Laut Politikexperten handelte es sich bei der Kandidatur von Tiririca um einen Trick der Republikanischen Partei(PR), um belastete Politiker, die in den Mensalao-Regierungsskandal um Stimmen-und Parteienkauf verwickelt sind, wieder in den Nationalkongreß zu hieven. Die hohe Stimmabgabe für Tiririca kommt diesen Politikern direkt zugute.
Tiririca: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=r_N8Q8dsoFM
„Mit acht Jahren arbeitete jener Francisco Everardo Oliveira Silva, genannt Tiririca, bereits als Zirkusclown, sitzt heute, mit 45 Jahren, sogar im Nationalkongress, gehört zum Regierungsbündnis der neuen Präsidentin Dilma Rousseff. Und hievte durch ein Rekordergebnis von 1,3 Millionen Stimmen eine ganze Reihe belasteter Politiker seiner Republikanischen Partei mit ins Parlament. „Was macht so ein Kongressabgeordneter? Ich weiß es nicht. Votiere für mich und ich erzähle es dir!“ Dieses banale Wahlkampfmotto Tiriricas hat bestens funktioniert – viele Brasilianer finden es zum Heulen, doch bezeichnend für den Zustand des Politikbetriebs.“
http://das-blaettchen.de/2011/05/brasiliens-vertrackter-rassismus-4778.html
„Korrupte ins Gefängnis“
“Die Korruption ist strukturell im brasilianischen Staat.” José Eduardo Cardozo, neuer Justizminister unter Dilma Rousseff, in Interview vor Amtsantritt, Dezember 2010
Liste der Gefeuerten: http://g1.globo.com/politica/noticia/2011/07/desde-o-inicio-da-crise-nos-transportes-15-foram-demitidos.html
Lulas Vize, der Milliardär José Alencar, stammte aus dem PR-Vorläufer PL(Partido Liberal): http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/20/brasiliens-nukleare-vision-o-globo-kolumnist-merval-pereira-analysiert-die-position-von-vizeprasident-jose-alencar-wonach-eine-atombombe-des-iran-der-abschreckung-diente-den-frieden-garantierte/
Entlassener Transportminister aus Tiririca-Partei PR:
http://das-blaettchen.de/2011/03/dilma-rousseffs-schlechter-start-3659.html
„Die Regierung wird nicht einmal 30 der 165 mit Mord Bedrohten schützen“. Qualitätszeitung O Globo in Rio de Janeiro.
http://wissen.dradio.de/brasilien-flammen-der-dummheit.35.de.html?dram:article_id=4832&sid=
Die Antwort der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff auf die Ermordung jener, die sich gegen zerstörerische Holz-und Holzkohlefirmen Amazoniens wenden, sei enttäuschend, wird von den Qualitätsmedien eingeschätzt. Laut Menschenrechtsministerin Rosario könne die Regierung nicht die Sicherheit aller Bedrohten garantieren, werde sich nur um die gravierendsten Fälle kümmern. „Aber wie will man denn wissen, daß jemand, der nur eine Morddrohung erhielt, nicht ermordet wird vor den häufiger bedrohten“, wird in Kommentaren gefragt. Scharf kritisiert wird die jetzt in Brasilia wie üblich „inszenierte Choreographie“ – „es ist die gleiche wie bei früheren Fällen“. Erinnert wird an die Ermordung von Chico Mendes, von Dorothy Stang. Jedesmal würden Bundespolizei und Nationale Sonderstreitmacht losgeschickt – doch die Zeit vergehe – bis dann wieder das „Gesetz des Waffen-Abzugshahns“ gelte. „Nach jedem Mord wird in Brasilia ein Theater aufgezogen.“
„Verrohung der Gesellschaft“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/12/trote-bildungsexperten-sehen-verrohung-der-brasilianischen-gesellschaft-helio-liberador-vize-rektor-der-katholischen-universitat-von-sao-paulo-kein-trote-in-deutschland-wegen-kulturellen-faktore/
Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“, Zeitungsausriß.
Angeli-Karikatur zu Morden an Umwelt-und Menschenrechtsaktivisten unter der Rousseff-Regierung.
Der mit Mord bedrohte Bischof Kräutler hat in Amazonien seit langem Polizeischutz, weil er international bekannt und angesehen ist. Und die anderen? Kräutler hat diesen mißlichen, für ihn ethisch unerträglichen Zustand immer wieder heftig kritisiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/27/amazonasbischof-erwin-krautler-aus-osterreich-die-killer-lassen-nicht-locker-kopfgeld-auf-fast-400000-euro-erhoht/
Nachdem Ex-Staatschef Lula wegen der Palocci-Krise nunmehr wie vorhergesagt sogar ganz offen wieder ins Regierungsgeschäft eingestiegen ist, weisen die brasilianischen Politik-Analysten immer intensiver auf die bereits im Wahlkampf von 2010 prognostizierte mangelnde Regierungsfähigkeit von Präsidentin Dilma Rousseff. Lulas Eingreifen zum Kontrollieren der Krise sei zwar offensichtlich notwendig gewesen, sei indessen ungünstig für Rousseff, weil sie deren Schwierigkeiten mit politischer Führung aufgezeigt habe, heißt es in den Qualitätsmedien. Durch Lulas Eingreifen stehe Dilma Rousseff nunmehr als fragile Präsidentin, ohne Fähigkeit zu politischer Artikulation da.
Daß Dilma Rousseff wenig äußere, liege an ihrer Unfähigkeit, sich in der Öffentlichkeit auszudrücken – zudem habe sie schlichtweg wenig zu sagen.
Der wegen seiner Bereicherungsaffäre geschwächte Minister Palocci werde inzwischen zunehmend von der Lula-Partei(PT) sowie den anderen Regierungsparteien attackiert. PT-Senatorin Gleisi Hoffmann, Frau des Kommunikationsministers Paulo Bernardo, habe Lula die Entlassung Paloccis vorgeschlagen.Die Senatorin erinnerte Lula an dessen Mensalao-Skandal um Abgeordneten-und Parteienkauf. Bei diesem Skandal seien schwere Fehler im Namen eines „kollektiven Projekts“ begangen worden – bei der sensationellen Bereicherung Paloccis handele es sich indessen um ein rein „persönliches Projekt“.In der PT sind unterdessen wegen des Palocci-Skandals heftige innerparteiliche Kämpfe ausgebrochen. Als stark belastendes Argument wird in der brasilianischen Öffentlichkeit empfunden, daß Palocci 2010 von Dilma Rousseff zum Chef ihrer Präsidentschaftswahlkampagne gemacht wurde, jedoch seine private Beratungsfirma trotz des (ethischen)Interessenkonflikts weiterführte und just in diesem Jahr, besonders nach dem Rousseff-Wahlsieg die auffällig größte Vermögensvergrößerung verzeichnete.
Nach welchen Kriterien Rousseff u.U. Amtsträger aussucht, ist noch wegen der Erenicegate-Affäre um die Nachfolgerin im Chefministeramt bestens bekannt – Lula hatte die von Rousseff bestimmte Erenice Guerra schon bald wegen Skandalen entlassen müssen.
Die Palocci-Krise hatte dazu geführt, daß gegen den Willen der Rousseff-Regierung das heftig umstrittene Waldgesetz durch eine große Mehrheit von Abgeordneten der PT und der anderen Regierungsparteien(zum Regierungsbündnis gehören allen Ernstes zehn Parteien!) angenommen wurde. Dieser politische Fakt wurde von den politischen Kommentatoren als „Beweis der Schwäche“ von Dilma Rousseff bewertet. Kongreßparteien nutzen inzwischen die Palocci-Krise ganz offen als Trumpf, um der Rousseff-Regierung weitere Zugeständnisse abzutrotzen. So mußte die Präsidentin u.a. eine geplante Schul-Aufklärungskampagne über Schwule, Lesben und Transvestiten zurückziehen. Falls Rousseff nicht bei anderen Forderungen nachgebe, werde Palocci vor den Kongreß zitiert und ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß zu seinem Fall gebildet, hieß es.
Während Präsidentin Rousseff in Brasilien wegen ihrer vorhergesagten Regierungsleistungen, darunter der gravierenden Menschenrechtslage, der Verfolgung und Ermordung von Umwelt-und Menschenrechtsaktivisten, stark kritisiert wird, erhält sie vorhersehbar aus Mitteleuropa zumeist Bestnoten, teils überschwengliches Lob.
Brasiliens Landesmedien berichten über die sensationelle Zunahme des Vermögens von Palocci und Lula ebenso regelmäßig wie über die Abnahme des Realeinkommens der Bevölkerung infolge der Preiswelle. Laut neuesten Studien ist das Durchschnittseinkommen der brasilianischen Arbeiter in den ersten vier Monaten von 2011 wegen der Inflation gesunken. Gemäß amtlichen brasilianischen Kriterien gilt im Tropenland nicht mehr als arm, wer umgerechnet monatlich etwa 65 Euro verdient. Mit umgerechnet rund 500 Euro Familieneinkommen(!) zählt man schon zur Mittelschicht.
Obdachlose lebendig verbrannt während Bundespräsidentenbesuch: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/25/obdachlose-in-sao-paulo-protestieren-gegen-lebendiges-verbrennen-von-strasenbewohnern-und-andere-gewalttaten-in-brasilien-viele-greueltaten-garnicht-amtlich-registriert-obdachlosenvertreibung-bea/
Rousseff sagte weiter, man werde sich nicht in das Privatleben der Leute einmischen. Der sogenannte „Kit Anti-Homofobia“ sollte an 6000 öffentliche Mittelschulen verteilt werden. Dazu gehörten Videos, die Transsexualität, Bisexualität und lesbische Beziehungen plastisch darstellten. All dies ist indessen brasilianischen Kindern und Jugendlichen bereits in allen Details aus ihrem Lebensumfeld bestens bekannt. Brasilien gilt als größtes bisexuelles Land der Welt.
http://das-blaettchen.de/2011/06/brasiliens-kreuz-mit-dem-sex-5182.html
Alljährlich analysieren Medien und Fachleute Brasiliens das Problem – weisen auf entsprechende polizeiliche Fahndungsmaßnahmen, die indessen weitgehend unwirksam sind. Nicht zufällig nimmt in Brasilien die Aids-Epidemie von Jahr zu Jahr zu, steigt die Zahl der Aids-Toten. Gemäß den neuesten Ermittlungen haben jene “Serienkiller” regelrechte Klubs gegründet, um andere anzustecken, darunter in Gay-Saunas und Homosexuellen-Treffpunkten des Landes. Zudem werden Tips, wie man andere infiziert, per Internet verbreitet, sogar mit Videos und Fotos. Schulferien und Karneval werden als besonders geeignete Zeiten genannt, um Jugendliche und junge Männer anzustecken. Qualitätsmedien nennen Fälle, in denen ganzen Familien bestens bekannt ist, daß ein Familienmitglied teils seit über einem Jahrzehnt kriminell den Aidsvirus auf andere überträgt. Wie es heißt, kennen auch viele heterosexuelle Ausländer Mitteleuropas, die in Brasilien leben, zwangsläufig nach einiger Zeit derartige Personen aus dem persönlichen Umfeld von Rio oder Sao Paulo, wissen von deren Handlungen, sehen die Folgen. Auch in der oberen, sehr gut betuchten Mittelschicht des Landes gebe es derartige Straftäter. Benutzte Spezialbegriffe der “Serienkiller” sind bareback, conversion-parties, bug-chasers, gift-givers. In manchen Homosexuellen-Treffpunkten würden pro Nacht mehrere Dutzend infiziert. In Sao Paulo habe die Zahl regelrechter Ansteckungs-Feste in den letzten fünf, sechs Jahren stark zugenommen. Zu den Motiven zählten Perversität, das Fehlen einer persönlichen Perspektive und von ethisch-moralischen Werten. Es gebe gar die Überzeugung, daß man selber nie angesteckt werde. In Brasilien, so ein US-Experte, sei eine neuartige Aids-Epidemie zu beobachten – was an der großen Zahl von Ansteckungen in der Homosexuellen-Szene zu erkennen sei. Unternehmen hätten seit langem erkannt, daß sich aus dem Gay-Publikum hoher Gewinn ziehen lasse.
Fachleute des brasilianischen Gesundheitsministeriums betonten, der deutliche Anstieg der Aidsrate unter jungen Männern habe damit zu tun, daß erneut allgemein verbreitet sei, in einer Nacht drei, vier verschiedene Sexpartner zu haben. 2013 lag danach die Zahl der Aidstoten in Brasilien bei offiziell 12431 – indessen gilt die Dunkelziffer als sehr hoch.
Frauen verschiedenster Altersgruppen in Brasilien kommentieren permanent, daß Aids und Homosexualität zu den Gründen zählten, weshalb es immer schwieriger werde, einen Partner zu finden.
Anders als in Deutschland, begegnet man HIV-Infizierten in Brasilien tagtäglich auf der Straße, sieht ihnen die Krankheit an. Das “Serienkiller”-Problem ist in Brasilien seit Jahrzehnten ein großes Thema – da politisch sehr unkorrekt, unterlassen europäische Medien gewöhnlich eine Berichterstattung, da es u.a. die sehr begrenzte Schutzwirkung von Kondomen beweist.
Als Vorsichtsmaßnahme wird genannt, beim homosexuellen Geschlechtsverkehr stets eigene Kondome zu benutzen – oder andernfalls genau zu kontrollieren, ob das Kondom des anderen womöglich mit Löchern versehen ist. Andere mit dem Aids-Virus bewußt anzustecken, wird als Verbrechen definiert, das jeder Betroffene anzeigen solle. Die Gefängnisstrafe für die Täter liegt, wie es heißt, bei bis zu vier Jahren.
tags: sex-werbung in rio de janeiro
Wie Rio offenbar Freizügigkeit demonstrieren will? Links und rechts vom Telefon u.a. Transvestiten mit Spezial-Geschlechtsteil – sowie Prostituierte in Porno-Posen.
Wie es hieß, stieß sich die Staatspräsidentin an Texten des „Kit Anti-Homofobia“ , in denen als Vorteil der Bisexualität genannt wird, doppelt soviele Chancen zu haben, eine attraktive Person zu treffen: „Tinha duas vezes mais chance de encontrar alguem.“ „Gostando dos dois(garotos e garotas), a probabilidade de encontrar alguem por quem sentisse atracao era quase 50% maior.“
Wie Brasilianer kommentieren, ging die geplante Anti-Homofobia-Kampagne ohnehin an den Landesrealitäten vorbei, weil sie die gravierendsten Probleme aussparte – wohl um keine schlafenden Hunde zu wecken. Einen wichtigen Hinweis hatte 2010 der brasilianische Erzbischof Dadeus Grings gegeben, der als Problem bezeichnete, daß die heutige Gesellschaft pädophil sei, die Menschen leicht dafür anfällig seien. Als Erzbischof konnte er schwerlich in die Details gehen. Sexualität, so Grings, werde banalisiert. „Nos sabemos que o adolescente é espontaneamente homosexual.“
Bereits in den 90er Jahren sagte Yvonne Bezerra da Silva, bildende Künstlerin und Favela-Sozialexpertin, im Exklusivinterview:“Sexualerziehung bereits für Siebenjährige, Kenntnisse der Familienplanung an sämtlichen Grundschulen für Arme! Die große Mehrheit der Unterschichtskinder ist Teil völlig zerrütteter Familien, nicht selten hausen auf nur neun Quadratmetern zehn Personen; Jungen und Mädchen sehen täglich homo-und heterosexuellen Verkehr, betrachten diesen Umstand gleichwohl als natürlich, nicht etwa als unmoralisch oder Sünde. Auch der Umgang mit Rauschgift ist alltäglich. Für die Mädchen gehört zu den gängigen Erfahrungen, mit acht, neun oder zehn Jahren vergewaltigt zu werden. Alles ist für sie Teil eines bekannten und akzeptierten Konzepts, integrierender Bestandteil ihrer Existenz. . Die Zahl der Babies, die von den Kindsmüttern mit Schädigungen bzw. Aids zur Welt gebracht werden, ist enorm.“ Als sehr dramatisch stuft Yvonne Bezerra de Mello die Situation der Jungen ein:“ Bereits von sechs oder sieben Jahren an lassen sie sich von Jugendlichen oder erwachsenen Männern sexuell mißbrauchen, kennen bis 13 oder 14 nur homosexuellen Verkehr. Keineswegs selten ist, daß bereits Zehnjährige zwei-bis dreimal pro Tag Sex mit Männern haben – und wie die anderen stets im Tausch gegen irgendetwas, häufig umgerechnet nur 75 Cents; im Unterschied zu den Mädchen, die sich sexuell mißbrauchen lassen, als ob es ihr Schicksal wäre.“ Weit mehr Jungen von fünf Jahren an als Mädchen haben danach Geschlechtskrankheiten wie Syphilis oder Gonorrhoe; wie Yvonne Bezerra de Mello in einem von ihr betreuten Slum Rios feststellt, waren sämtliche männlichen Minderjährigen betroffen.
Nicht wenige Brasilianer nennen Fälle allgemein bekannt, daß sogar an öffentlichen Schulen schwächere Schüler von den stärkeren selbst in Gruppen vergewaltigt, zu Analverkehr gezwungen werden, was für die Betroffenen keineswegs selten zu einem lebenslangen Trauma und gestörten Beziehungen zum anderen Geschlecht führt. Denn was jene Jungen, die sich in der brutalen Macho-Gesellschaft nicht gegen Vergewaltigung wehren konnten, durch andere erlitten, wird verbreitet, herumerzählt – mit den entsprechenden psychologischen Wirkungen.
Allgemein bekannt ist zudem, daß aufgrund der in Brasilien praktizierten Sozialpolitik die Elendsviertel weiter wachsen – damit auch die sexuelle Verwahrlosung zunimmt. Es bleibt nach wie vor bei der Situation, daß ungezählte Eltern mit ihren meist vielen Kindern in einem einzigen Hüttenraum hausen – und die Kinder den Eltern zwangsläufig beim Sex zuschauen, dann das Gesehene selber ausprobieren, kopieren wollen. Lange vor der ersten Menstruation haben daher Mädchen mit ihren teils jüngeren Brüdern Geschlechtsverkehr, sind der treibende Teil, regen ihre männlichen Geschwister auf vorstellbar sehr drastische Weise an, mit ihnen Sex zu machen. Gängig ist zudem die Favela-Situation, daß Mütter mit ihren sieben, acht Kindern, die alle von jeweils anderen Männern sind, in einem Katenraum allein leben, aber sich wechselnde Liebhaber zum Sex holen. Natürlich schauen die Kinder am liebsten aus nächster Nähe zu und werden von der Mutter zurechtgewiesen: „Saia daqui, deixa me foder!“
Brasiliens soziokulturelle Besonderheiten – die deutliche, unübersehbare Präsenz der Transvestiten im Alltags-und Kulturleben: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/29/transvestiten-in-brasilien-eine-neue-aufklarungskampagne-des-gesundheitsministeriums-sou-travesti-tenho-direito-de-ser-quem-eu-sou/
Gemäß der von den Qualitätsmedien verbreiteten Studie eines Urologenteams aus Sao Paulo hatten von den untersuchten, auf dem Lande aufgewachsenen Brasilianern etwa 35 Prozent bereits Sex mit Tieren praktiziert, meist im Alter zwischen 13 und 18 Jahren, ein Teil auch noch danach. Als meistzitierte Sexpartner wurden Stuten genannt, gefolgt von Eseln, Maultieren, Ziegen, Hühnern und Kälbern. Der biologische Mechanismus, der zu mehr Peniskrebs führt, ist laut Studie noch nicht klar – möglicherweise bewirke die härte Genital-Schleimhaut der Tiere mehr Verletzungen am Penis – es könne indessen auch an Sekreten oder Mikroben der Tiere liegen. Als weitere Länder für Zoophilie wurden Angola und Bangladesh genannt.Die vergleichsweise hohe Rate von Penisamputationen in Brasilien wird von den Medien regelmäßig analysiert.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Brasiliens Zoophilie-Praktiken sind allgemein bekannt, werden zudem in der Populärmusik, der Literatur sowie in Theater und Kabarett häufig aufgegriffen.
http://noticias.terra.com.br/ciencia/interna/0,,OI2329657-EI238,00.html
Liedtext der mit großem Erfolg auch durch Deutschland tourenden brasilianischen Sängerin Tati Quebra-Barraco:
Der jüngste Skandal um den Chefminister des Zivilkabinetts, Antonio Palocci, hat nach Einschätzung der brasilianischen Landesmedien enorme Schwächen von Staatspräsidentin Dilma Rousseff offenbart. Rousseff habe bereits bei der ersten Auseinandersetzung ihrer Amtszeit Lula um Hilfe gerufen und damit Schwäche demonstriert. Noch bis vor kurzem sei Rousseff ein Profil als fähige Administratorin, rationaler und effizienter als der Amtsvorgänger, zugeschrieben worden – jetzt zeigten sich indessen angesichts der politischen Anforderungen Grenzen und Fragilität der Präsidentin. Daß Dilma Rousseff wenig äußere, liege an ihrer Unfähigkeit, sich in der Öffentlichkeit auszudrücken – zudem habe sie schlichtweg wenig zu sagen.
In Europa waren Präsidentin Rousseff ein guter Regierungsstart und große Führungsfähigkeiten bescheinigt worden.
Brasiliens politischer Analyst Arnaldo Jabor im Oktober 2010: „Dilma hat keinerlei Kompetenz.“(A Dilma nao tem competencia nenhuma.“ http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/arnaldo-jabor-brasiliens-bekanntester-medienkommentator-uber-lula-und-dilma-rousseff-dilma-hat-keinerlei-kompetenz-lula-wolle-eine-frau-aus-machismus-grunden/
Ab 65 Euro nicht mehr arm: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/28/brasiliens-kuriose-armutsgrenze-wer-umgerechnet-etwa-65-euro-verdient-gilt-nicht-mehr-als-arm/
Der Skandal um die von investigativen Journalisten der „Folha de Sao Paulo“ enthüllte außergewöhnliche Vermögenszunahme des Chefministers Antonio Palocci zieht immer weitere Kreise, sodaß Ex-Staatschef Lula gemäß politischen Analysten wieder das Kommando der Regierungspolitik übernommen hat. Seine Nachfolgerin Dilma Rousseff habe lediglich desaströs gewirkt, keine Schadensbegrenzung erreicht, ebensowenig deren Minister und Repräsentanten im Nationalkongreß. Der Skandal habe Präsidentin Rousseff deutlich geschwächt und zu außergewöhnlichen Zugeständnissen an die unzufriedenen Regierungsbasis im Kongreß sowie an die Opposition gezwungen. Bei der unverhüllten Rückkehr in die aktive Regierungspolitik habe Lula wieder einmal die Medien beschuldigt, als Opposition zu wirken. Den Überbringer kritischer, schlechter Nachrichten zu attackieren, löse indessen ebensowenig wie in Lulas acht Regierungsjahren das essentielle Problem – daß nämlich ein weiteres Mal ein illustrer Politiker der Arbeiterpartei im Zwielicht stehe – und entsprechende Verdächtigungen entkräftet werden müßten.
Zeitungsausriß.
Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ nannte kurios, daß sich Lula jetzt für einen Minister ins Zeug lege, den er nach gut fundierten Medien- Anschuldigungen schon einmal hatte entlassen müssen. Die von der Zeitung präsentierten Fakten gegen Palocci seien nicht dementiert worden – Lula agiere daher verleumderisch gegenüber Medienprofis, die sich um einen ehrlichenJournalismus bemühten.
Lula traf sich u.a. mit dem Ex-Diktaturaktivisten José Sarney: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/
In der ersten politischen Krise der Rousseff-Regierung tue Lula alles, damit Chefminister Palocci den Posten behalte, hieß es. Lula habe an den Mensalao-Skandal erinnert, in dem er den damaligen Chefminister des Zivilkabinetts, José Dirceu entlassen und durch Dilma Rousseff ersetzt habe. Neun Monate danach habe Lula Palocci als damaligen Finanzminister entlassen müssen – wegen des Skandals um die unerwünschte Zeugenschaft eines jungen Hausmeisters, Francenildo Costa. Lula, hieß es, habe in der abgelaufenen Woche mindestens viermal mit Palocci telefoniert. In Europa hatte nach den Skandalen von 2005 und 2006 das Lob für dessen Regierungspolitik sehr stark zugenommen.
Die Opposition versucht, jetzt einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß zu erreichen – die Regierung will das verhindern.
Zeitungsausriß.
Befreiungstheologe Frei Betto über Hunger und Elend unter Lula/Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/03/uber-16-millionen-brasilianer-in-extremer-armut-selbst-laut-offiziellen-regierungsangaben-lula-erfullte-wahlversprechen-nicht/
Im Skandal um Antonio Palocci, Chefminister des Zivilkabinetts, berichten die Qualitätsmedien, daß dieser etwa 20 Großunternehmen und Banken beriet, ein Großteil der üppigen Honorare im November und Dezember 2010 gezahlt wurde, als feststand, daß Palocci mächtigster Minister der Rousseff-Regierung werden wird. Auch ein Baukonzern mit Regierungsaufträgen nahm Paloccis Beratung in Anspruch, hieß es. Im Jahr der Wahl von Dilma Rousseff habe Paloccis Beraterfirma 20 Millionen Real eingenommen. Präsidentin Rousseff äußere sich öffentlich nicht zum Skandal, spreche aber von einer Diffamierungskampagne gegen Palocci, dem verschiedene frühere Skandale anhängen. Die Rousseff-Regierung zeige derzeit Schwäche, Präsidentin Rousseff mache keine Politik, hieß es in Kommentaren.
Wie es ferner hieß, erzielte Brasiliens Superminister Palocci höchste Millioneneinkünfte just nach der von ihm erfolgreich geführten Präsidentschaftswahlkampagne Dilma Rousseffs. Diese hatte auf Palocci als Wahlkampfmanager bestanden – laut Medienberichten wurde die Wahlkampagne vor allem mit Spenden der Unternehmerschaft geführt, zu der Palocci ebenso wie Lula ein sehr gutes Verhältnis pflege.
Zeitungsausriß
Hohe Politik und Landesalltag: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/17/obdachlose-in-sao-paulo-wahrend-des-wulff-besuchs-lebendig-verbrannt-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-im-website-interview-ein-land-der-kontraste/
Reste eines während des Bundespräsidenten-Besuchs in Sao Paulo lebendig verbrannten Obdachlosen und dessen Müllkarren, Zeitungsausriß. Bis heute gibt es keinerlei Polizeiauskunft über Ermittlungen gegen die Täter.