Líderes contra o desmatamento assassinados no Pará
Nota pública do Programa de Pós-Graduação em Agriculturas Amazônicas
(PPGAA/UFPA) e do Programa de Pós-Graduação em Desenvolvimento Rural
(PGDR/UFRGS)
“As árvores são nossas irmãs” (Zé Cláudio)
Brasilien wird in Europa auch für „fortschrittliche Forstindustrie“ gelobt. Aufschlußreich ist in diesem Zusammenhang, wie in den acht Regierungsjahren von Lula die Regenwaldvernichtung Brasiliens forciert wurde, welche Rolle dabei Staatskorruption und Straflosigkeit spielten – auf dieser Website ausführlich beleuchtet.
„Brasilien ist eine Industriemacht, die achtgrößte Wirtschaftsnation der Welt, modern und fortschrittlich.“
Brasilien rangiert auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung deutlich hinter Libyen. Während Libyen auf Platz 53 liegt, kommt Lateinamerikas größte Demokratie lediglich auf Platz 73.
Vor dem Hintergrund der gravierenden Menschenrechtslage, von Folter, Todesschwadronen und Menschenrechtler-Verfolgung, ungebremster Umwelt-und Naturvernichtung auch in Amazonien, hatte Brasiliens neue Staatschefin Dilma Rousseff aus europäischen Ländern wie Deutschland teils überschwengliches Lob für ihre Regierungsarbeit bekommen. Präsidentin Rousseff habe ihre Fähigkeiten fürs Regieren bewiesen, erste Tests bewältigt, Führungsqualitäten gezeigt.In Brasilien selbst analysierten u.a. die Medien entgegengesetzt.
Lula regiert wieder direkt mit: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/27/lula-regiert-wieder-direkt-mit-und-ubergeht-staatschefin-rousseff-analysieren-brasiliens-landesmedien-rousseff-zeige-immer-mehr-schwache/
http://das-blaettchen.de/2011/05/wirtschaften-in-brasilien-4924.html
Auswanderungsland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/24/brasilien-wurde-unter-lula-rousseff-zum-auswanderungsland-bye-bye-brasil-sergio-costa-soziologie-professor-an-der-fu-berlin-bestatigt-die-entwicklung/
Laut Landesmedien will die Rousseff-Regierung auf einer Dringlichkeitssitzung angeblich über eine Strategie beraten, die weitere Exekutionen verhindern solle. Allein in der vergangenen Woche waren drei angesehene, bekannte Umweltaktivisten sowie ein mutmaßlicher Tatzeuge liquidiert worden. Während bisher die sogenannte Todesliste der bischöflichen Bodenpastoral CPT über von Mord bedrohte Brasilianer offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen wurde, heißt es jetzt laut Presse, die CPT-Todesliste errege in der Regierung größte Besorgnis. Ähnlich lautende offizielle Erklärungen sind von anderen Attentaten, Massakern der vergangenen Jahr und Jahrzehnte bekannt. Denn die drei letzte Woche ermordeten Umweltaktivisten Amazoniens standen mit ihren Namen auf der CPT-Todesliste. Laut CPT kam es in Lulas letztem Amtsjahr zu 34 solcher Morde. Entsprechend stark ist das Klima der Einschüchterung und Angst.
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Brasiliens neue Menschenrechtsministerin Maria do Rosario mußte einräumen, daß der Amazonas-Teilstaat derzeit jener ist, in dem Todesschwadronen am aktivsten seien. Die Ministerin gab damit zu erkennen, daß in Lateinamerikas größter Demokratie die Todesschwadronen fester Bestandteil sind. Laut Landgewerkschaftsangaben wurden in den letzten Jahren, also unter der Lula-Regierung, nach 17 derartigen Morden nicht einmal Ermittlungsverfahren durch die Bundespolizei eingeleitet.
Zum Mord an dem Umweltaktivisten und Landlosenführer Adelino Ramos wurde in der Menschenrechtsbewegung Brasiliens kommentiert:
„Es war nur ein armer Kleinbauer.
Und mit dem Waldgesetz
sind solche Landwirte wie Bäume –
sie können ganz legal vernichtet werden. „
Nicht zufällig erhält die Rousseff-Regierung ebenso wie die Vorgängerregierung aus Europa sehr viel Lob und wird von interessierter Seite ausdrücklich als progressiv eingestuft. Da es sich um Brasilien handelt, ist das internationale Echo auf die jüngsten Attentate wie üblich im Unterschied zu anderen Staaten entsprechend gering.
“ Brasilien ist eine Industriemacht, die achtgrößte Wirtschaftsnation der Welt, modern und fortschrittlich.“
Folter und Todesschwadronen als Kriterium für „Fortschrittlichkeit“: „Die Wahl linker, fortschrittlicher Regierungen hat die politische Landkarte in Lateinamerika deutlich verändert.“ (attac)
Brasilien rangiert auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung deutlich hinter Libyen. Während Libyen auf Platz 53 liegt, kommt Lateinamerikas größte Demokratie lediglich auf Platz 73.
Lula regiert wieder direkt mit: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/27/lula-regiert-wieder-direkt-mit-und-ubergeht-staatschefin-rousseff-analysieren-brasiliens-landesmedien-rousseff-zeige-immer-mehr-schwache/
Laut Angaben der bischöflichen Bodenpastoral CPT handelt es sich um Erenilto Pereira dos Santos, der die Mörder von José Claudio Ribeiro da Silva und Maria do Espirito Santo da Silva gesehen haben könnte. Nicht ausgeschlossen sei, daß Santos von den selben Mördern liquidiert wurde.
Seit dem Amtsantritt der Rousseff-Regierung vom Januar 2011 ist in Brasilien eine ganze Serie von systemkritischen Umweltaktivisten und Menschenrechtlern bei Anschlägen getötet worden.
Im Februar wurde der Menschenrechtsanwalt Sebastiao Bezerra da Silva gefoltert und ermordet.
Im April waren nahe der Millionenstadt Curitiba fünf renommierte Umweltaktivisten sadistisch ermordet worden.
Lula regiert wieder direkt mit: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/27/lula-regiert-wieder-direkt-mit-und-ubergeht-staatschefin-rousseff-analysieren-brasiliens-landesmedien-rousseff-zeige-immer-mehr-schwache/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
http://das-blaettchen.de/2011/05/wirtschaften-in-brasilien-4924.html
Declaração de repúdio ao assassinato do casal de extrativistas
no Estado do Pará
http://das-blaettchen.de/2011/05/wirtschaften-in-brasilien-4924.html
Wie es hieß, hatte sich der Brasilianer, der von einem Drogenhändler Kokain abholen wollte, in Luzern in der Adresse geirrt und an einer falschen Wohnungstür geklingelt. Als ihm eine 77-jährige Schweizer Frau öffnete, schlug er sie bewußtlos und vergewaltigte die vierjährige Enkelin. Das stark machistisch geprägte Brasilien ist für seine Vergewaltigungskultur, Gewalt gegen Frauen bekannt. Machistische Gewalt-und Vergewaltigungskulturen werden in Mitteleuropa von interessierter Seite als bereichernd angesehen.
15-jähriger Bulgare vergewaltigt 64-jährige Deutsche in Düsseldorf: http://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf/junge-vergewaltigt-joggerin-33019772.bild.html
Vergewaltigungskultur in Entwicklungsländern. Neues Gesetz über Indianerverbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/
Vergewaltigung und familiäre Verwahrlosung 2013: Mutter, die Vergewaltigung erlaubte, im Gefängnis. Laut Landesmedien hatte eine 42-jährige Mutter im Amazonas-Teilstaat Pará erlaubt, daß ein 28-jähriger Verwandter ihre 11-jährige Tochter regelmäßig vergewaltigt. Mit 12 Jahren war diese daraufhin schwanger, was durch einen Zufall von der Polizei entdeckt wurde.
New York Times, Video anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/28/rio-struggles-with-sex-crimes-the-new-york-times-video-anklicken/
Vergewaltigung von männlichen Heranwachsenden und Männern: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/09/brasilien-immer-mehr-registrierte-vergewaltigungen-von-jungen-durch-altere-mannlichen-geschlechts-bereits-jungen-unter-zehn-jahren-anal-vergewaltigt-im-teilstaat-rio-de-janeiro-2011-mindestens-711/
Der Unterschied zwischen der katholischen Kirche Brasiliens und den Staats-und Regierungskirchen Deutschlands ist sehr groß.
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
Ausriß, Rio, 2013 – „Tochter vergewaltigt und geschwängert.“
Vergewaltigungsdelikte, darunter begangen an Kindern, sind in Brasilien sehr häufig, nur ein Bruchteil wird angezeigt. Das Problem wird permanent in den Landesmedien debattiert. Grob machistischer Lebensstil hat in Europa mehr und mehr Anhänger, wird von den Autoritäten gefördert.
Alice Schwarzer 2003: Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus.
US-Touristin 2013 in WM-Stadt Rio de Janeiro von drei Brasilianern vergewaltigt: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/01/brasilien-gruppenvergewaltigung-einer-auslandischen-touristin-in-rio-de-janeiro-partner-der-auslanderin-war-zeuge-die-brasilianische-vergewaltigungskultur-besonders-ausgepragt-in-der-fusball-wm-s/
Berner Zeitung – Gewaltkulturen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/17/brutal-machistische-kulturen-uraltbekanntes-von-der-berner-zeitung-gewaltforderung-in-mitteleuropa-die-lage-in-brasilien/
Protestaktion in Sao Paulo verurteilt hohe Rate an Gewalt gegen Frauen in Lateinamerikas größter Demokratie.
Brasilien rangiert auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung deutlich hinter Libyen. Während Libyen auf Platz 53 liegt, kommt Lateinamerikas größte Demokratie lediglich auf Platz 73.
Die Obdachlosen forderten vor dem Stadtparlament von Sao Paulo zudem, daß ihnen gesetzlich zustehende Rechte auch tatsächlich garantiert werden. Jamil Murad, Präsident der Menschenrechtskommission des Stadtparlaments, solidarisierte sich mit den Straßenbewohnern, deren Zahl allein im Zentrum der Megacity etw 15000 beträgt und weiter anwächst. Die Obdachlosenseelsorge der Erzdiözese Sao Paulo nahm ebenfalls an der Protestaktion teil – Menschenrechtspriester Julio Lancelotti erläuterte gemeinsam mit Vertretern der Nationalen Obdachlosenbewegung vor der Presse die gravierenden Probleme und wies auf Vertreibungsaktionen im Vorfeld von Fußball-WM und Olympischen Spielen in Brasilien. Lancelotti war im Mai 2011 in der Obdachlosengemeinde Sao Paulos mit dem deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff zusammengetroffen.
Die großen brasilianischen Zeitungen haben über die Protestaktion der Obdachlosen, den Protestmarsch nicht berichtet.
Wie Lula im Wahlkampf 2012 erklärte, wäre Brasilien ohne die regierende Arbeiterpartei PT nicht so „fröhlich und stolz“.
In meinungsbildenden deutschen Analysen wird die brasilianische Regierung ausdrücklich als “progressiv” eingestuft. Brasilien rangiert auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung deutlich hinter Libyen. Während Libyen auf Platz 53 liegt, kommt Lateinamerikas größte Demokratie lediglich auf Platz 73.
Frankfurter Buchmesse 2013 und Brasiliens Mensalao-Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
http://www.suedwind-magazin.at/start.asp?ID=234433&rubrik=7&ausg=200210
Die Obdachlose, der Priester, der Präsident der Menschenrechtskommission.
Obdachloser wird verbrannt in Sao Paulos Zentrum – rechts – Autos fahren vorbei, Leute schauen zu…Bis heute keine Angaben der Polizei über Ermittlungsergebnisse.
„Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. “ WeltTrends, Potsdam 2012
Brasiliens Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/29/brasiliens-scheiterhaufen-erstmals-in-einer-anklagenden-inszenierung-der-scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-zu-sehen/
Auswanderungsland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/24/brasilien-wurde-unter-lula-rousseff-zum-auswanderungsland-bye-bye-brasil-sergio-costa-soziologie-professor-an-der-fu-berlin-bestatigt-die-entwicklung/
Ersten Angaben zufolge handelt es sich um José Cláudio Ribeiro da Silva und dessen Frau Maria do Espírito Santo. Beide hatten immer wieder illegale Abholzung durch Holzunternehmen angeprangert und wurden deshalb seit langem terrorisiert – u.a. durch offene Morddrohungen sowie Warnschüsse an deren Kate und durch die Tötung von deren Haustieren, hieß es. Dennoch erhielt das Ehepaar keinerlei Schutz durch die zuständigen Behörden – im Falle von Dorothy Stang war es genauso.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/
Im April waren nahe der Millionenstadt Curitiba fünf renommierte Umweltaktivisten sadistisch ermordet worden. Anschläge auf brasilianische Umweltaktivisten unter der Lula-oder Rousseff-Regierung sind Normalität.
Gewöhnlich gibt es in Europa so gut wie keinerlei Interesse und Sensibilität für die schwierige Situation von Menschenrechts-und Umweltaktivisten in Brasilien, Morde und außergerichtliche Exekutionen werden kaum zur Kenntnis genommen – entsprechende Interessenlobbys arbeiten sehr effizient.
Keineswegs selten werden politische Morde als Raubüberfälle mit Todesfolge hingestellt.
http://www.estadao.com.br/noticias/cidades,casal-de-extrativistas-e-assassinado-no-para,723508,0.htm
Anschlag auf Systemkritiker in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/30/yoani-sanchez-systemkritische-bloggerin-in-kuba-kollege-ricardo-gama-in-brasilien-erlitt-jetzt-attentat-doch-offenbar-keinerlei-reaktion-des-auslands/
Indianerprotest in Sao Paulo gegen das Belo-Monte-Projekt. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/20/belo-monte-und-der-indianerprotest-in-sao-paulo-2011-scharfe-kritik-an-brasiliens-prasidentin-dilma-rousseff-belo-monte-de-merda-fotoserie/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/26/funf-umweltaktivisten-in-brasilien-ermordet-serie-von-gewalttaten-gegen-umweltschutzer-des-tropenlandes/
http://das-blaettchen.de/2011/05/wirtschaften-in-brasilien-4924.html
Hintergrund:
“Wirtschaftsentwicklung” bedeutet Kahlschlag, Brandrodungen, Mord
Sehr aufschlußreich ist, welche Länder auf besseren Plätzen liegen: Iran(89), Saudi-Arabien(84), Botswana(81), Libyen(66), Bolivien(61), Bahrein(49), Argentinien(40) Kuba(16).
Nicht zufällig hat die Lula-Rousseff-Regierung daher gerade aus Ländern Mitteleuropas sehr viel Lob erhalten.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Der deutschstämmige Franziskaner-Kardinal Aloisio Lorscheider sagte in Fortaleza im Exklusivinterview: ”Die Herrschenden, zynisch und skrupellos agierende Clans, sind nicht gewillt, Macht und Privilegien abzutreten. Deshalb wird das Volk ganz bewußt dumm gehalten, da es dann leichter manipulierbar ist. Ungebildete, Analphabeten wissen nicht, wie sie sich in der heutigen Welt bewegen sollen. Sie kennen ihre Rechte nicht und fordern sie auch nicht ein. Sie lassen sich fatalistisch treiben, sie verbinden sich nicht mit anderen, sie organisieren sich nicht.”
Dr. Claudio Guimaraes dos Santos, unter den führenden Intellektuellen Brasiliens: “Diese Eliten-Taktik erleichtert die Beherrschung. Es handelt sich um ein bewußt und durchdacht vorangetriebenes Projekt. Die Kapazität der Politiker, die Massen zu manipulieren, ist immens.”
In meinungsbildenden deutschen Analysen wird die brasilianische Regierung ausdrücklich als “progressiv” eingestuft.
“Von 100 Schülern, die in Sao Paulo die Mittelschule verlassen, können nur 5 Prozent richtig lesen und schreiben. Es ist eine Tragödie.” Gilberto Dimenstein, Journalist der Folha de Sao Paulo, Bildungsexperte, 2010
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,446410,00.html
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/573062/
Niedriges Bildungsniveau begünstigt verschiedene Branchen, darunter Propaganda und Werbung, fördert Apathie und politische Passivität, ein niedriges Qualitätsbewußtsein(„Die Leute konsumieren Lebensmittel schlechtester Qualität“ – Frei Betto, Befreiungstheologe), sogar Stimmenkauf. Brasilianer vertrauen laut Studien weltweit am meisten in Produktpropaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/29/brasilianer-vertrauen-weltweit-am-meisten-in-produkt-propaganda-europaer-am-wenigsten-laut-studie-consumidor-confia-na-propaganda-kulturelle-unterschiede-bildungsniveau-kritikfahigkeit/
Eliten in bestimmten Ländern der Ersten Welt scheinen vom brasilianischen Beispiel fasziniert und kopieren es offenbar begeistert, wie Regionen zeigen, in denen der heute auffällige Kulturverlust, auch die Förderung von Gewalt, früher undenkbar wären.
“Von allen linken Präsidenten hat Lula, der als am wenigsten links eingeschätzt wird, die größten Erfolge.” Gregor Gysi, Linkspartei, Deutschland, 2010.
Oscar Niemeyers Hauptwerk – die über 500 CIEP-Schulen in Rio de Janeiro… http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/05/slum-diktatur-und-schulpolitik-unter-lula-polizeieinsatz-gegen-banditenkommandos-6000-kinder-ohne-unterricht/
http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20110514/not_imp719105,0.php
Der Kardinal erinnerte in seiner Analyse zur Gewaltkultur Brasiliens an zahlreiche andere unaufgeklärte Morde an Obdachlosen Sao Paulos und betont, daß die Straflosigkeit noch mehr Gewalt gegen Obdachlose stimuliert. „Der Tod dieser Menschen führt zu keinerlei besonderer Reaktion der öffentlichen Meinung. Man hat noch zwei Straßenbewohner ermordet – na und?“
Die zwei Obdachlosen waren während des Besuchs von Bundespräsident Christian Wulff in Sao Paulo lebendig verbrannt worden – auch die vorliegenden deutschsprachigen Medien nahmen von dem Fall keinerlei Notiz, hielten ihn offensichtlich für unwichtig, obwohl Wulff just während seiner Sao-Paulo-Visite auch die bischöfliche Obdachlosengemeinde besucht hatte. In meinungsbildenden deutschen Analysen wird die brasilianische Regierung ausdrücklich als „progressiv“ eingestuft.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Der Papst 2015 in Kuba – Vergleiche mit Brasilien, strategischer Partner der deutschen Merkel-Regierung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/20/der-papst-2015-in-kuba-deutscher-mainstream-mit-kurios-bizarren-suggestiv-kommentaren-statt-information-orientierenden-fakten-daten-franziskus-will-alle-kubaner-umarmen-trost-und-hoffnung-spend/
Kuba-Systemvergleich:
Kardinal Scherer und die neoliberale Indifferenz bei gravierenden Gewalttaten gegen Marginalisierte.
„Jeden Tag wird in Brasilien gefoltert“: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/10/jeden-tag-wird-in-brasilien-gefoltert-qualitatszeitung-o-globo-berichtet-uber-die-auch-unter-der-rousseff-regierung-fortdauernden-gravierenden-menschenrechtsverletzungen/
Totale Indifferenz der „Gutmenschen“ auch gegenüber Brasiliens Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/29/brasiliens-scheiterhaufen-erstmals-in-einer-anklagenden-inszenierung-der-scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-zu-sehen/
Kardinal Odilo Scherer in der Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo: „Na semana passada, a cidade de São Paulo foi manchada por mais uma chacina brutal e pelo assassinato cruel de dois moradores de rua, queimados com suas carroças para recolher material reciclável. Não sei se moravam no Bairro do Brás, mas foi lá que aconteceu.
Wie es hieß, werden bei etwa 50000 jährlichen Morden nur von 4000 die Täter ermittelt. Dies führt dazu, daß einem beträchtlichen Teil der Brasilianer Mörder persönlich bekannt sind – mit dem entsprechenden Einschüchterungseffekt, der Wirkung auf die persönlichen Menschenrechte besonders in Regionen mit nicht vorhandener staatlicher Präsenz, wie Slums.
Auch Morde an Obdachlosen, darunter durch lebendiges Verbrennen, aber auch Tötungen durch Scheiterhaufen werden gewöhnlich nicht aufgeklärt.
Deutscher Bundespräsident Christian Wulff trifft in Sao Paulo 2011 Menschenrechtspriester Julio Lancelotti, der u.a den Terror gegen Obdachlose sowie Massengräber anprangert.
http://das-blaettchen.de/2010/08/brasiliens-massengraeber-2172.html
http://das-blaettchen.de/2010/05/moradores-de-rua-1540.html
Kindersoldaten, die andere Kinder ermorden: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
Morde und Alltag der Brasilianer – Medienfotos: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
„Feel Brazil. Go Bayao!“: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/20/feel-brazil-go-bayao-deutsche-getrankefirma-veltins-wirbt-mit-brasilianischem-lebensstil-trotz-der-menschenrechts-und-sozialdaten-brasiliens/