(Stadthistorikerin Monica Santos Dias schildert lebhaft, wie Lampiao im Nordosten sein Unwesen treibt und die Bevölkerung terrorisiert, bis er 1938 in der nahen Angico-Grotte von Stadtleutnant Joao Bezerra und dessen Soldaten aufgespürt wird – Maschinengewehre rattern, Granaten explodieren, die abgetrennten Köpfe von Lampiao, seiner ebenso gefürchteten Ehefrau Maria Bonita und neun Getreuen werden vor der kleinen Piranhas-Präfektur ausgestellt, die Leute feiern ausgelassen sogar mit Feuerwerk.
„Gleich zwei brasilianische Filmklassiker, einer über Lampiao und sogar ‚Bye-bye Brasil‘, wurden hier gedreht und machten Piranhas berühmt“,
sagt die Stadthistorikerin stolz.)
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/16/brasilien-interessante-orte/