Zu den Kuriositäten im Deutschland, und offenbar im Österreich von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker/Islamvertreter öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. Nach der Pariser Anschlagsserie gilt dies besonders.
Zitate Kronenzeitung:
Begonnen hatte alles am späten Sonntagnachmittag. Ein Anrufer kündigte bei der Polizei ab 18 Uhr im Lehener Park Kämpfe zwischen Afghanen und Tschetschenen an. Ein massives Polizeiaufgebot rückte an und verhinderte das Ärgste. Zahlreiche Verdächtige wurden kontrolliert. Dann ein neuer Hinweis gegen 19 Uhr: In der Aribonenstraße sollte eine Schlägerei stattfinden - was sich allerdings als falsch herausstellte.
Wenig später überschlugen sich jedoch die Ereignisse: Ab 20 Uhr gab es zahlreiche Anrufe, dass ein Mann mit „einem großen Messer“ in das Gasthaus „Stieglbräu“ in der Rainerstraße gelaufen sei. Gleichzeitig trafen Meldungen über Raufereien im Bahnhofsbereich ein. Auch das Einsatzkommando Cobra rückte aus. Die Unfallstationen der Spitäler meldeten, dass verletzte Afghanen und Tschetschenen behandelt werden. Ein Auto wurde zudem durch einen Schlag mit einer Machete beschädigt.
Nach 22 Uhr meldete sich der Funktionär eines tschetschenischen Vereins aus der Ignaz Harrerstraße und gab an, dass 40 Landsleute zu ihm geflüchtet seien, weil sie von Afghanen mit Schwertern bedroht worden seien. 80 Personen mussten sich daraufhin überprüfen lassen. Polizisten fanden dabei fünf Klappmesser, zwei Küchenmesser, ein Überlebensmesser mit 20-Zentimeter-Klinge, einen Schlagring, einen Schraubenzieher sowie eine Tasche mit leeren Gasflaschen. Angeblich geht es bei den Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Drogenhandel.
Am Montagnachmittag entstand dann weitere Aufregung: Rund 20 Tschetschenen hatten sich nahe der Tankstelle beim „Kiesel“ zusammengerottet. Ein Beobachter befürchtete Ausschreitungen und rief die Polizei. Binnen Minuten rückten die Exekutive und die Cobra an, die Gruppe wurde kontrolliert und nach Hause geschickt. Anzeigen gab es keine.
Wie beunruhigt die Exekutive über die aktuelle Entwicklung in Salzburg ist, zeigt ein internes Rundschreiben, das der „Krone“ zugespielt wurde: „Auf Grund der derzeitigen Erkenntnisse könnte es in nächster Zeit zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen afghanischen und tschetschenischen Staatsbürgern kommen. Diverse Auseinandersetzungen gibt es seit 28. Jänner 2015.“
Und weiter: „Über soziale Netzwerke wurden bereits Aufrufe bei befreundeten Gruppen beider Volksgruppen getätigt. Es sollen, speziell im Bereich Wien und Traiskirchen, Personen auf Abruf bereitstehen, um sofort nach Salzburg zu kommen. Auf das vermehrte Auftreten von Fahrzeugen der Marke BMW mit Wiener oder NÖ-Kennzeichen ist zu achten. Bei einem Einschreiten ist unbedingt auf die Eigensicherung zu achten. Der Personenkreis ist zumeist bewaffnet, mindestens mit Stichwaffen. Beim Einsatz am Sonntagabend in Salzburg wurden von Beamten auch Schusswaffen gesichtet.“
Auch in Österreich zählt offenbar zu den Zensurvorschriften, über die alltägliche Gewaltkultur in Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen auf keinen Fall zu berichten. Andernfalls ließen sich schwerlich derartige Gesellschaftsmodelle importieren, wäre die Bevölkerung vorgewarnt.
Fotoserie – das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, der brasilianische Alltag:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Europäischen Politikern in Entscheidungsfunktionen sind die Zustände in Ländern mit Gewaltkultur bestens bekannt – insofern spricht Bände über Wertvorstellungen von Politikern, die zügig dafür sorgen, daß Gewalt-Gesellschaftsmodelle möglichst umfassend in europäischen Ländern eingeführt werden. Wie künftig Fotos in europäischen Zeitungen aussehen werden, zeigt das Beispiel der brasilianischen Presse. Die Zeitungsfotos haben ihre Entsprechung im brasilianischen Fernsehen, das problemlos u.a. nackte totgeschlagene Frauen von allen Seiten und aus der Nähe abfilmt.
Zeitungsausriß, Rio de Janeiro.
„Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht. Deutscher Außenminister Guido Westerwelle 2013
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Ausriß, Lokalzeitung. Ein Bandit, der im April 2013 auf die Polizei feuerte und tödlich getroffen wurde, hatte mindestens eine Handgranate griffbereit.
Ausriß, Medienfoto:”Wurde zum Futter der Würmer”.
Ausriß, Medienfoto aus Amazonien. Was alles auf Europas Kultur zukommt.
“Köpfe rollten in Del Castilho”(Stadtteil von Rio de Janeiro), abgehackte Köpfe dreier Frauen.
Mentalität, soziokulturelle Faktoren – was europäische Politiker offenbar fasziniert:
In deutschen Medien sind derzeit mehr denn je aus leicht nachvollziehbaren Gründen Berichte über Landesmentalität von Drittweltstaaten offenbar streng verboten – darf selbst der kritische Umgang mit Mentalität, soziokulturellen Faktoren, in solchen Ländern oft üblich, nicht wiedergegeben werden. Beispiel Brasilien, dessen Gewalt-Gesellschaftsmodell von hochrangigen deutschen Politikern sehr gelobt wird.:
“80 Prozent der jugendlichen Straftäter in Berlin haben einen Migrationshintergrund, 45 Prozent davon sind arabischer, 34 Prozent türkischer Abstammung. Schönrednerei und Vertuschen seien da fehl am Platze: “Wir haben schon eine Generation verloren, bei den Arabern sowieso, ich will nicht noch weitere verlieren. Wir müssen uns von der Political Correctness verabschieden. “
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/imgespraech/901795/
Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
Deutschlands Machteliten zeigten nach dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie sie weiterhin vorzugehen bereit sind. Die flächendeckende vorsätzliche Wirtschaftsvernichtung und deren soziale Folgen wurden bereits ausreichend untersucht. Indessen wurde auch ein vergleichsweise kriminalitätsfreies Gebiet absichtlich dem organisierten Verbrechen geöffnet, was die Verbrechens – bzw. Gewaltrate geradezu sprunghaft ansteigen ließ. Westdeutsche machen sich gewöhnlich keinen Begriff, welche einschneidenden, einschränkenden Verhaltensänderungen bei den Ostdeutschen damit einhergingen: Angst vor Gewalttaten, Einschüchterung, Individualismus, hohes Mißtrauen gegenüber Mitmenschen, Selbstbewaffnung. Offener Verkauf lateinamerikanischen Kokains in Straßenbahnen von Halle, Schießereien zwischen Verbrecherbanden auf Bahnsteigen Leipzigs – Resultat jener hofierten kriminellen Strukturen,die nicht nur Jürgen Roth ausführlich analysiert hat.
Jürgen Roth: Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren. Bertelsmann-Verlag.
Da Länder wie Rußland oder Kuba das neoliberale Gewalt-Gesellschaftsmodell ablehnen, entsprechende Vorsorge treffen, stehen sie stark in der Kritik, werden von westlichen Befürwortern einer neoliberalen Gewaltkultur permanent scharf verurteilt.
Europäische Politiker offenbar fasziniert von brasilianischer Mentalität: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/03/brasilien-ungleich-zuruckgeblieben-unzivilisiert-historiker-carlos-guilherme-motausp-zu-mentalitat-soziokulturellen-faktoren-des-tropenlandes/