„Kannibalen-Trio verarbeitet Frauen zu Pasteten“:
Kannibalen auf den Fidschi-Inseln um 1894, mit getöteten Feinden, zum Verzehr bestimmt, dafür vorbereitet.
Museumsfoto.
Rückkehr von Menschenjagd.
Kannibalenfoto, anklicken: http://de.wikipedia.org/wiki/Nahrungstabu#mediaviewer/File:Cannibals.23232.jpg
Zitat aus Franziskanerverlag-Buch “Gangster, Favelados, Bischöfe – Sozialreportagen aus Brasilien”(Brasilienkunde-Verlag Mettingen):
Die Leichenesser von Olinda(Müllkippe der Stadt)
…Kam die Fuhre aus einem Hospital Olindas oder der nahen Millionenstadt Recife, liegen häufig dann auf einmal menschliche Reste ausgebreitet da – amputierte Beine, Arme, Brüste, dazu innere Organe und sogar totgeborene Babys, abgetriebene Föten. Viele der von totaler Misere und Hoffnungslosigkeit Gezeichneten haben keine Hemmungen mehr, zuzugreifen, die 65-jährige Solange sagt 1994:”Aus Hunger essen wir alles, was nichts taugt. Völlig egal, was es ist.” Die Menschenteile werden noch zubereitet, gebraten, gekocht, zusammen mit Cuzcuz verzehrt. Missionare wurden entsetzt Zeuge, wie eine ganze Familie, Kinder, Alte, eine Menschenbrust aß, die ebenfalls auf der Halde abgekippt worden war. Die Missionare brachten den Fall an die Öffentlichkeit…
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/18/kannibalismus-in-brasilien-nachrichtenmagazin-epoca/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/24/abschalten-in-itanhaem-gesichter-brasiliens/
Kannibalismus in der Itanhaem-Region, Hans Staden: http://www.achetudoeregiao.com.br/sp/Itanhaem/Historia.htm
Kannibalen auf den Fidschi-Inseln um 1894, mit getöteten Feinden, zum Verzehr bestimmt, dafür vorbereitet.
Museumsfoto.
Rückkehr von Menschenjagd.
http://www.goethe.de/ins/pt/lis/prj/ama/deindex.htm
http://www.goethe.de/ins/br/sap/deindex.htm
„Endlich sind wir in Sao Paulo, der Hauptstadt Brasiliens, angekommen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/15/endlich-sind-wir-in-sao-paulo-der-hauptstadt-brasiliens-angekommen/
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”
Kannibalismus: http://www.juaib.de/blog/eintrag/kannibalismus-in-envira/
Kindermord bei Yanomami – ”Sie mögen nicht, daß man über diese Frage spricht: ”sendo que a maior causa da mortalidade infantil vem da própria cultura yanomami, com o infanticÃdio. http://www.folhabv.com.br/fbv/noticia.php?id=56096
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/599498/
Yanomami-Indiomutter tötet Neugeborenes, sofern u.a. dessen Geschlecht nicht den Erwartungen entspricht: ”Mas é preciso levar em conta a tradiçáo cultural. No caso dos yanomami, o infanticÃdio é a principal causa de morte entre as crianças com menos de um ano. O que pode parecer uma barbárie aos olhos da sociedade náo-Ãndia náo passa de um traço cultural desse povo. A Ãndia se isola do grupo e entra na mata quando sente que vai dar a luz. Sozinha, ela decide o destino do filho por diversas razões, como qualquer mal-formaçáo da criança ou se o sexo náo corresponde ao esperado.
Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/
Kritiken zur Amazonas-Oper: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/10/amazonas-erzahlte-in-vier-stunden-materialschlacht-nur-was-eh-jeder-wusste-az-munchen-uber-amazonas-oper-munchener-biennale-2010/
Indiokinder am Rio Negro.
Indianer, darunter Yanomami, als umweltzerstörende Goldgräber: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/05/amazonasindianer-als-erfahrene-goldgraber-nach-dem-vorbild-mit-den-techniken-der-stets-offiziell-kritisierten-nichtindianischen-eindringlinge-laut-landesmedien/
„Nur wir Indianer wissen den Urwald zu schützen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/07/only-we-the-indigenous-people-know-how-to-protect-the-forest-says-davi-kopenawa-from-the-ancient-yanomami-tribe-in-the-brazilian-rainforestsays-davi-kopenawa-from-the-ancient-yanomami-trib/
„Pfeile gegen Flugzeug“: http://www.sueddeutsche.de/wissen/17/443755/text/
…und die Halb-Berichtigung: http://www.sueddeutsche.de/wissen/405/444143/text/
Kannibalismus in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/18/kannibalismus-in-brasilien-nachrichtenmagazin-epoca/
Menschenrechts-Samba – anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/12/o-iraque-e-aqui-der-irak-ist-hier-hit-von-jorge-aragao/
Umgang mit Geschichte: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/11/brasilia-50-und-das-massaker-an-bauarbeitern/
José Teixeira Coelho, Chefkurator des Museu de Arte de Sáo Paulo, besteht mit Nachdruck auf einer gewissen Traurigkeit der Tropen: »Das Brasilien von heute ist kein erwartungsfrohes Land, man darf sich vom offiziellen Optimismus der Lula-Regierung nicht täuschen lassen. Die meisten misstrauen dem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Auswanderung gut ausgebildeter junger Leute ist ein enormes Problem für uns. Wer die Chance hat, geht in die USA. Die Geburtenraten unter jungen Akademikern sind mittlerweile genauso niedrig wie in Westeuropa.« Auch das ist für Schwellenländer charakteristisch: Von den hohen Rohstoffpreisen und der damit finanzierbaren Sozialpolitik profitieren die Armen und die Superreichen. Den Rest erfasst ein geradezu alteuropäisches Endzeitbewusstsein: »Die Abstiegsängste sind enorm, und zwar zu Recht«, fährt Teixeira Coelho fort. »Natürlich durchschauen die Leute die Hohlheit des Linkspopulismus. Die soziale Ungleichheit steigt, die Korruption nimmt nicht ab, das Gewaltproblem in den Städten will niemand angehen, es soll nicht einmal erwähnt werden. An Brasilien kann man beobachten, wie ein Land mit zerstörter Mittelklasse aussieht.«Laymert Garcia dos Santos überträgt diese Lagebeschreibung auf die Kultur Brasiliens: »Die Regierung hat ja keinen Politikwechsel herbeigeführt, sie hat dem Auseinanderfallen der Gesellschaft vielmehr eine bestimmte Rhetorik entgegengesetzt. Es ist eine die Herzen rührende Sprache der Zentrierung. Die Probleme werden anders benannt, sprachlich vermieden, geschönt. Wer die Probleme Brasiliens auf den Punkt bringt, ist schon Abweichler. Ich glaube, Tony Blair hat diese Rhetorik erfunden. Sie ist nach kurzer Zeit tief eingedrungen, weil sie Defiziten der brasilianischen Kultur generell entspricht. Wir pflegen eine Kultur der Freundlichkeit, das ist ja auch schön. Aber wir pflegen damit auch eine Kultur der Verdrängung. Unsere Künstler bringen kaum zur Sprache, was wirklich in der Gesellschaft vorgeht. Sie produzieren zu viel Wie-können-wir-gemeinsam-in-unserem-schönen-Land-leben-Kitsch. Insofern ist unsere Kultur noch viel kolonialer, als wir wahrhaben möchten.«(Die Zeit 2007)Â
Deutsche Theaterkritik zur Amazonasoper: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/12/die-mit-grosen-medialen-vorschuslorbeeren-bedachte-amazonasoper-eine-sammlung-von-theaterkritiken-uber-das-resultat/
Mauricio Dias aus Rio und Walter Riedweg aus der Schweiz „vermischen“ den historischen Bericht von Hans Staden über Menschenfresserei in Brasilien, zahlreiche Grafiken der Kannibalismus-Details,  mit einem Mini-Baile Funk der Favela „Dona Marta“ über dem Rio-Stadtteil Botafogo – über eine brennende Plastik-Frau tanzen Funkeiros hinweg, kleine Puppen demonstrieren Koituspositionen. Auf einer anderen Videowand ist sogar andeutungsweise ein „Baile de Corredor“, eine der brutalsten Formen des „Baile Funk“ zu sehen. Videos und Fotos inspirieren zu zahllosen Assoziationen – je nach persönlichem Kenntnisstand über die Scheiterhaufen-, Favela-und Baile-Funk-Realität Brasiliens. Das macht u.a. den Reiz der Installationen aus. Treffend überhöht ein Video, das einen Reichen-Swimmingpool von Rio de Janeiro(?) zeigt, um den ständig wilde, gefährliche Wachhunde rennen – oder die Hunde mit Wächtern – während das Herrchen im Pool seine Runden schwimmt: „Paraisos possiveis“. Â
Wachhunde und Herrchen
Hintergrundtexte:
http://www.juaib.de/blog/eintrag/kannibalismus-in-envira/
Kommt nur kühnlich,kommt nur alle,
Vinde com coragem,vinde todos,
Und versammelt euch zum Schmause!
E juntai-vos para o festim!
Kannibalismus-Gerichtsprozeß 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/25/brasilien-kannibalismus-gerichtsprozes-in-olinda-bei-recife-drei-ermordete-weltkulturerbe-barockstadt-olinda-wegen-kannibalismusfallen-bekannt/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/18/kannibalismus-in-brasilien-nachrichtenmagazin-epoca/
Kannibalen auf den Fidschi-Inseln um 1894, mit getöteten Feinden, zum Verzehr bestimmt, dafür vorbereitet.
Museumsfoto.
Rückkehr von Menschenjagd.
Dem Zeitungsbericht zufolge protestierten Eltern Rio de Janeiros gegen das betreffende Lehrbuch, das nunmehr von der Bildungsbehörde wegen der Gravur von 1540  aus dem Verkehr gezogen werden soll. Diese stamme von dem Belgier Theodore de Bry, der kulturelle Traditionen der Tupi-Stämme abgebildet habe.
Die in der Region von Envira tätige deutsche Ärztin Christiane Tiss sagte im Website-Exklusivinterview, Rache sei ein Charakteristikum der Kulina-Indianer, aber nicht Kannibalismus. Rache für die Ermordung eines Indianers könne sich auch gegen beliebige Personen richten, die mit einem Mord absolut nichts zu hätten.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/11/kannibalismus-in-brasilien-der-deutsche-zeitzeuge-hans-staden/ (more…)
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Staden
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”