-schlage-zu-prugele-schlage-zu-bis-zum-tod-reis-den-kopf-ab-und-wirf-ihn-ins-meer-trainingsgesange-der-soldaten-in-rio-de-janeiro-laut-lan/
Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/
“Wo sind unsere Toten?”. Protestdemonstration in Sao Paulo – Forderung nach lückenloser Aufklärung der Diktaturverbrechen. Die sog. Wahrheitskommission unter Regierungschefin Dilma Rousseff erfüllte ihre Aufgabe vorhersehbar nicht, weil u.a. die Geheimarchive des brasilianischen Militärs nicht geöffnet wurden.
CONECTAS-Foto-Dokument: http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
Wie die brasilianische Zeitschrift „Brasileiros“ 2010 berichtet, wurden Berger und seine Frau in den dreißiger Jahren in Brasilien unter dem Vorwurf der Vorbereitung eines Staatsstreichs nicht nur von brasilianischen Agenten, sondern auch GESTAPO-Leuten gefoltert. „Vor den Augen Bergers wurde seine Ehefrau durch Dutzende von Soldaten vergewaltigt, bevor sie nach Europa deportiert wurde und in einem KZ umkam.“ Laut Zeitschrift war der frühere deutsche Abgeordnete Berger ein Kritiker der Politik Stalins und diagnostizierte, daß es damals in Brasilien keinerlei günstige Bedingungen für einen Staatsstreich, eine Revolte gab. Berger konnte den Angaben zufolge 1947 nach Deutschland zurückkehren und starb 1959 mit 68 Jahren in einer psychiatrischen Klinik von Eberswalde. Der Fall Berger weist auf ein wichtiges Detail der deutsch-brasilianischen Beziehungen – weiterhin besteht hier großer Forschungsbedarf.
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Ausriß. Pinochet und Kissinger, der eine Trauerrede in Hamburg für Schmidt am 23.11. 2015 in einer Kirche hält.
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
http://de.wikipedia.org/wiki/Get%C3%BAlio_Dornelles_Vargas
Wie heute in Deutschlands großen Buchgeschäften, entsprechenden Werken, die Aktivitäten der Wehrmacht im Angriffskrieg interpretiert werden:
Ausriß:”…tapfer und treu, wie deutsche Soldaten seit Jahrhunderten für Volk und Vaterland ihr Leben hingegeben haben.”
„Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, umgangssprachlich Bundesverdienstkreuz genannt, ist der einzige Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Das Bundesverdienstkreuz wird verliehen für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet.“Â Für welche „besonderen Leistungen“Â Diktator Vargas geehrt wurde, geht aus den Quellen nicht hervor. Vargas erhielt 1953 die „Sonderstufe des Großkreuzes“.
Vargas und Zweig: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/21/stefan-zweig-und-judenhasser-getulio-vargas/
Folter-Titelfoto der Zeitschrift „Caros Amigos“, in der auch Befreiungstheologe Frei Betto eine Kolumne hat. „Barbarei amnestiert man nicht.“
Bonns Haltung zu Brasiliens Diktaturgenerälen nach dem Militärputsch von 1964:
Laut Geschichtsdaten erfolgte der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten mit Heinrich Lübke kurz nach dem Militärputsch vom 31. März 1964, vom 7. bis 14. Mai des betreffenden Jahres. Es war der erste offizielle Besuch eines ausländischen Staatschefs nach dem Militärputsch. Zum Lübke-Besuch wurde auch eine deutsche Sonderbriefmarke herausgegeben.
Laut Nationaler Wahrheitskommission waren bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Menschen verhaftet worden. Wie die Wahrheitskommission weiter mittteilte, wurden die Regimegegner in Fußballstadion und Schiffen gefangen gehalten. Zu den Stadien zählte das Fußballstadion “Caio Martins” in Rio de Janeiro. Schon im Putschjahr 1964 sei vom Militärregime die Folter eingeführt worden – dazu Mord, Verschwindenlassen und Entführung.
1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen.
“Bereits im Juni 1968 hatte BRD-Außenminister Willy Brandt bei einem Besuch in Brasilien das deutsche Interesse dargelegt, Brasilien mit Nukleartechnologie zu beliefern. 1969 unterzeichneten Brasilien und Deutschland ein bilaterales Abkommen zu wissenschaftlicher und technischer Kooperation. “Dominik Hauber, “Was passiert in Resende?
“Juni 1975. Brasilien und Deutschland schließen Abkommen zum Bau von Atomkraftwerken in Angra dos Reis.
1. November 1975. Etwa 8000 Menschen nehmen am Gottesdienst auf dem Sé-Platz zur Erinnerung an den Journalisten Vladimir Herzog teil, ermordet unter der Folter.
Proteste der brasilianischen Juden: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/13/deutschland-und-japan-wurden-nach-dem-zweiten-weltkrieg-jahrelang-dafur-bestraft-das-sie-der-angelsachsischen-welt-fuhrung-getrotzt-diese-herausgefordert-hatten-die-sicht-der-lula-regierung-zu/
http://www.ila-bonn.de/aktuelles/letzteausgabe.htm
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/17/erfolgreiche-antisemitismusforderung-in-europa/
Proteste der brasilianischen Juden: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/13/deutschland-und-japan-wurden-nach-dem-zweiten-weltkrieg-jahrelang-dafur-bestraft-das-sie-der-angelsachsischen-welt-fuhrung-getrotzt-diese-herausgefordert-hatten-die-sicht-der-lula-regierung-zu/
Deutschlands merkwürdige Sonderbeziehungen zu Brasilien