http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?lang=PT&cat=1&cod=54752
Streit um Obamas Slumbesuch in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/streit-um-obamas-slumbesuch-in-rio-de-janeiro-politrapper-mv-bill-und-favelaorganisation-cufa-lehnen-teilnahme-wegen-obama-auflagen-ab/
Die US-Botschaft hat offiziell Berichte der Zeitung „O Globo“ bestätigt, daß Barack Obama nicht mehr wie geplant am Sonntag auf einer Bühne vor dem Opernhaus auf Rio de Janeiros Protest-Platz in Cinelandia zum Volk reden, sondern sich lediglich an ein kleines Publikum im Opernhaus wenden wird. Unterdessen haben die Techniker die Metallbühne vor dem Opernhaus wieder abgebaut. In einer offiziellen Note wurde der Rückzug ins Opernhaus unkonkret „mit einer Serie von Besorgnissen über die Realisierung der Veranstaltung im Freien“ begründet.
„Devido a uma série de preocupações sobre a realização do evento ao ar livre, decidimos que a melhor opção é realizar o discurso em um local fechado.“
Befreiungstheologe Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/21/a-green-light-for-torture-befreiungstheologe-frei-betto-uber-die-respektierung-der-menschenrechte-durch-hochgeschatzte-westliche-demokratien-wie-usa-und-brasilien/
„Between 1898 and 1994 the USA who pose as the champions of democracy and accuse other countries of not respecting human rights, overthrew 48 governments in Latin America, amongst which Brazil™s Joáo Goulart in 1964. (Do you know why there has never been a coup in the US? – because there is no American Embassy there).“
Frei Betto beim Website-Interview im Kloster von Sao Paulo.
„There comes the Fourth Fleet“: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/08/ther-comes-the-fourth-fleet-befreiungstheologe-frei-betto/
Barack Obama 2011 in Brasilia am Tisch mit José Sarney, einst Chef der Folterdiktatorenpartei ARENA des von den USA unterstützten Militärregimes. (Michelle Obama unterhält sich mit Sarney)
Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ erinnert am Sonntag des Obama-Besuchs in einer politischen Analyse an die praktische Unterstützung der USA für den Militärputsch – durch Entsendung von Kriegsschiffen:“Ou quando mandou uma frota para auxiliar os golpistas de 1964, just in case.“
Hintergrund:
„CIA spionierte Brasiliens Kirche aus, fördert Sekten”
Bischofskonferenz analysiert freigegebene Geheimdokumente
Brasiliens Regierung und die Führung der Arbeiterpartei(PT) haben die von PT-Mitgliedern angekündigten Proteste gegen den Besuch Obamas verurteilt. Die betreffenden PT-Mitglieder zählen gleichzeitig zu Gewerkschaften und Sozialbewegungen, von denen die Proteste ebenfalls ausgerufen worden waren. Wie die Landesmedien berichteten, diskutierten PT-Minister telefonisch mit den Dissidenten – die Regierung wolle nicht, daß sich Obama gestört fühle und als „persona non grata“ bezeichnet werde. In Rio de Janeiro verbot die lokale PT-Führung ihren Mitgliedern kategorisch die Teilnahme an den Protesten. Nach deren Ankündigung hatte laut Medienkonzern Globo Obama seine für Sonntag vorgesehene öffentliche Rede auf Brasiliens traditionellem Protestplatz in Cinelandia vor dem Opernhaus abgesagt, wolle jetzt nur noch vor kleinem Publikum im Opernhaus sprechen.
Indessen wandte sich ein PT-Parteiflügel in einer Note gegen die offizielle Partei-und Regierungslinie und rief zu Anti-Obama-Protesten auf. Dem PT-Flügel gehört Dilma Rousseffs Frauenministerin Iriny Lopes an: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/barack-obama-in-brasilien-flugel-von-lulas-arbeiterparteipt-verurteilt-drohung-mit-libyen-invasion-sowie-krieg-in-afganistan-und-im-irak-wie-bei-bush-visite-2007-pt-teilnahme-an-protestaktione/
Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff hat vor der Obama-Visite erstmals das sehr heikle Menschenrechtsthema gestreift und dabei die Situation im Iran mit dem US-Gefängnis in Guantanamo verglichen. „Wenn ich nicht mit dem Steinigen von Frauen einverstanden bin, kann ich auch nicht zustimmen, daß Menschen ihr Leben lang ohne Verurteilung eingesperrt bleiben.“ Bewußtsein über die Frage der Menschenrechte müßten der Iran, die USA und auch Brasilien haben.Rousseff zitierte die Probleme im Gefängnissystem des Landes: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/27/brasiliens-neue-menschenrechtsministerin-maria-do-rosario-definiert-das-tropenland-als-folterstaat-laut-landesmedieno-brasil-reconhece-a-existencia-e-a-presenca-da-tortura/
Steinigen im Iran und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/
Obama und Brasiliens Rassismus: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/obama-und-brasiliens-schwarze-hohe-erwartungen-laut-franziskaner-frei-david-santos-leiter-von-educafro-brasiliens-gravierender-rassismus-brasilien-ist-das-rassistischste-land/
Nach Informationen der Qualitätszeitung „O Globo“ sowie TV Globo in Rio de Janeiro hat Barack Obama die für Sonntag angekündigte Rede auf Rios Protest-Platz in Cinelandia abgesagt. Wie es hieß, wolle er jetzt lediglich vor kleinerem Publikum im Opernhaus von Rio sprechen. Gründe für die Rede-Absage wurden danach offiziell nicht genannt. Von Brasiliens Sozialbewegungen, die Obama zur „persona non grata“ erklärten, waren bereits für den Freitag in Cinelandia Anti-Obama-Proteste angekündigt worden.
Aufregung um Treffen des Rio-Präfekten mit Doppelgänger von Osama bin Laden: http://odia.terra.com.br/portal/rio/obamanorio/html/2011/3/brincadeira_polemica_antes_de_obama_chegar_151549.html
Gemäß den Qualitätszeitungen ist Präsidentin Rousseff gegen die Teilnahme von Arbeiterpartei-Kadern an den geplanten Anti-Obama-Protesten. Derartige Kader, Unzufriedene sollten auf Linie gebracht werden. Anweisung sei, Aktivitäten dieser Art zu ersticken – wie jene des PT-Sekretärs der Volksbewegungen in Rio de Janeiro, Indalecio Silva, der eine Manifestation gegen Obama in einer Partei-Note angekündigt hatte und Obama als „persona non grata“ bezeichne. „Ich glaube, er hat vergessen, daß wir Regierung sind und das Interesse haben, mit Obama Geschäfte zu machen“, sagte der Arbeiterpartei-Kommunikationschef Andre Vargas. Erste Proteste sind bereits am Freitag, einen Tag vor der Obama-Ankunft, in Rio de Janeiro vorgesehen.
Protest an der Copacabana – Zeitungsausriß.
Lulas Abhör-Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/04/lulas-abhor-demokratie2-der-rechtsstaat-wurde-zum-schnuffelstaat/
Dissident Indalecio Silva sagte, zudem zum (regierungshörigen) Gewerkschaftsdachverband CUT zu gehören, der sich offiziell von einem Protest-Manifest der Sozialbewegungen distanziert hatte. „Gab es eine Intervention der USA in Brasilien während der Diktatur? Die Arbeiterpartei ist nicht Besitzer der Sozialbewegungen – diese kommen aus dem Volk.“
Brasiliens katholische Nachrichtenagentur ADITAL zu Anti-Obama-Protesten: http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?lang=PT&cat=1&cod=54717
„Obama esta louco para gostar de Dilma, Dilma esta louca para gostar de Obama.“(Folha de Sao Paulo)
Wie das Blatt schreibt, gründet sich der Pessimismus u.a. auf eine US-Äußerung, wonach die Obama-Reise hauptsächlich der wirtschaftlichen Erholung und den nordamerikanischen Exporten diene. Die USA erzielen einen Milliarden-Handelsüberschuß gegenüber Brasilien, sind in dem Tropenland teils Branchen-tonangebend mit US-Großunternehmen vertreten, auch der US-Kulturexport funktioniert sehr gut. Brasiliens Flugzeugmontagewerk EMBRAER ist vor allem bei Hightech komplett von US-Importen abhängig. Die US-Regierung ist seit Lula hocherfreut über Brasilias Wirtschaftskurs, darunter die Hochzinspolitik, da dies den nordamerikanischen Wirtschaftsinteressen sehr entgegenkommt.Insgesamt exportiert Brasilien weniger als Baden-Württemberg.
Rund 60 Prozent der Exporte des brasilianischen Ölkonzerns PETROBRAS gehen in die USA, laut Landesmedien.
Der Coca-Cola-Konzern freut sich zudem, daß das Zuckerwasser in Brasilien so in Mode ist wie nie zuvor, die Verkäufe 2010 mit 11 Prozent doppelt so stark wuchsen wie im Weltdurchschnitt von nur 5 Prozent. Die erfolgreiche Coca-Cola-Werbung im brasilianischen TV plazierte die große Cola-Plastikflasche als notwendiges Getränk auf dem reichlich und erlesen gedeckten Mittagstisch der Mittelschichtsfamilien, passend zu allen typischen brasilianischen Qualitätsspeisen. Und das funktioniert – zu einem guten Braten, einem guten Grillsteak gehört für viele Brasilianer einfach Coca-Cola.
Bereits 2010 wurde Brasilien von den USA zum Schlüsselmarkt gewählt.
USA – ein guter Absatzmarkt für Waffen und Munition aus Brasilien(u.a. Taurus-Revolver): http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/22/brasiliens-schuswaffen-in-privathand-476-prozent-illegal-laut-ngo-viva-rio-resultate-achtjahriger-sicherheitspolitik-der-lula-regierung/
Wikileaks und die antiamerikanische Rhetorik in Brasilien: …In der Öffentlichkeit dominiere ein bestimmter infantiler Antiamerikanismus – im Wirtschaftlichen sowie privat dagegen die Anerkennung der Hegemonie des Partners. “Im kulturellen Bereich, um die Schizophrenie komplett zu machen, sieht man sogar eine enthusiastische Übernahme von Sitten, Gebräuchen, Moden.” http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/09/wikileaks-lula-und-die-leere-antiamerikanische-rhetorik-engste-freundschaftliche-beziehungen-zum-weisen-haus-doch-bitte-um-verstandnis-fur-spruche-gegen-die-usa-in-wahlkampfzeiten/
„This is my man, right here. I love this guy“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/13/laut-lula-ist-brasiliens-situation-so-gut-das-er-auf-augenhohe-mit-barack-obama-und-angela-merkel-konferiere/
„Lula ist mein Mann“: http://g1.globo.com/Noticias/Economia_Negocios/0,,MUL1070378-9356,00.html
http://www.peticaopublica.com.br/PeticaoVer.aspx?pi=P2011N7847
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
USA und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/27/lula-regierung-und-ausenpolitik-bemerkenswerte-resultate/
„Para ver Obama, só com documento e sem bolsa“. (Landesmedien)
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/15/wo-barack-obama-in-rio-de-janeiro-vor-den-massen-redet/
Präsidentin Dilma Rousseff werde Obama sagen, daß Brasilien soziale Verbesserungen erreichte – und zudem den Respekt vor den Menschenrechten erwähnen, hieß es in der Landespresse. Indessen ist noch nicht bekannt, ob Obama klare Worte zur gravierenden Menschenrechtslage in Lateinamerikas größter Demokratie sprechen wird, u.a. zur Folter durch Staatsangestellte sowie zu den von Staatsangestellten geleiteten Todesschwadronen, Morden an Menschenrechtsaktivisten und zur Sklavenarbeit. Und ob Obama zudem den brasilianischen Bürgerrechtlern und Systemkritikern den Rücken stärken wird, die u.a. den Terror in den Slums von Rio anprangern. Cinelandia war in den letzten Jahrzehnten immer wieder Schauplatz von Protesten gegen die Politik der USA, erinnern die Landesmedien. Geplant sind offenbar Proteste gegen den Auftritt Obamas.
Protest in Cinelandia gegen Lulas Mensalao-Korruptionsskandal: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/23/anzeige-gegen-lula-wegen-unredlichkeit-im-amt-staatsanwaltin-beantragt-beschlagnahme-seines-besitzes-zusammenhang-mit-mensalao-skandal/
Rio de Janeiros Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/17/barack-obama-redet-in-scheiterhaufen-stadt-rio-de-janeiro-brasiliens-filmemacher-jose-padilha-thematisierte-rios-scheiterhaufen-in-filmen-von-zwei-berlinalen-kaum-reaktionen-aus-der-gutmenschenszen/
Brasilianische Protestsongs:
Paralamas do Sucesso: http://www.youtube.com/watch?v=sI4ZF2qEzpE
Bezerra da Silva: http://www.youtube.com/watch?v=8i69t5BI3KI
Legiao Urbana: http://www.youtube.com/watch?v=zy2-b8Ze90A&feature=fvwrel
Rita Lee: http://www.youtube.com/watch?v=XTPV8cJoqSU
Jorge Aragao: http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
Cazuza: http://www.youtube.com/watch?v=NkNv2BflaSU
Capital Inicial: http://www.youtube.com/watch?v=5xShbngQdaI
Titas: http://www.youtube.com/watch?v=0LXil87V6jQ
Biquini Cavadao: http://www.youtube.com/watch?v=lR4GeUpk-LE
Raul Seixas: https://www.youtube.com/watch?v=S2cWf8lrQAQ
Paulo Lins und Spielfilm „City of God“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/paulo-lins-gesichter-brasiliens/
Bill Clinton und Mangueira: „Neben dem Slum liegt seit 1989 das sogenannte Olympische Dorf, trainieren brasilianische Athleten, aber auch Kinder von Mangueira, gesponsert von Staat und Privatfirmen. Das weltgrößte Fußballstadion liegt ganz nahe. Im Oktober 1997 kommt Bill Clinton zu einer Kurzvisite in die Vila Olimpica, von eigenen Spezialeinheiten wohlbeschützt. Die anwesenden Mangueirenser lachen sich halb tot: `Clintons Leute haben genau die gleichen Waffen wie unsere am Buraco Quente, alles Maschinenpistolen AR-15 des US-Heeres`. Die Markengleichheit ist ein gefundenes Fressen für die Karikaturisten. `Eine Unverschämtheit, daß die Präsidentenbewacher Waffen benutzen, die zum exklusiven Gebrauch durch Drogengangster bestimmt sind`, steht unter einer. Die neofeudalen Banditenmilizen schauen belustigt zu, wie direkt vor ihren Augen der Präsident des mächtigsten Landes der Welt seine PR-Show abzieht.“ (Picus-Reportagen, Wien, „Unter dem Zuckerhut. Brasilianische Abgründe“)
Fotoserie über Gewalt in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Brasiliens Staatschefin führt die Atompolitik ihres Landes seit dem Amtsantritt 2003 als Energieministerin – entsprechend viel Lob erhält ihre Politik aus Mitteleuropa.
“Willkommen bei der AREVA NP GmbH
AREVA NP, ein Unternehmen von AREVA und Siemens, ist das weltweit führende Kerntechnikunternehmen. An unseren Standorten in Frankreich, Deutschland und den USA setzen sich rund 18.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, dass Kernkraftwerke rund um den Globus ihren Beitrag zu einer sicheren, wettbewerbsfähigen sowie Kohlendioxid-freien und damit umweltschonenden Stromversorgung leisten.”(Zitat Firmenwebsite)
Greenpeace contra Angra 3.
Hintergrund von 2006:
Lulas Lob der Atomenergie
“Atomkraft sauber und sicher”
Einweihung der Urananreichungsfabrik bei Rio de Janeiro
Die offene Crack-Szene in der City von Sao Paulo, mit Hunderten von Süchtigen allein in dieser Straße – rund um die Uhr. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere große Polizeiwachen sowie ein Polizeipräsidium. Von stationierten Patrouillenwagen aus beobachten ständig Polizisten den Crack-Verkauf und den Crack-Konsum – das Drogengeschäft floriert gemäß neoliberalen Geschäftsregeln mit hohem Gewinn.Pressefotos zeigen, wie Polizeiautos die Menge der Drogengangster und Crackkonsumenten passieren, ohne gemäß Gesetz aktiv zu werden.
Zu den Besonderheiten der offenen Crack-Szene Sao Paulos zählt, daß Kinder nur wenige Meter neben stationierten Patrouillenwagen der Polizei Crack rauchen, die Polizei nicht eingreift. Wer abends das Konzerthaus des Sinfonieorchesters OSESP verläßt, trifft auf völlig verwahrloste Kinder, die offensichtlich unter Einwirkung von Crack stehen.
Brasiliens Crack-Epidemie zählt zu den folgenreichsten Resultaten der Lula-Rousseff-Regierungszeit. Auffällig ist, daß besonders die einfachen Menschen des Landes, ob in Dörfern des Hinterlands oder in großen Städten, bei Gesprächen fast sofort auf die gewachsene Sozialstrukturen zerstörende Wirkung der Crack-Epidemie hinweisen.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Crack-Süchtige, laut brasilianischen Augenzeugen, vor Bahnhofseingang, Dezember 2011, nahe der Kulturbehörde des Teilstaats Sao Paulo.
Laut neuen brasilianischen Studien haben 7 Prozent der Crack-Konsumenten Aids – eine Rate zehnmal höher als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
Unter der Rousseff-Regierung prostituieren sich zudem in“Cracolandia“ (Crack-Land) von Sao Paulo wie bisher Crack-süchtige Minderjährige, um an das nötige Geld für die Droge zu kommen. Crack-Mädchen bieten sich lautstark an: „A minha bucetinha nao é caro nao!“
Mitten in Cracolandia von Sao Paulo hat ein Wandmaler die Crack-Prostitution dargestellt. Fünf Real reichen nicht einmal für zwei Busfahrten – die meisten Crack-Mädchen machen es weit billiger.
http://www.bpb.de/themen/AG8OHL,0,Brasiliens_Widerspr%FCche.html
Crack-Kind 2011: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/10/crack-kind-in-sao-paulo-2011-gesichter-brasiliens-drogen-und-kinderpolitik-unter-der-regierung-rousseff/
http://das-blaettchen.de/2011/03/dilma-rousseffs-schlechter-start-3659.html