Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Kindermord bei Indiostämmen Brasiliens – Dokumentarfilm von Sandra Terena gegen Tötung von Zwillingen, Drillingen. Szenen anklicken. Kindermordgegner Henrique Afonso jetzt Abgeordneter der Grünen. Kulturrelativismus, politische Korrektheit. Spielfilm „Birdwatchers“. Kindstötung „übliche Praxis“.

Montag, 28. Dezember 2009 von Klaus Hart

Video: http://www.correiobraziliense.com.br/app/noticia182/2009/10/08/brasil,i=147045/UMA+CHANCE+AS+CRIANCAS+INDIGENAS.shtml

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

“…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…” Rita Segado.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/17/kindermord-bei-zwillingsgeburt-film-von-sandra-terena-uber-brasilianische-stammestradition-eines-der-beiden-babies-zu-toten/

“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

douradosameliakind.JPG

Schwester Amelia rettet im Indioreservat von Dourados mit dem jüdischen Arzt Zelick Trajber Indianerkinder, die u.a. durch Verhungernlassen getötet werden sollten.

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Paula Oliveira in Zürich: Prozeßbeginn am 16. Dezember. „Irreführung der schweizerischen Justiz.“ Kulturrelativismus.

Donnerstag, 10. Dezember 2009 von Klaus Hart

Brasilien: Kindstötung und Yanomami in Roraima. „Enquanto as conveniadas que prestam serviço de assistência à saúde na área registraram 31 infanticídios em 581 nascimentos, em 2007 chegou a 58 entre 825 nascimentos.“ (31 Kindstötungen 2008 registriert, 2007 sogar 58)

Sonntag, 06. Dezember 2009 von Klaus Hart

„Aufruf zu Mord an Schwulen“. Berliner „Kulturbrauerei“ lädt schwulenfeindlichen Musiker aus Jamaika ein. Kulturrelativismus.

Donnerstag, 26. November 2009 von Klaus Hart

Indianer in Brasilien, Hintergrundfakten, Analysen: Kindermord bei Zwillings-oder Drillingsgeburt: Dokumentarfilm von Sandra Terena gegen brasilianische Stammestraditionen. Kindermordgegner Henrique Afonso – Abgeordneter der Grünen. Spielfilm „Birdwatchers“.

Dienstag, 17. November 2009 von Klaus Hart

http://www.fassincra.com.br/Arquivos/Informativos/correioweb/criancasindigenas.htm

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/16/hakani-dokudrama-weiter-ein-hit-bei-indio-interessierten-kuriose-anschuldigungen-gestellte-szene/

“…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…” Rita Segado.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/movement-against-indigenous-infanticide-open-letter/

Leonardo Boff über die Indianer: ”Und ich habe sie immer bewundert, sie sind unsere großen Meister im Hinblick auf die Haltung gegenüber der Natur. Die sind technologisch gesehen rückständig, aber zivilisatorisch, sie sind vorwärts, sie sind reicher als wir. Wenn wir lernen wollen, was wir für eine Beziehung mit der Natur eingehen sollen, die Beziehung zwischen dem Alter und den Kindern, den Erwachsenen und alten Leuten, die Beziehung zwischen Arbeit und Freizeit, die Beziehung zwischen Leben und Tod, dann müssen wir die Indianer hören. Die haben eine große Weisheit und vieles haben sie uns zu sagen.

Kindermord-Gegner im Nationalkongreß wechselte zur Grünen Partei: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/17/henrique-afonso-verlast-lulas-arbeiterparteipt-wechselt-zu-den-grunenpartido-verde-presbyterianerpastor-international-bekannt-wegen-kampf-gegen-kindermord-bei-indiostammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/01/saulo-feitosa-vizeprasident-des-bischoflichen-indianermissionsrates-uber-kindermord-infantizid-bei-indiostammen-brasiliens-moralischer-pluralismus-und-recht-auf-leben-in-verschiedenen-kulturen/

Spielfilm „Birdwatchers“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/30/birdwatchers-gedreht-in-dourados-brasilien-das-umfeld-des-italienisch-brasilianischen-streifens-politisch-korrekte-vereinfachungen/

Kannibalismus: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/18/kannibalismus-in-brasilien-nachrichtenmagazin-epoca/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/wachsende-spannungen-zwischen-indios-und-sekten-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/30/indianerstamm-in-brasilien-entdeckt-interessante-unterschiede-zwischen-brasilianischer-und-europaischer-berichterstattung/#more-605

Todesschwadronen, Menschenrechte: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/

Brasilien-Kindstötung: Yanomami-Kind bleibt in Manaus-Hospital, laut Gerichtsbeschluß. Kindermord in Yanomami-Heimatdorf befürchtet. „Infantici­dio é a maior causa de morte entre os yanomami“. Birdwatchers.

Freitag, 08. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www1.folha.uol.com.br/folha/brasil/ult96u551983.shtml

„Kindstötung bei Yanomami erlaubt“: „Em nota à imprensa, o administrador da Funai em Manaus, Edgar Fernandes Rodrigues, afirma que em uma maloca ianomâmi as atividades domésticas competem à mulher e que, se ela gerar um filho deficiente, é permitido o infanticídio.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

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Kannibalismus-Fall in Amazonien?(1) „Kulina-Indianer brieten und aßen Herz, Teile der Eingeweide, Leber und Teil eines Schenkels des Ermordeten“, sagt ermittelnde Polizei. PT-Kongreßabgeordneter Henrique Afonso im Website-Interview:“Ich bekomme zahlreiche schockierende Anzeigen über Kannibalismus.“

Dienstag, 10. Februar 2009 von Klaus Hart

http://g1.globo.com/Noticias/Brasil/0,,MUL996110-5598,00-FUNAI+DESCARTA+CANIBALISMO+ENTRE+TRIBOS+INDIGENAS+NO+BRASIL.html

Der Polizeichef von Envira im Teilstaat Amazonas  sagte im brasilianischen Fernsehen, die an dem Mord eines 21-jährigen nichtindianischen Viehhirten beteiligten sechs Kulina-Indianer hätten gegenüber einem Beamten der staatlichen Indianerbehörde FUNAI erklärt, das Herz, Teile der Eingeweide, die Leber sowie den Teil eines Schenkels des Opfers gegessen zu haben. Die Indianer seien auf der Flucht. Es sei nicht der erste Mord durch Kulina gewesen – zuvor hätten diese in Envira bereits einen Mann ermordet. In der Region leben etwa 2500 Kulina, hieß es – Kulina nahmen am Weltsozialforum in Belém teil.

KannibalenFidschi1894951

Kannibalen auf den Fidschi-Inseln um 1894, mit getöteten Feinden, zum Verzehr bestimmt, dafür vorbereitet.

 

Museumsfoto.

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Rückkehr von Menschenjagd.

 

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Brasilien: „Stupide, regressiv, faschistoid.“ Kein Ende der sadistischen Aufnahmerituale an Brasiliens Universitäten. „Trote“.

Montag, 09. Februar 2009 von Klaus Hart

Brasiliens Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ hat die derzeitige Welle von typisch brasilianischen Uni-Aufnahmeritualen namens „Trote“ als „stupides, regressives, faschistoides Ritual“ verurteilt. „Gefoltert wird, als sei es nur Spielerei.“ „Uma especie de teatro da crueldade social.“ Die Zeitung fragt: „Was sind das für Leute und was wird aus denen werden?“

Gemäß Presseberichten werden sogar  junge Frauen zu Liegestützen in tiefem Stadtschlamm gezwungen, wird ihnen Zuckerrohrschnaps eingefüllt. Die Zahl der Alkoholisierten in den Universitäten, sogar der Katholischen Universität Sao Paulos, ist auffällig. Mit Farbe und Schlamm beschmierte Neu-Studenten werden gezwungen, an den Ampeln um Geld für Besäufnisse der oberen Semester zu betteln.

In der brasilianischen Ersatzbefriedigungsgesellschaft nehmen auch in der Studentenszene Massen-Sauffeste zu, bei denen man auf Straßen und Plätzen u.a. zahlreiche kotzende Studentinnen beobachten kann – ein neues Phänomen.

kotzestudentin.JPGKotzende Studentin wird weggetragen – vor Rechtsfakultät am Franziskanerkloster Sao Paulos

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/21/gekaufte-examensarbeiten-in-brasilien-unfahige-absolventen-sind-sand-im-getriebe-des-landes/

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Gotteslästerer in Afghanistan zum Tode verurteilt. „Wir respektieren die Kultur.“ Kulturrelativismus in der internationalen Praxis. Tolerierter Kindermord in Brasilien, Gewalt-Kultur, keine universelle Geltung der Menschenrechte. Zwangsverheiratung in Deutschland. Marc Thörner.

Freitag, 06. Februar 2009 von Klaus Hart

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/898526/

„Die Bundeswehr, ursprünglich in Nordafghanistan stationiert, um dort den Rechtsstaat aufbauen zu helfen, droht sich zum Aufbauhelfer der organisierten Kriminalität zu entwickeln.“

http://www.merkur.de/2009_02_Scharia_und_Mafia.32035.0.html?&no_cache=1

http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrelativismus

„ In letzter Konsequenz lehnt der Kulturrelativismus jegliche Bewertung fremdkultureller Phänomene und somit auch die Einmischung in fremde Kulturen ab.“

DLF-Autor Marc Thörner über die Beziehungen zwischen der deutschen Regierung und Tunesien:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Tunesien/modell.html

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Erlaubter Kindermord in Brasilien: Warum nicht die Menschenfresserei wiedereinführen, wenn der Kindermord bei brasilianischen Indianerstämmen zugelassen ist, fragt ironisch Denis Lerrer Rosenfield, Philosophieprofessor an der Bundesuniversität in Porto Alegre. Pädophilie mit Indio-Kindern, Jagen mit Feuer…Kulturrelativismus.

Montag, 05. Januar 2009 von Klaus Hart

In seiner neuesten Kolumne für brasilianische Qualitätszeitungen erläutert Rosenfield den bei Indiostämmen üblichen Kindermord und die Mord-Methoden. „Getötet wird durch Ersticken – die Mutter tut dies mit dem Fuß, das Baby auf dem Boden liegend…Im Stammesgebiet der Yanomami, so gefeiert als Beispiel der Indianerpolitik, deutet alles darauf hin, daß es sich dort um eine allgemeine Praxis handelt… Die Idee vom edlen Wilden, in idyllischen Bedingungen, scheint ein weiteres ideologisches Produkt von FUNAI, CIMI und überhaupt der Sozialbewegungen zu sein…Selbst die Prinzipien des Evangeliums werden scharf mißachtet.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/18/brasilia-plant-gesetz-gegen-kindstotungen-bei-indiostammen/

Südwestfunk – Sex mit Kindern, Kindermord: http://www.swr.de/swr2/programm/extra/lateinamerika/stimmen/beitrag32.html

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

ARD-Weltspiegel zu Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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