Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche hochrangigen deutschen Politiker zu diesen altbekannten Fakten bisher schwiegen – ebenso wie tonangebende Mainstream-Medien Deutschlands.
„…illegale internationale Finanzoperationen großen Stils…“ Welche hochrangigen europäischen Politiker über Jahre die vielfältigen Aktivitäten des organisierten Verbrechens, darunter skrupelloser, hochlukrativer Menschenhandel, deckten, schönredeten…
Tagesspiegel über Uraltbekanntes:
„…In Sizilien hat die italienische Justiz eine aus Afrikanern bestehende Bande von Schleusernausgehoben; unter den mehr als zwanzig bisher Verhafteten sind auch ein Äthiopier und ein Eritreer, die zu den Hauptorganisatoren der Flüchtlingsfahrten zwischen Libyen und Italien gehören sollen. Den Verhafteten werden nicht nur der Tod von 900 Menschen, die unmenschliche Behandlung einiger zehntausend Flüchtlinge und Gewaltakte gegen diese vorgeworfen, sondern auch illegale internationale Finanzoperationen großen Stils…“
Was seit Jahren bekannt ist, jedoch vom straff gesteuerten Mainstream nicht veröffentlicht werden durfte:
Vor Journalisten sagte Staatsanwalt Maurizio Scalia am Montag in Palermo, gegen viel Geld organisierten die Schlepper sogar die Weiterreise der Flüchtlinge nach Mittel- und Nordeuropa. Die Bande kassiert Scalia zufolge vierfach: „Zuerst 5000 Dollar für die Durchquerung der Sahara in Richtung Libyen; für die Fahrt übers Meer sind 1500 Dollar fällig. Sobald die Ausländer die Aufnahmezentren in Italien verlassen haben, müssen sie zwischen 200 und 400 Euro fürs Untertauchen zahlen, und noch einmal 1500 Euro für die organisierte Weiterreise zu ihren Angehörigen nördlich der Alpen.“ Ein einziger Transport übers Meer, so die Staatsanwaltschaft, könne den Schleppern eine Million Euro an Einnahmen verschaffen.
Auf die Spur der Schleuser gelangte die Polizei bei ihren Ermittlungen – hauptsächlich Verhören und Telefonüberwachungen – nach der Oktobertragödie von 2013, als in Sichtweite der Insel Lampedusa 366 Menschen ertranken. Die Schleuser dieser konkreten Fahrt sind bereits zu 20 Haft verurteilt; jetzt hat die Polizei ihre in Nordafrika und in verschiedenen Städten Italiens gemeinsam arbeitenden Hintermänner festgesetzt. Insgesamt, so Regierungschef Matteo Renzi, hätten italienische Ermittlungen in den vergangenen Monaten zur Verhaftung von 976 Schleppern geführt.
Bei ihren abgehörten Telefongesprächen, so die Staatsanwaltschaft Palermo, hätten die Schlepper mit ihrer „guten Arbeit“ geprahlt. Einer sagte lachend: „Mir werfen sie immer vor, ich stopfte zu viele Leute auf die Boote, aber sie selber wollen ja immer gleich sofort losfahren, und ich erweise ihnen den Gefallen.“ Zitate Tagesspiegel
Bildzeitung:
…Schlepper sind keine Gutmenschen. Sie gieren nach Profit, Menschenleben sind ihnen im Grunde genommen egal und nur ein Mittel zum schnellen Geld! Flüchtlinge dürfen nichts mit an Bord nehmen. Nicht nur das Ticket ist teuer (bis zu 2500 US-Dollar): Auf hoher See kostet eine Dose Tunfisch an Bord 100 US-Dollar. Iss oder stirb. Auch ein Platz auf Deck statt im Laderaum wird extra berechnet („First Class“), für eine warme Decke muss man 200 Dollar berappen.
Auch die junge Mutter Maya Alkhechen berichtete gegenüber BILD: „Die Schlepper haben für einen Erwachsenen 2000 Dollar bekommen. Ein Kind kostete 500 Dollar. Im meinem Fall musste ich nach der Ankunft in Europa eine Vertrauensperson in Ägypten anrufen, die den Schleppern dann das Geld in bar übergab. Wir hatten wenig Geld übrig, haben bei Freunden und Verwandten vor der Fahrt gesammelt. Dahinter steckt die Hoffnung auf Arbeit in Europa – und die Schulden wieder zurückzahlen zu können.“ Zitate Bild-Zeitung 2015
„Im Visier der Staatspolizei sind vor allem ein Äthiopier und ein Eritreer mit ihrer Basis in Tripolis und einem Netz von Helfern in Italien. Die beiden Rädelsführer würden die Flucht aus Nordafrika genauso mitorganisieren wie die Helfer, die die Asylsuchenden aus den Lagern in Italien holen, um sie nach Nordeuropa zu bringen. Nach fast zweijährigen Ermittlungen der Sondereinheiten von der italienischen Anti-Mafia-Polizei seien im Rahmen der Operation „Glauco II“ in verschiedenen Städten Italiens, so in Cara di Mineo, Catania, Palermo und Agrigent auf Sizilien, aber auch in Mailand und Rom Personen aus diesem Netzwerk in Haft genommen worden, berichtet die italienische Internet-Seite Meridionews.“ FAZ
FAZ-Leser:Auch die ertrunkenen Flüchtlinge hatten bezahlt…
KAI SCHRAUBE 5 (SCHRAUBER) – 20.04.2015 17:45
SPD-Politiker Andreas von Bülow: “Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt.”
Ausriß. Warum Gaddafi eliminiert werden mußte – die Interessen des mit der Politik eng liierten organisierten Verbrechens, siehe Rüstungsindustrie und Waffenhandel, Drogenmafia und geförderter Rauschgifthandel in Ländern wie Deutschland.
Förderung des hochlukrativen Menschenhandels über das Mittelmeer. Unter Gaddafi war der Menschenhandel in diesen Dimensionen nicht möglich – die NATO hat dieses Problem auf bekannte Weise gelöst.
Geltende Zensurbestimmungen in Bezug auf den Menschenhandel über das Mittelmeer sind im deutschen Mainstream leicht zu entdecken – so wimmelt es in dieser Meeresregion von NATO-Schiffen, die auf ihren Radaren auch jegliches kleine Fischerboot haben, genau erkennen können, welche Schiffe, Boote, Schlauchboote von der Küste Libyens ablegen. Deren Weg läßt sich mit heutigen modernen Ortungsmethoden, darunter der Satellitenortung, problemlos verfolgen.