Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Katholischer Nachrichtendienst kath.net berichtet erstmals über Kindstötung: „Brasilien: Wenn Indianer Kinder töten.“ Deutsche Missionswerke geschockt. Tötungsmethoden. „Solche Kindstötung bei Indios ist ein Verbrechen.“(Richter)Katholisches Medienportal kathtube bietet erstmals das Hakani-Dokudrama an. Günter Nooke. Schamanen und ihre „Deutungen“.

Donnerstag, 28. Mai 2009 von Klaus Hart

kath.net: http://www.kath.net/detail.php?id=23027

Der katholische Nachrichtendienst kath.net hat unter der Überschrift“ Brasilien: Wenn Indianer Kinder töten“ berichtet, daß die Reaktionen südamerikanischer Völkerkundler auf eine rituelle Kindstötung in Brasilien deutsche Missionswerke geschockt hätten. „Mitarbeiter deutscher Missionswerke kennen keine Berichte über Begräbnisse lebender Kinder“, heißt es in dem Text weiter. Dies scheint unverständlich, da gerade die deutschen Missionswerke durch ihren kontuierlichen Kontakt zur brasilianischen Indianerrealität zu den besten Kennern der Kindermordpraktiken gehören dürften. Schließlich hat der bischöfliche Indianermissionsrat CIMI das beste Detailwissen über derartige Indianertraditionen – katholische Missionare haben wiederholt zu Kindstötungen Stellung genommen – auch gegenüber dieser Website. Das katholische Medienportal kathtube stellt jetzt sogar das Hakani-Dokudrama auf seine Website.

 http://www.kathtube.org/player.php?id=10315Â

http://www.idea.de/nc/nachrichten/artikel-drucken/archive/2009/mai/artikel/brasilien-wenn-indianer-kinder-toeten.html

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

Paramilitärische Indianer-Milizen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/

Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

Weltspiegel: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Deutscher Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/solche-kindstotung-bei-indios-ist-ein-verbrechen-professor-oswaldo-palotti-von-der-katholischen-universitat-sao-paulo-zudem-richter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

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Brasilien: Movement against Indigenous Infanticide. Open letter. Edson Bakairi. Hakani. Bischof Erwin Kräutler, Richter und katholischer Uni-Professor Oswaldo Palotti. Brasiliens Indianer und Indianerfragen – tagtäglich Medien-und Diskussionsthema im Lande.

Dienstag, 26. Mai 2009 von Klaus Hart

Brasiliens Indianer. Hakani. Marcia Suzuki über Kindermord beim Stamm Suruwaha. YouTube, englischer Untertext. Movement against indigenous infanticide.

Montag, 25. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www.youtube.com/watch?v=DXT45vzjXcA

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

hakani1.JPG

Hakani – Foto Carmem Vaught.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/movement-against-indigenous-infanticide-open-letter/

http://massote.pro.br/2009/05/socorro-contra-o-infanticidio-na-amazonia-braulia-ribeiro/

Ronaldo Lidorio: „In Afrika praktizieren Hunderte von Ethnien die Kindstötung.“

“Brasilianischer Richter, Professor an Katholischer Universität: „Solche Kindstötung bei Indios ist ein Verbrechen””
Brasilianische Rechtsexperten wie der Richter Oswaldo Palotti aus Sao Paulo nannten gegenüber der Presse solchen Mord an Indianerkindern ein Verbrechen. Palotti, der auf die akkulturierten Indios in Städten des wirtschaftlich recht hochentwickelten Teilstaates Sao Paulo wie Ubatuba weist, ist zudem Professor für Strafrecht an der angesehenen Katholischen Universität von Sao Paulo. „Gemäß präziser Gesetzesauslegung kann eine Indianerin, die ihr Kind nach der Geburt tötet, wegen Mordes verurteilt werden “ und nicht wegen Infantizid. Denn das brasilianische Strafrecht definiert als Infantizid eine Tat, die aus einer starken psychischen Erschütterung der Mutter resultiert. Wenn die Tötung indessen aus Fragen der Ehre, der Armut oder aus kulturellen Gründen erfolgte, die Mutter indessen psychisch gesund ist, handelt es sich klar um Mord. Die Strafe beträgt sechs bis zwanzig Jahre Gefängnis. Beim Infantizid ist sie weit geringer, liegt zwischen zwei und sechs Jahren. In einigen Gemeinschaften Amazoniens kann der Indianer derart außerhalb unserer Gesellschaft stehen, daß das Gesetz ihm keine kriminelle Absicht unterstellt. Aber das gilt nicht für eine Indianerin, die etwa in Ubatuba lebt, Hering-T-Shirts und Speedo-Shorts trägt, an der Straße Bogenpfeile verkauft. Sie ist unseren gesellschaftlichen Regeln angepaßt “ und dann handelt es sich ohne Zweifel um Mord.”

Film Birdwatchers: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/30/birdwatchers-gedreht-in-dourados-brasilien-das-umfeld-des-italienisch-brasilianischen-streifens-politisch-korrekte-vereinfachungen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/

“Wir lernen von anderen und besonders gerne von Brasilien.” Merkels Bundesaußenminister Guido Westerwelle/FDP

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

„Der kleine Amalé war Sohn einer alleinstehenden Mutter und wäre lebendig begraben worden, wenn ihn nicht die Indianerin Kamiru adoptiert hätte.“ Zeitung „Correio Brasiliense“ über Kindstötung. Hakani

Montag, 25. Mai 2009 von Klaus Hart

Texte über Kindermord:

´Luta contra o infanticídio

Os índios estudantes do DF têm em comum o fato de estarem ligados à Atini – Voz pela Vida, uma ONG que luta contra a prática de infanticídio nas aldeias. Criada em 2006 pelos missionários evangélicos Márcia e Edson Suzuki, a Atini presta apoio aos índios que querem ir contra às tradições de controle populacional de suas tribos.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/movement-against-indigenous-infanticide-open-letter/ (more…)

Hakani. „Eingeborenenrecht“ Kindermord: Kuriose Auslandsdebatte um Dokudrama, das über Kindstötung bei brasilianischen Indianerstämmen berichtet. In Debatte viele Fakten unterschlagen. Bischof Erwin Kräutler: „Jeder Kindesmord ist einer zuviel.“

Samstag, 23. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Video-entfacht-Debatte-ueber-Kindstoetung-bei-brasilianischen-Ritualen/story/19385700

Von verschiedener Seite wird in dieser Debatte betont, Kindstötung sei bei den brasilianischen Stämmen sehr selten. Indessen berichten u.a. Mediziner  von hohen Tötungsraten. So wurden bislang von keiner Seite u.a. die  veröffentlichten Daten des für die Gesundheitsbetreuung im Yanomami-Stammesgebiet zuständigen Mediziners Marcos Pelegrini angezweifelt bzw. widerlegt.  Danach wurden allein  2004  mindestens 98 Yanomami-Kinder von den eigenen Müttern per Infantizid umgebracht. Dies weist auf eine bemerkenswerte Sichtweise in dieser Debatte: Während es um vergleichsweise wenige Kindermorde in Ländern wie Deutschland berechtigterweise enormes öffentliches Aufsehen gab, werden bei einem Stamm wie die Yanomami, der in Brasilien nur etwa 15000 Mitglieder zählt, die Ermordung von mindestens 98 Kindern in nur einem Jahr gemäß dieser Logik als sehr wenig betrachtet. Man müßte sich nur einmal die öffentlichen Reaktionen vorstellen, wenn beispielsweise in einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Stadt mit etwa 15000 Einwohnern 2004 rund 100 Kinder ermordet worden wären. Eine Welt?

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/26/alle-11-minuten-ein-mord-alle-15-minuten-ein-todlicher-verkehrsunfall-alle-65-minuten-ein-selbstmord-wir-sind-eine-extrem-gewalttatige-gesellschaft-brasiliens-parlamentsprasident-arlindo-china/

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

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Bischof Erwin Kräutler zu Kindermord bei Indiostämmen: „Jeder Kindesmord ist einer zuviel und darf nicht einfach mit Achselzucken hingenommen werden…Es ist tatsächlich unfaßbar, daß Kinder ermordet werden.“ „Oder sollen wir mit all unserer Kraft und pastoraler Geduld versuchen, die Leute zu überzeugen, daß der kulturell vorgesehene Tod eines Kindes anachronistisch ist und ihre eigene Lebensstrategie unterläuft?“ Straftatbestand Genitalverstümmelung, Kindesmißbrauch, Euthanasie. Reaktion auf „Tödliche Bräuche“ in „Publik-Forum“. Tabuthema Frauenraub?

Montag, 18. Mai 2009 von Klaus Hart

Vergewaltigungskultur in Entwicklungsländern. Neues Gesetz über Indianerverbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/

Von Anthropologen, Medizinern und Indianern bekannt gemachte Fakten über Kindermord und Pädophilie bei brasilianischen Indiostämmen haben in der katholischen Kirche offenbar eine Diskussion darüber entfacht, wie man mit dem heiklen Thema umgehen sollte. So hatte der Generalsekretär der brasilianischen Bischofskonferenz(CNBB), Dimas Barbosa Lima das 14-jährige Indianermädchen Hakani und dessen weiße Adoptiveltern zu einem langen Gespräch empfangen, wobei Beweismaterial über Kindermordpraktiken überreicht worden war. Wie die Bischofskonferenz auf Anfrage mitteilte, werde die Kindstötung nunmehr als Problem angesehen, das angegangen werden müsse. Eine bischöfliche Kommission solle unter Einschaltung des Indianermissionsrates CIMI entsprechende Aktionen beschließen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

“…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…” Rita Segado.

 „Vorläufige kulturelle Sonderwege“

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

In einem vom CIMI-Präsidenten, Bischof Erwin Kräutler unterzeichneten Text heißt es unter anderem:

„Welche pastoralen Alternativen bieten sich an? Die Frage ist, wie wir mit Menschen umgehen, die eine andere Auffassung haben und in diesem Bereich sich nicht von christlichen Werten leiten lassen, sondern unter bestimmten Umständen sogar das Leben eines Kindes auslöschen.“

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/31/kindermord-bei-brasiliens-indianerstammen-2009-erstmals-unter-den-am-meisten-diskutierten-themen-des-landes-sensationelle-auszeichnung-eines-anti-kindermord-dokfilms-durch-eine-katholische-universi/

Kindermord bei Yanomami – ”Sie mögen nicht, daß man über diese Frage spricht: ”sendo que a maior causa da mortalidade infantil vem da propria cultura yanomami, com o infantici­dio. http://www.folhabv.com.br/fbv/noticia.php?id=56096

Yanomami-Indiomutter tötet Neugeborenes, sofern u.a. dessen Geschlecht nicht den Erwartungen entspricht: ”Mas é preciso levar em conta a tradiçáo cultural. No caso dos yanomami, o infanticídio é a principal causa de morte entre as crianças com menos de um ano. O que pode parecer uma barbárie aos olhos da sociedade náo-índia náo passa de um traço cultural desse povo. A índia se isola do grupo e entra na mata quando sente que vai dar a luz. Sozinha, ela decide o destino do filho por diversas razões, como qualquer mal-formaçáo da criança ou se o sexo náo corresponde ao esperado.“

ARD-Weltspiegel zu Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: „Die gesamte Indigenenproblematik ist eine Grauzone, wo man mit zweierlei Maß mißt.“ http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

“Muita gente bem intencionada, e mal informada, vai se decepcionar ao saber que os maiores exterminadores de indios no Brasil foram…os proprios indios, em suas infindaveis guerras entre tribos e como forca auxiliar dos portugueses es dos bandeirantes em expedicoes para aprisionar indios. Os bons selvagens nao eram tao bons assim. Sim, alguns dos maiores mercadores de escravos eram negros.” Nelso Motta

(Viele wohlmeinende und schlecht informierte Leute werden enttäuscht sein, wenn sie erfahren, daß die größten Ausrotter der Indianer in Brasilien just…die Indianer selber waren, in ihren endlosen Kriegen zwischen den Stämmen und als Hilfstruppe der Portugiesen und der Bandeirantes in Expeditionen zum Einfangen von Indios. Die guten Wilden waren so gut nicht. Ja, einige der größten Sklavenhändler waren Schwarze.)

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/07/indios-rio-negro-amazonien-gesichter-brasiliens-2/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/05/die-aids-epidemie-in-brasilien-ist-nicht-unter-kontrolle-analia-maria-de-paula-leiterin-der-bischoflichen-aids-pastoral-in-nordbrasilien-gesichter-brasiliens/

Tabuthema Frauenraub? http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/10/yanomami-ziel-dieser-ubergriffe-ist-in-erster-linie-der-frauenraub-der-den-hauptanteil-der-kriegsfuhrung-ausmacht-irene-hilpoltsteiner-institut-fur-volkerkunde-und-afrikanistik-munchen-forsti/

Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

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Indianer diskutieren über Kindermord bei Stämmen Brasiliens. Video über erstes Indio-Seminar gegen Infantizid. Anklicken.

Montag, 11. Mai 2009 von Klaus Hart

Brasilien-Kindstötung: Yanomami-Kind bleibt in Manaus-Hospital, laut Gerichtsbeschluß. Kindermord in Yanomami-Heimatdorf befürchtet. „Infantici­dio é a maior causa de morte entre os yanomami“. Birdwatchers.

Freitag, 08. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www1.folha.uol.com.br/folha/brasil/ult96u551983.shtml

„Kindstötung bei Yanomami erlaubt“: „Em nota à imprensa, o administrador da Funai em Manaus, Edgar Fernandes Rodrigues, afirma que em uma maloca ianomâmi as atividades domésticas competem à mulher e que, se ela gerar um filho deficiente, é permitido o infanticídio.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

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Brasilien: Kindermord-Rate bei Yanomami-Stamm sehr hoch, laut Angaben des staatlichen Gesundheitsdienstes FUNASA. Wieviele gesunde Indiokinder könnten noch leben, gäbe es keine“frühe Euthanasie“…“Infantici­dio é a maior causa de morte entre os yanomami“. Birdwatchers.

Freitag, 08. Mai 2009 von Klaus Hart

Von jeweils 50 Yanomami-Kindern, die als tot registriert wurden, war bei 40 Kindermord die Todesursache, hat jetzt das Büro des Kongreßabgeordneten der Arbeiterpartei(PT), Henrique Afonso, gegenüber dieser Website unter Berufung auf  neue Angaben des staatlichen Gesundheitsdienstes FUNASA mitgeteilt. Dies würde Einschätzungen bestätigen, wonach Kindermord bei den Yanomami die wichtigste Todesursache ist. Damit stellt sich die Frage, wieviele Indiokinder Brasiliens noch leben könnten, wie groß Brasiliens Indianerbevölkerung heute wäre, wenn es die Kindermord-Praxis, jene „frühe Euthanasie“ nicht gäbe. Widersprüchlich erscheint, einerseits eine bessere Gesundheitsbetreuung für Stämme mit dem Argument zu fordern, u.a. die Kindersterblichkeit zu senken, andererseits aber den Kindermord, etwa im Falle einer alleinstehenden Mutter, eines Hautflecks auf der Wange des Kindes, zu akzeptieren. Warum wurde von interessierter Seite ähnlich wie beim Thema Genitalverstümmelung soviele Jahrzehnte dafür gesorgt, daß auch die europäische Öffentlichkeit keine Einzelheiten über das politisch unkorrekte Thema erfährt? Viele aufschlußreiche Informationen dieser Art aus der ganzen Welt werden weiterhin systematisch verhindert, blockiert.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

http://www.swr.de/swr2/programm/extra/lateinamerika/stimmen/beitrag32.html

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

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Hakani – „Simbolo da luta antiinfanticidio“. Kindermord in Brasilien.

Freitag, 08. Mai 2009 von Klaus Hart

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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