Die hohe Zahl von Brasilianern, die sich an armseligen Holzkrücken fortbewegt, ist im Alltag des „Boomlandes“ sehr auffällig. Diabetes nimmt u.a. auch wegen der schlechten Ernährung rasch zu. Auffällig ist auch die hohe Zahl von Behinderten aller Art, sowie das Ausmaß der Infektionen. Für Ausländer ist das Risiko, sich mit den verschiedensten Krankheiten zu infizieren, entsprechend größer als in deren Heimatländern der Ersten Welt. Besonders hohe Risiken bestehen gemäß den Studien beim Geschlechtsverkehr, etwa in Bezug auf Aids.
Brasilien – Verelendung und menschliche Verhaltensweisen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/17/brasilien-2014-wie-verelendung-menschliche-verhaltensweisen-andert-altere-obdachlose-frau-wascht-sich-allabendlich-vollig-nackt-an-strasenkreuzung-von-sao-paulo-reichste-stadt-lateinamerikas-viele/
Was Brasilianer zum Kauf von hochwertigen Nahrungsmitteln an Geld zur Verfügung haben: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/07/wie-brasilianer-konsumieren-die-kaufkraft-im-tropenland-unter-lula-rousseff/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Gratis-Aids-Test im Park an der Pinakothek – “Es geht schnell, ist einfach und kostenlos!” An Telefonzellen in der Nähe werben Prostituierte mit Aufklebern: “Sex ohne Kondom!”
Gemäß den Angaben, die sich u.a. auf den offiziellen Zensus von 2010 beziehen, haben bereits 45,6 Millionen Brasilianer Behinderungen der verschiedensten Art, darunter geistige. Diese Zahl wurde in den Landesmedien als „alarmierend“ bezeichnet. Etwa 90 Prozent der Sehbehinderungen konzentrierten sich auf Entwicklungsländer und hätten größtenteils verhindert werden können. Der grüne Star zähle zu den Hautursachen von Blindheit unter erwachsenen Brasilianern. Im Kindesalter gehen derartige Probleme auf schlechte Ernährung und Infektionen zurück, hieß es weiter. Fehlende sanitäre Einrichtungen, fehlende Abwasserbehandlung führten immer noch zu Blindheit unter Kindern Brasiliens.
Auffallend ist, wieviele junge Brasilianer wegen Drogensucht behindert sind.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
Angesichts der hohen Behindertenrate sind auch die Erbkrankheiten entsprechend stark verbreitet: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/20/brasilien-hohe-rate-von-ehen-zwischen-cousin-und-cousine-fuhrt-zu-vielen-erbkrankheiten-der-motorik-und-psyche-auch-taubheit-rate-bis-zu-40-im-hinterland-des-nordostens/
In brasilianischen Slums geschieht immer wieder, daß geistig behinderte Frauen und Mädchen vergewaltigt werden.In einem Fall aus dem Dezember 2011 der Megacity Sao Paulo konnte die Bewohnerassoziation den Täter ausfindig machen, der eine psychisch gestörte Frau, die in einer Hütte hauste, vergewaltigt und geschwängert hatte. Er wurde aufgefordert, besser die Vaterschaft anzuerkennen. „Andernfalls wird er getötet – so ist das in der Favela“, hieß es im Website-Interview.
Lateinamerikas teure Lebensmittel – Preissteigerungen um 40 Prozent in den letzten vier Jahren – Gefahr für Hungerbekämpfung: http://exame.abril.com.br/economia/mundo/noticias/precos-dos-alimentos-na-america-latina-sobem-40-em-4-anos–2
Deutscher Lepraexperte Manfred Göbel in Brasilien.
„…das Land die globale Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vergleichsweise unbeschadet überstanden hat.“ BDI 2011
„Auch Dilma hat sich, ganz im Sinne ihres Vorgängers, der Sozialpolitik verschrieben.“ WeltTrends, Potsdam 2012
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/helden-von-heute-der-bayer-manfred-gobel-in-brasilien/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/10/lepra-kranke-in-leprakolonie-bei-sao-paulo/
Verschlechterung bei der Aids-Bekämpfung: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/01/brasilien-flog-aus-landergruppe-die-aids-infizierte-am-besten-betreut-laut-landesmedien-nur-zwischen-60-und-79-der-hiv-patienten-werden-behandelt/
Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ schreibt unter der Überschrift „Dort in NY und hier in der Realität“, daß Dilma Rousseff vor der UNO erreichte Wunderdinge preise, während in Brasilien indessen unglaubliche Makel existierten. So würden allein durch Hospital-Infektionen, mangels fehlender Hygiene, jährlich etwa 100000 Menschen getötet. Es gebe Millionen von nicht oder nur schlecht medizinisch betreuten Brasilianern – erreichte Fortschritte seien viel zu gering.Fast täglich berichten Medien und kirchliche Menschenrechtsaktivisten von Kranken, die in der Warteschlange der Hospitäler sterben. Ein Mann, der in Rio de Janeiro vom Dach gestürzt war, wurde im September 2011 mit dem Krankenwagen über 80 Kilometer zu fünf verschiedenen Krankenhäusern gefahren, die eine Aufnahme jedoch ablehnten. Derzeit liegt er in einem sechsten Hospital im Koma.
http://www.bpb.de/themen/AG8OHL,0,Brasiliens_Widerspr%FCche.html
„Die Rede reflektiert nicht die Politik der Regierung der Präsidentin.“ (O Estado de Sao Paulo)
Lulas berühmte UNO-Rede, der Beifall, der Wahlkampf:
http://www.youtube.com/watch?v=-mk4Jcxb1m8
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/10/lepra-kranke-in-leprakolonie-bei-sao-paulo/
Ausriß – Schlange vor Gesundheitsposten in Sao Paulo.
FIESP und die Kosten der Korruption unter Lula-Rousseff:
Für die 22 Milliarden abgezweigten Euro könnten laut FIESP u.a. 918000 einfache Behausungen für Geringverdiener gebaut werden – 58000 Schulen, 78 Flughäfen, 21000 Kilometer Schiene(derzeit hat Brasilien nur 28000 Kilometer, Deutschland 38000 Kilometer).
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Mauricio Pestana im Website-Interview wenige Tage nach dem Obama-Besuch in Brasilien: „Ich saß im Opernhaus von Rio de Janeiro direkt vor Obama, nur etwa fünf Meter entfernt. Hätten wir einen großen nationalen Schwarzenführer, der den Willen der dunkelhäutigen Gemeinde ausdrückt – und hätte dieser mit Obama gesprochen, hätte er sich in Brasilien vielleicht zur Rassenfrage geäußert. In der brasilianischen Schwarzenbewegung war vor Obamas Ankunft allgemeine Hauptposition, daß der US-Präsident zur hiesigen Rassenproblematik Stellung beziehen muß. Die Rassismusfrage ist in der heutigen Welt schließlich gravierend. Ich persönlich bin indessen der Meinung, daß wir in Brasilien in dieser Beziehung erst einmal unsere Hausaufgaben machen müssen, bevor wir Forderungen an Obama stellen können. Ein Krieg, wie jetzt der Libyenkrieg, ist schlecht unter jedem Blickwinkel – wir dürfen nicht vergessen, daß dort in Libyen Zivilisten sterben. “
Die brasilianische Schwarzenbewegung hatte versucht, über die neue Rousseff-Ministerin für Rassengleichheit, Luiza Bairros, Brasiliens Rassenproblematik auf die Agenda des Obama-Besuchs zu setzen. Wie Afropress meldete, habe man indessen von der Ministerin keinerlei Antwort erhalten. Zudem gebe es keinerlei Informationen über unabhängige Initiativen der brasilianischen Regierung in dieser Richtung.
Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: „Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.“
Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Libyen auf dem 53. Platz, der Iran auf dem 70. und Brasilien abgeschlagen auf dem 73. Platz.
Laut Gesundheitsministerium liegen die meisten Orte mit Epidemierisiko in Nordostbrasilien. Bis Oktober sind 2010 danach im ganzen Land rund eine Million Dengue-Fälle registriert worden.
Brasilien hat weltweit höchste Lepradichte – deutscher Lepraexperte Manfred Göbel.
Erschossener Polizist: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/17/fusball-wm-und-olympische-spiele-in-rio-ausnahmezustand-in-sicht-brasil-de-fato/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
In neuen Studien wird die verschlechterte Gesundheit der Brasilianer ebenso analysiert wie die wachsende Gewaltkriminalität.
Sporttreiben ist unpopulär – hinzu kommt, daß ein beträchtlicher Teil der Brasilianer angesichts der hohen Behinderten-und Krankheitsrate zu Sport nicht in der Lage ist. Diese Raten bedeuten wiederum für die Pharmaindustrie einen Glücksfall, Brasilien ist ein wachsender Pharmamarkt. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/
Zudem werden vom System ungesunde, Krankheiten bewirkende Lebensweisen gefördert, was auf eine Förderung der Pharmaindustrie, ihrer Umsätze und Gewinne hinausläuft. In diesem Kontext spielt Aids eine besondere Rolle – Aids ist in Brasilien eine Epidemie – der Aidscocktail, die Aids-Behandlung bürden dem öffentlichen Gesundheitswesen enorme Lasten auf. Präventivkampagnen haben relativ wenig Wirkung, besonders in den Haupt-Risikogruppen nimmt Aids weiter zu.
Brasilia will bis zu 6000 Mediziner aus Kuba: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/06/brasilien-regierung-will-kubanische-mediziner-fur-brasilianische-elends-und-armutsregionen-verhandlungen-mit-havanna-im-gange-laut-brasilias-ausenminister-patriota/
Lepra unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/21/brasiliens-offizielle-statistiken-lepra-dichtung-und-wahrheitarthur-custodio-de-sousa-morhan/
Über eine Million Crack-Süchtige: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/08/crack-epidemie-auser-kontrolle-in-brasilien-laut-experten-12-millionen-suchtige/
Crackkind in Sao Paulo – wie Kinder in Brasilien leben. Straßenkinder, Drogen-Kids, Kindersoldaten, Slumkinder…
Steinigen im Iran – und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/
Zeitungsfoto.
Brasiliens Landesmedien melden einen bezeichnenden Fall enormer Diskrepanz zwischen offiziellen Gesundheitsdaten und der Realität. In der von einem Präfekten aus Lulas Arbeiterpartei PT geführten Stadt Esperantina des Teilstaats Piaui existierten laut Gesundheitsministerium nur drei Fälle von Lepra. Die Anti-Lepra-NGO MORHAN entdeckte 2010 indessen in Esperantina in nur einer Woche 41 nicht registrierte Leprakranke. Für MORHAN-Leiter Arthur Custodio ist dies ein Hinweis darauf, daß Lepra in ganz Brasilien unterschätzt und nicht korrekt statistisch erfaßt wird. Brasilien ist laut MORHAN das Land mit der weltweit größten Lepradichte. In Europa werden gewöhnlich offizielle Regierungsangaben Brasilias für bare Münze genommen und ohne Quellenangabe als Fakt hingestellt. Die Korruptionsrate des Landes ist sehr hoch.
Arthur Custodio de Sousa beim Website-Interview in Sao Paulo.
„Als Folge von Aids sterben in Brasilien jährlich weit mehr als die laut amtlicher Schätzung angegebenen rund 11000 Personen – die Dunkelziffer ist hoch“, sagte Monteiro im Hobbywebsite-Interview. „Die Feststellung und Registrierung der Todesursachen muß stark verbessert werden. Wegen fehlender Medikamente für den Aids-Cocktail sterben nach wie vor zahlreiche Menschen. Derzeit nimmt Aids besonders in Städten bis 50000 Einwohner zu.“
http://www.katholische-kirche.de/2904.html