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“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
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http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/15/dr-claudio-guimaraes-dos-santos-mediziner-therapeut-schriftsteller-sprachwissenschaftler-publizist-unter-den-wichtigsten-denkern-brasilien/
Japaner in Brasilien – Kultur und Werte als Faktor des Erfolgs. Rund 1,8 Millionen Nikkeis mit markanter Präsenz – größte Japanerkolonie außerhalb Japans(2015)
An der City-Kreuzung Sao Paulos fluten bei Rot an die 30, 40 über die Avenida, werden von Autos beinahe umgefahren. Neben mir wartet lediglich eine junge japanischstämmige Frau auf Grün, lächelt mich mit etwas Ironie an, denkt wohl dasselbe: Pro Jahr statistisch über 50000 Verkehrstote, ein Mehrfaches an schwer Unfall-Geschädigten – kein Wunder bei soviel bewußter Fahrlässigkeit. Eine Stunde vorher fällt mir im großen Schwimmbad ein japanischstämmiger Vater auf. Fast alle, Kinder wie Erwachsene, tummeln sich dort, wo man die Füße noch auf den Grund bekommt, können wie die übergroße Mehrheit der Brasilianer nicht schwimmen. Er indessen bringt als einziger seinen Sprößlingen spielerisch, doch systematisch das Schwimmen bei, sie können es schon ganz gut. Pro Jahr ertrinken weit über 7000 Menschen in Brasilien, bei sehr hoher Dunkelziffer.
France Gall – A Banda von Chico Buarque:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/01/08/france-gall-zwei-apfelsinen-im-haar-die-3-tornados-zwei-tellerminen-im-haar-und-an-der-huefte-granaten-und-zwei-kassiber-im-arsch-und-in-der-akten-raketen-chico-buarquebrasilie/
Soziokulturelle Faktoren – ein Land in der Mentalitätsfalle: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/
Chico Buarque gegenüber der Hamburger “Zeit”: “Brasilien kennt nur Konkurrenz, keine Solidarität…Brasilien ist ein Land der Gewalt und war es immer…Brasilien ist ein Land der Egoisten…Jedem geht es nur um individuellen Erfolg, niemandem um Gerechtigkeit für alle…Es steckt kein Rassismus im Kern der Gewalt, der Schwarze ist ebenso Opfer des Schwarzen, der Mulatte Opfer des Mulatten. Jeder kämpft gegen jeden.”
Luiz Ruffato: ”Die Verewigung der Ignoranz als Herrschaftsinstrument, Erkennungsmarke der Elite, die noch unlängst an der Macht war, läßt sich messen…Respekt gegenüber der Umwelt existiert nicht. Wir haben uns daran gewöhnt, die Gesetze zu umgehen.”
”Wir leben tatsächlich in einer dynamischen Gesellschaft, allerdings ist diese auch dynamisch chaotisch und gründet auf zweifelhaften Fundamenten und verkehrten Werten — dies ist eine Erbschaft unserer von Gewalt und Unruhe geprägten Geschichte. Heute blicken wir auf 28 Jahre Demokratie zurück, was nicht wenig ist angesichts der Tatsache, dass es sich um den längsten Zeitabschnitt institutioneller Legalität unserer gesamten Geschichte handelt. Wir sind es gewohnt, mit autoritären Regimen zu leben, selbst wenn diese auf diktatorische Abwege geraten, und haben uns im Sport perfektioniert, die Gesetze zu korrumpieren — einem «Sport», der auf allen Ebenen der Gesellschaft betrieben wird und nicht nur von den Politikern, wie wir es gerne behaupten. Wir fühlen uns als Bürger zweiter Klasse, die stets Pflichten, aber nie Rechte haben, und wir besitzen noch immer eine kolonialistische Mentalität: Wir verhalten uns, als wäre unser Aufenthalt hier nur provisorisch und empfinden keinerlei Verantwortungsgefühl — weder den Nachbarn noch der Gemeinde oder der Umwelt gegenüber. Dieses Gefühl der Nichtzugehörigkeit hat die Voraussetzungen für ein Zusammenleben untergraben: Was in Brasilien allen gehört, gehört niemandem . .
Die Brasilianer besitzen wohl wirklich freundliche und fröhliche Züge, doch dieses Bild trägt auch sein Negativ in sich: Wir sind intolerant, pflegen Vorurteile und sind scheinheilig. Der Hang, die Existenz der Anderen zu negieren und sie aus dem Blickfeld zu verbannen, ist die Grundlage unserer Kultur.” (Ruffato in der Neuen Zürcher Zeitung)
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Bernardo Carvalho, der als DAAD-Stipendiat ein Jahr in Berlin tätig war, sagte im Dezember 2013 im Website-Interview in Sao Paulo, die Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien – negativ erlebt zu haben. Die intellektuellen Möglichkeiten eines Diskurses über Brasilien würden verkleinert, man komme mit “fertiger Politik” – und dies sei schockierend. Auf deutscher Seite sei eine erstaunliche Sicherheit im Nicht-Wissen über Brasilien festzustellen. “Als ob deren Augen dort nicht offen sein können, um zu sehen, wie die brasilianische Realität ist. Mir wurden unglaubliche Interviewfragen gestellt, die von totaler Unkenntnis zeugten.” Sein Verhältnis zu Deutschland nannte Bernardo Carvalho eigenartig, über die Literatur, es sei wie ein Dialog mit tauben Menschen. Wegen einer bestimmten deutschen Vision von Brasilien, wegen Vorurteilen würden von Brasilien bestimmte Dinge erwartet – aber nur bis zu einer gewissen Grenze. “Es bilden sich neue grauenhafte Klischees über Brasilien – für mich ist das beeindruckend.” Die Vision von Brasilianern über ihr eigenes Land interessiere nicht. “Es bestehen Vorurteile gegenüber der intellektuellen Produktion in Brasilien. Als ob es hier nichts intellektuell Interessantes gäbe für die Welt draußen.”
Karneval und Pflicht-Fröhlichkeit: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/22/karneval-in-brasilien-pflicht-frohlichkeit-alegria-als-marktprodukt-sich-zerquetschende-massen-wildnis-der-epileptiker-karnevalsexperte-arnaldo-jabor-analysiert-kulturelle-veranderungen-des-g/
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Theaterstück über Scheiterhaufen von Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/29/brasiliens-scheiterhaufen-erstmals-in-einer-anklagenden-inszenierung-der-scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-zu-sehen/
In Sao Paulo erläuterte ein Bürgerrechtler die Situation in seiner Slumregion:”Probleme mit Raub, Diebstahl, Überfällen haben wir dort nicht – denn jeder potentielle Kriminelle weiß, daß er schon in Kürze nicht mehr auf dieser Erde ist, wenn er sich danebenbenimmt. So sind die Favela-Regeln nun einmal.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/28/brasilien-hinternvergroserung-mit-todesrisiko-2014/
Vicente Maiolino:
„Aber wenn ich ganz allein bin und die nötige Ruhe habe, mich selbst zu fragen, was ich nur für mich hören will – dann nehme ich immer Johann Sebastian Bach aus dem Schrank.Und immer etwas anderes von ihm. Bach ist ein wichtiger Teil meiner frühesten Kindheitserinnerung, auf ihn geht alles zurück, ganz egal, ob Klassik, Beatles oder Rockmusik. Bach ist ein Genie.“(Lufthansa-Magazin)
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Karnevals – Siegerparade 2011 mit Bach in Sao Paulo.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/14/vai-vai-sambaschule-in-sao-paulo-zuruck-in-den-alltag/
Deutscher Dokumentarfilm über den brasilianischen Pianisten Joao Carlos Martins
Argentinier Isabelita auf Gay-Parade 2010 in Sao Paulo.
Laut Landesmedien verlief der Karneval von Salvador da Bahia in der allgemein bekannten Weise, kam es kontinuierlich zu Schlägereien zwischen verfeindeten Gruppen sowie Raubüberfällen im Gedränge. Die Zahl der registrierten Fälle von Körperverletzung stieg gegenüber dem Karneval von 2010 laut amtlichen Angaben um 22 Prozent – die allermeisten Fälle wurden indessen garnicht angezeigt. Wie es hieß, nahm auch die extrem machistische Gewalt gegen Frauen mitten im Karnevalsgetümmel stark zu. Den Berichten zufolge stank die Stadt im Karnevalsbereich wieder wie üblich barbarisch nach Urin und Scheiße. Gruppen von Frauen aus Sao Paulo berichteten nach der Rückkehr, im Gedränge nahezu ständig von Männern nach Geld abgetastet zu werden, die ohne Skrupel sogar immer wieder in die BHs und in die Slips griffen. Einzige Möglichkeit, das Geld einigermaßen sicher zu verwahren, seien die Schuhe gewesen. Wollte man es herausholen, um beispielsweise Getränke zu kaufen, war notwendig, einen Kreis zur Sicherung zu bilden, da andernfalls eine einzelne Frau beim Geldherausholen sofort überfallen worden wäre, hieß es. Sämtliche Frauen berichteten, im Karneval von Salvador da Bahia Opfer von Raubüberfällen geworden zu sein.
Frau uriniert direkt neben Restaurantgästen in Rio de Janeiro.
Üblich ist, von einer Gruppe von Männern umzingelt zu werden, die einem die Arme im Gedränge nach oben drücken, so daß man eine sekundenschnelle Leibesvisitation schwerlich verhindern kann. Bekannt sind von Salvador da Bahia auch die üblichen ungezielten Glasflaschenwürfe in die Menschenmenge. Da man zur Teilnahme an Umzügen begehrte, teils sehr teure „Abadás“ tragen muß, sei es sehr schwierig gewesen, mit diesen unbemerkt zu den Umzugsorten zu gelangen – ungezählte Touristen seien mit vorgehaltener Waffe zur Herausgabe der „Abadas“ gezwungen worden. Nicht zufällig bekommt der Bahia-Karneval auch aus Mitteleuropa von der politisch korrekten alternativen Szene sehr viel Lob – in der Weltmusikszene kursieren viele schwärmerische kommerzielle Lieder über Bahia, die die Realität gewöhnlich komplett ausblenden.
Frauen urinieren am Strand des Nobelstadtteils Leblon in Rio de Janeiro – trotz vieler extra aufgestellter öffentlicher Toiletten. Zeitungsausriß O Globo. „…sie verwandelten die Wasser von Leblon in öffentliche Klos.“ Männer urinierten sogar an die Präfekturautos des sogenannten „Choque de Ordem“, der offiziell eigentlich für Urinier-Verhinderung zuständig war.
Auffällig, daß viele der „blocos“ des Rio-Karneval keinerlei oder kaum noch Samba spielen – stattdessen Pop, Rock, Rap, Tecno, Rio-Funk – wie auf Festen außerhalb des Karnevals. Brasiliens populäre Musikkultur entbrasilianisiert sich immer mehr in den letzten Jahren – selbst auf traditionellen Tanzbällen sind brasilianische Rhythmen immer weniger zu hören – stattdessen zumeist anglo-amerikanische Popmusik wie beispielsweise in Europa.
Brasilianerinnen über den Karneval in Rio de Janeiro 2012: „Der Karneval ist nicht mehr sexy, Sex spielt im Karneval von Rio immer weniger eine Rolle.“ (more…)
Quando o Carnaval chegar
Marcelo Barros
Monge beneditino e escritor
Adital
Em várias regiões do Brasil, a expectativa do Carnaval é a de uma festa de liberdade e confraternização, mesmo se, cada vez mais, a sociedade do consumo é dominada pelo comércio de drogas, bebidas e exploração humana. Tradicionalmente, comunidades religiosas criam alternativas espiritualistas para preencher os dias de Carnaval. Ao contrário, grupos de tradição afro-descendente organizam blocos de Afoxé. Participam do Carnaval na comunhão do Espírito. Isso é importante e positivo porque a festa é uma dimensão fundamental da fé. Quem ama louva e quem louva festeja. Uma sociedade massificante faz espetáculos. Uma comunidade faz festa. No espetáculo, espectadores pagantes apreciam um show. Mesmo se interagem, continuam sendo platéia. Na festa, ao contrário, todos são atores e protagonistas. A festa cria envolvimento afetuoso e revela que cada um depende de todos, na construção de um corpo comum. Por isso, a verdadeira festa, mesmo se não tiver nada de explicitamente religioso, é profundamente espiritual.
Zeitungsausriß – Urinierer ignorieren Polizisten, die Urinierverbot durchsetzen sollen.
http://das-blaettchen.de/2008/02/karneval-in-leipzig-und-rio-6222.html
Der renommierte Filmemacher und populärste Kolumnist Brasiliens, Arnaldo Jabor, der lange Jahre seine Begeisterung für den Karneval so plastisch und literarisch beschrieb wie kaum ein anderer, kritisiert kurz vor dem Volksfest von 2011 gravierende kulturelle Veränderungen, die vor allem während der Regierungszeit von Staatschef Lula und dessen spezifischer Kulturpolitik erfolgten. Unter dem Titel „Die Fröhlichkeit ist ein Produkt des Marktes“ erinnert Jabor daran, daß früher, also sogar noch in den neunziger Jahren, der Karneval sich langsam ankündigte, mit den im Radio gespielten Marchinhas, die jedermann bald auswendig wußte. Heute dagegen kündige sich der Karneval wie eine öffentliche Kalamität, eine „Wildnis der Epileptiker“ an – mit Massen, die sich zerquetschten, „um unsere Glückseligkeit zu beweisen. Die natürliche Fröhlichkeit des Brasilianers wurde in ein Produkt verwandelt. Heute ist es verboten, zu leiden. Wir müssen funktionieren, wir müssen lachen, wir müssen genießen, zum Orgasmus kommen, schön, mager, schick und köstlich sein…wie die Produkte.“…“Só nos resta essa felicidade vagabunda fetichizada em extases voluveis, fama de 15 minutos, fast fucks, raves sem rumo.“ „Unglücklich zu sein, wird heute versteckt durch Pflicht-Fröhlichkeit…Wir verstecken uns hinter angespanntem Lachen, weil wir Angst haben, uns der Komplexität der Welt zu stellen…Wir benutzen eine falsche Maske, eine Verkleidung, um uns vor diesem Abgrund der Existenz zu schützen.“
Präziser kann man den brasilianischen Zeitgeist, auch den Karnevals-Zeitgeist kaum analysieren. Wer ausgiebig das falsche, scheinheilige, künstlich-gezwungene Lachen von Rio-Karnevals der letzten Jahre, den üblichen Alegria-Gruppenzwang unter Alkohol, studiert hat, weiß präzise, von welchen kulturellen Veränderungen der brasilianischen Ersatzbefriedigungsgesellschaft die Rede ist. Sozial-erotisch anders sozialisierte Westeuropäer sehen die Veränderungen gewöhnlich nicht.
Der brasilianische Karneval ist inzwischen auch ein Opfer unverantwortlicher Bevölkerungsexplosion und daraus folgender Binnenmigration geworden. Karnevalsexperten betonten 2015 in Medieninterviews, daß der berühmte traditionelle brasilianische Karneval zu einer Zeit stattgefunden habe, als die Bevölkerungszahl weit geringer war, nicht einmal die Hälfte der heute über 200 Millionen Menschen erreicht hatte. Damals sei ein köstliches Austoben auf Straßen und Plätzen problemlos möglich geworden, heute werde dies durch übles Gedränge der Menschenmassen verhindert. Wer möglicherweise noch den famosen Karnevals-Bloco de Bola Preta Rio de Janeiros aus den 80er Jahren kennt, wird sich daran erinnern, daß sich die mehreren hundert Teilnehmer zumeist sogar persönlich kannten – und sich zum Abschluß des traumhaften, köstlichen Umzugs am Tiradentes-Platz stets auch persönlich voneinander verabschiedeten. Inzwischen strömen u.a. dank Bevölkerungsexplosion etwa zwei Millionen Menschen zu dem Umzug, der daher kaum noch Karnevaleskes an sich hat – Geschubse, Gedränge, ekliger Uringeruch dominieren. Vor allem wegen der Bevölkerungsexplosion des Nordostens sind Millionen von Brasilianer in zuvor überschaubare südliche Großstädte wie Rio und Sao Paulo migriert, haben dort größtenteils illegal ihre Behausungen errichtet, damit u.a. enormes urbanes Chaos sowie Umweltzerstörung verursacht. Durch die weiterhin große Vermehrungsrate in diesen provisorischen Vierteln bei fortdauerndem Zufluß von Migranten kippte das Sozialgefüge der betroffenen Städte völlig um, zumal entsprechende Gesetze, etwa gegen illegale Bebauung, außer Kraft gesetzt wurden.
Karneval in Rio – sogar viele Brüste und Hintern sind nicht mehr echt.
In europäischen Medien heißt es, beim Defilee der Sambaschulen werde Samba gespielt – Komponist und Musiker Chico Buarque hört dagegen früher unbekannten Marschrhythmus: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/25/chico-buarque-uber-rio-klischees-in-den-karnevalssambaschulen-wird-schon-lange-kein-samba-mehr-gelehrt-tanzt-doch-keiner-mehr-echten-samba-no-pe-was-man-dort-komponiert-interessiert-mich-langst/
„…o lixo e o cheiro de vomito com xixi que fica durante dias!“
Mit der Begründung, daß kein Klima für das Volksfest existiere, hat die Präfektur des stark verwüsteten Nova Friburgo den Karneval abgesagt. In Rio de Janeiro liefen dagegen die Vorkarnevalsfeste und Karnevalsproben auch während der Staatstrauer laut Landesmedien auf Hochtouren weiter.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/08/glucklich-sein-im-tropenland/
Großbrand in Karnevalswerkstätten von Rio de Janeiro 2011: http://noticias.r7.com/rio-de-janeiro/noticias/incendio-atinge-cidade-do-samba-no-rio-20110207.html
Staatstrauer wegen über 800 Toten, mehr als 400 Vermißten der Umweltkatastrophe von Rio de Janeiro – und gleichzeitig fröhlicher Vorkarneval. Zeitungsausriß.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/08/glucklich-sein-im-tropenland/
Serienweise von Baggern ausgehobene Gräber für Katastrophentote. Zeitungsausriß.
Vorkarnevalsball in Rio während der Staatstrauer:“Duas mil pessoas dancam ao som do hit de Caetano.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/08/glucklich-sein-im-tropenland/