Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Merkel-Rousseff und „Entschlossenheit, sich weiterhin für…die friedliche Nutzung der Kernenergie einzusetzen.” Wie der WWF 2015 reagiert: „Merkel und Rousseff haben ein klares Bekenntnis für die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien abgelegt.“ WWF und deutscher Mainstream – auffälliges Schweigen zum brisanten Atomkraft-Passus der Regierungserklärung von Brasilia. Rousseff hatte im Juni 2015 bereits mit Barack Obama in Washington eine engere Atomkraft-Kooperation vereinbart…Greenpeace zu „Doppelmoral“.

Freitag, 21. August 2015 von Klaus Hart

Was die Bundeskanzlerin nicht in die Mikrofone sprach…

In WWF-Presseerklärung kein Hinweis auf Atomkraftwerke-Passus:

Worten müssen Taten folgen

 WWF begrüßt deutsch-brasilianisches Bekenntnis zum Wald- und Klimaschutz / Gefahren für Amazonas-Regenwald nicht gebannt

Berlin, 21.08.2015: Der WWF zieht eine positive Bilanz der ersten deutsch-brasilianischen Regierungskonsultationen. Insbesondere die Vereinbarungen beider Länder für den Klimaschutz und den Erhalt der tropischen Wälder stoßen bei den Umweltschützern auf Zustimmung. „Die Regierungserklärung  klingt gut. Jetzt müssen die Worte mit Leben gefüllt werden. Merkel und Rousseff haben ein klares Bekenntnis für die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien abgelegt. Hieran müssen sie sich messen lassen. Der WWF wertet die Erklärung  als positives Signal für die anstehende UN-Klimakonferenz in Paris das Tempo beim Klimaschutz zu erhöhen“, sagt Christoph Heinrich, Geschäftsführer Naturschutz beim WWF Deutschland.

Weiterhin lobt der WWF das Engagement Deutschlands beim Schutz des Regenwaldes im Amazonas. Die Zusage der Bundesregierung über rund 52 Millionen Euro für das weltgrößte Tropenschutzprogramm ARPA („Amazon Region Protected Areas Programme“) setze am richtigen Punkt an. „Es ist eine der wichtigsten globalen Herausforderungen für den Klima- und Artenschutz, die Abholzung im Regenwald zu stoppen. Die Übereinkunft von Brasilien und Deutschland kann als Vorbild dienen für die Vereinbarkeit von wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz“, so Christoph Heinrich.

 

Grund zur Euphorie gibt es laut WWF jedoch nicht: An der existenziellen Gefährdung des Amazonas ändere das aktuelle Abkommen nichts. Stattdessen müsse nach wie vor mit einer Aufweichung des Waldschutzes gerechnet werden. Grund sei die mächtige Lobby der Agrar-, Bergbau- und Energieindustrie. Eine derzeit im Unterhaus diskutierte Verfassungsänderung und ein neues Bergbaugesetz sollen staatliche Schutzgebiete und indigene Territorien für die wirtschaftliche Ausbeutung öffnen. Angesichts der deutlichen Mehrheit der Befürworter der Reformen im Parlament sei deren Durchsetzung alles andere als unwahrscheinlich.

 

Erst kürzlich veröffentlichten die Umweltschützer einen Bericht, wonach beim zuständigen brasilianischen Ministerium bereits rund 33.000 Anträge für Bergbaukonzessionen in Schutzgebieten und indigenen Territorien vorliegen. Mit den geplanten Gesetzesänderungen könnten diese weitgehend durchgewunken werden. Von den 105 von Deutschland mitfinanzierten ARPA-Gebieten seien rund zwei Drittel von den Bergbauplänen betroffen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/21/merkel-rousseff-2015-der-brisante-passus-ueber-die-atomare-zusammenarbeit-deutscher-mainstream-meldet-ihn-weiterhin-nicht-merkel-und-rousseff-fuer-mehr-atomkraftwerke-laut-brasilia-ab/

Rousseff-Obama 2015:“The Leaders endorsed cooperation in the following priority areas: oil and natural gas, biofuels, renewable energy, energy efficiency, civil nuclear energy, and energy-related science.“

Brasiliens Uranfabriken: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/07/brasiliens-florierende-uranproduktion-2016-neue-uranfabrik-in-santa-quiteria-teilstaat-ceara/

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Ausriß, brasilianische Wirtschaftszeitung Valor economico.

“Die Merkel hat keine Ahnung.“… “Diese Dame ist ja wenig vom Charakter heimgesucht”, hatte Kohl im Jahr 2001 dem Ghostwriter seiner Memoiren, Heribert Schwan, anvertraut. Da könne man sich “nur bekreuzigen”. DIE ZEIT

Merkel-Kandidatur 2017, völkerrechtswidriger Irakkrieg, Syrienkrieg:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/21/angela-merkel-was-auftraggebenden-machteliten-westdeutschlands-sowie-der-nato-an-ihr-gefaellt/

Helmut Kohl(1930-2017):http://www.hart-brasilientexte.de/2017/07/02/helmut-kohl1930-2017/

E.on und Kohlekraftwerke in Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/12/eon-in-brasilien-scharfe-kritik-an-umweltschadlicher-kohlebasis-fur-meiste-energieprojekte-mit-milliardar-eike-batista-laut-landesmedien-parceria-eike-eon-e-movido-a-carvao/

Dilma Rousseff, Greenpeace und das umstrittene Kohlekraftwerk: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/31/nach-greenpeace-kritik-sagt-dilma-rousseff-kurzfristig-grose-einweihungsfeier-fur-kohlekraftwerk-ab/

-http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/10/lula-regierung-stoppt-wegen-kopenhagen-konferenz-bau-ausschreibungen-fur-sieben-klima-schadliche-kohlekraftwerke-1-milliarde-real-regierungskredite-fur-kohlekraftwerk-von-milliardar-eike-batista/

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TV-Ausriß. „Eigentlich geht es um gute Wirtschaftsbeziehungen. Aber es geht auch darum, das Land nicht in die Arme anderer Freunde zu treiben…Berlin hielt auch deshalb an der Reise fest, weil  man durchaus fürchtet, dass das Land sich politisch andere Partner suchen könnte…DIE WELT

„Brasilien zählt 7 Millionen Hungernde“. Führende Wirtschaftszeitschrift EXAME am 20.8. 2015, Tag des Merkel-Besuchs.

Merkel und die gravierende Menschenrechtslage in Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/20/merkel-in-brasilien-2015-wie-beim-besuch-von-2008-bisher-keinerlei-positionierung-zu-gravierenden-menschenrechtsverletzungen-beim-strategischen-partner-kein-wort-zu-systematischer-folter-gefae/

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Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…

„Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erhält den Eugen-Bolz-Preis 2017 für praktizierte christliche Verantwortung in der Politik. Merkel werde ausgezeichnet, weil sie auch unter Kritik und Anfeindungen zu ihrer Überzeugung stehe und Verantwortung übernehme, teilte die Eugen-Bolz-Stiftung am Montag in Rottenburg am Neckar mit. Der Preis wird am 1. Februar in Stuttgart überreicht. Die Lobrede hält der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.“ Kirche+Leben Netz

Uraltbekanntes über VW do Brasil – Volkswagen und Folter während der Militärdiktatur Brasiliens(1964-1985) – von deutschen Medien dank scharfer Zensur jahrzehntelang verschwiegen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/23/vw-do-brasil-und-folter-waehrend-der-diktatur-uraltbekanntes-nun-auch-dank-offenbar-gelockerter-zensur-in-vielen-deutschen-medien-volkswagen-soll-waehrend-der-militaerdiktatur-in-brasilien-die-fo/

Aus Brasilien nichts Neues: Machteliten schicken für Präsidentschaftswahlen des 7. Oktober 2018 mit Lula-Ersatz Haddad sowie Bolsonaro zwei der Oberschicht sehr genehme, zudem bislang politisch miteinander verbandelte Kandidaten ins Rennen. Lula hatte regelmäßig die extreme Rechte, darunter Bolsonaro als Koalitionspartner – der deutsche Mainstream unterschlägt dies systematisch…Warum das Lula-Bolsonaro-Brasilien strategischer Partner der Merkel-GroKo ist:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/10/05/aus-brasilien-nichts-neues-machteliten-schicken-fuer-praesidentschaftswahlen-des-7-oktober-2018-mit-lula-ersatz-haddad-sowie-bolsonaro-zwei-der-oberschicht-sehr-genehme-zudem-bislang-politisch-mite/

Scheiterhaufen in Brasilien: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

„In der Hölle hinter Gittern“:https://www.welt-sichten.org/personen/220/klaus-hart

Bundesaußenminister Guido Westerwelle 2010 in Sao Paulo:

“Die brasilianische Regierung, mit der Autorität ihrer Erfolgsgeschichte im Hintergrund, sie macht ihr Wort in der Weltpolitik…Aber, meine Damen und Herren, was uns verbindet, das sind gemeinsame Werte. Und wenn man gemeinsame Werte hat, wenn man Ansichten zur Rechtsstaatlichkeit, zur Notwendigkeit internationaler Kooperation, zum Primat des Völkerrechts teilt, so ist das eine ganz besonders verlässliche Basis für eine strategische Partnerschaft. Wir haben ähnliche Vorstellungen über den Wert individueller Freiheit…”

Deutsche Regierungspolitiker verzichten üblicherweise auf aussagekräftige Vergleichsdaten: So liegt Brasilien auf dem aktuellen UNO-Index für  menschliche Entwicklung nur auf Platz 79, Deutschland jedoch auf Platz 6.

Brasiliens Menschenrechtspriester Julio Lancelotti verurteilt Schweigen von Angela Merkel und ihrer Regierungsdelegation im August 2015 zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen im Tropenland. “Doppelmoral – absoluter Vorrang wirtschaftlicher Interessen”. Schweigen auch bereits 2008 bei offizieller Reise nach Brasilia… **

Menschenrechtspriester Julio Lancelotti aus der von dem deutschstämmigen Kardinal Odilo Scherer geleiteten Erzdiözese Sao Paulo kritisierte Merkel und ihre Delegation auf Website-Anfrage  – während einer Protestaktion vor dem Justizpalast der Stadt, nahe der Kathedrale. Die Aktion richtete sich auch gegen das jüngste Massaker von Sao Paulo mit über zwanzig Erschossenen, das sich nur wenige Tage vor der Ankunft der Merkel-Delegation ereignet hatte. 

Padre Lancelotti – Hintergrund: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/26/julio-lancelotti-brasiliens-ausergewohnlicher-hochst-unbequemer-menschenrechtspriester-ziel-von-morddrohungen-prozessen-verleumdungen-psycho-terror-medienkampagnen/

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Deutscher Bundespräsident Christian Wulff und Menschenrechtspriester Julio Lancelotti. 


estados unidos

[Português]  [English]

 

Comunicado Conjunto da Presidenta Dilma Rousseff e do Presidente Barack Obama – Washington, 30 de junho de 2015

Brasilien: Das Atomkraftwerk Angra 3 bei Rio de Janeiro mit deutscher Hilfe im Bau. Regierung diskutiert über mehr Atomenergie-Erzeugung, angesichts zunehmender Nutzung von Kraftwerken, die mit Kohle, Öl und Gas betrieben werden, laut Landesmedien. Weitere Atomkraftwerke geplant.

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Ausriß – neuer Atommeiler direkt am Atlantik, unweit der Ferieninsel Ilha Grande. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/18/merkel-2015-nach-brasilien-offizielle-mitteilung-was-alles-fehlt/

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Greenpeace gegen den Bau des Siemens-Atomkraftwerks Angra 3 bei Rio – bislang gute Baufortschritte. Das Atomkraftwerk, der deutsch-brasilianische Atomvertrag fallen in das Ressort von Sigmar Gabriel(SPD), Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Energie, der indessen in Brasilia nicht präsent war…Willy Brandt hatte Brasiliens Folter-Diktatoren das Atomabkommen vorgeschlagen. Auch als Umweltminister war Sigmar Gabriel schon einmal für die deutsch-brasilianische Atomkooperation zuständig: “Vom 22. November 2005 bis 27. Oktober 2009 war Gabriel Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.” Wiki

Willy Brandt und der Massaker-Gouverneur, das nicht gezeigte Foto mit Putschteilnehmer Pinto, das Massaker an Stahlarbeitern:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Hintergrund von 2011 – Greenpeace:

DEUTSCHLAND UNTERSTÜTZT RISIKO-AKW IN BRASILIEN

Wenn das mal keine Doppelmoral ist: In Deutschland will die Bundesregierung aus der Atomkraft aussteigen, im Ausland jedoch weiterhin fördern. Daher protestieren Greenpeace-Aktivisten heute vor der deutschen Botschaft in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia gegen die Bürgschaft der Bundesregierung für den Bau des Atomkraftwerkes Angra 3 in Brasilien.

  • Protest vor der deutschen Botschaft in Brasilia
Greenpeace-Aktivisten protestieren vor der deutschen Botschaft in Brasilia gegen die finanzielle Unterstützung des AKW Angra 3. Auf dem Banner steht. „Merkel, kein Geld für AKW in Brasilien“.

Kein Geld für Atomkraft, Frau Merkel! steht auf ihren Transparenten, sowohl auf deutsch als auch auf portugiesisch. Was Greenpeace konkret von der Bundeskanzlerin fordert: die Zusage für eine Hermesbürgschaft im Umfang von 1,3 Milliarden Euro umgehend zurückzuziehen und Förderungen für deutsche Atomexporte zu verhindern.

Doch es geht nicht nur um viel Geld, es geht auch ums Prinzip: In Deutschland aus der Atomkraft auszusteigen und gleichzeitig in anderen Ländern hochgefährliche Atomkraftwerke zu unterstützen, ist doppelzüngig, sagt Christoph von Lieven, Atomexperte von Greenpeace. Die Bundesregierung muss jetzt umgehend aus der wirtschaftlichen Förderung von Nuklearexporten weltweit aussteigen. Reaktoren, die in Deutschland aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden, dürfen nicht in anderen Ländern mit deutscher Hilfe neu entstehen.

ZU HOHE RISIKEN UND GEGEN ALLE PRINZIPIEN

Der Reaktortyp Angra 3 stammt aus Planungen der Jahre 1970 bis 1975. Diese älteren Konvoianlagen will die schwarz-gelbe Bundesregierung in Deutschland abschalten, da sie den erforderlichen Sicherheitsstandards nicht genügen. Auch Angra 3 wird nicht gegen Einwirkungen von außen wie beispielsweise Flugzeugabstürze gesichert sein. Die Sicherheitsstandards für AKW gelten in Brasilien ohnehin als sehr niedrig, eine unabhängige Atomaufsicht existiert nicht. Für die Lagerung des Atommülls gibt es ebenfalls keine sichere Lösung. Außerdem soll das AKW an einem Standort entstehen, an dem nicht selten mit Erdbeben zu rechnen ist. Bedingungen, die nur zu deutlich an die Katastrophe in Fukushima erinnern.

Auch die Gefahr der militärischen Nutzung von Atomenergie ist für Greenpeace ein Grund, Nuklearexporte nicht zu unterstützen. Greenpeace fordert daher eine Nachhaltigkeitsklausel für Hermesbürgschaften und Exportgarantien. Ethische, ökologische und soziale Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden. Dies würde den Export von Atomtechnologien ausschließen. Selbst die Ethikkommission wies in ihrem Bericht darauf hin, die zivile Nutzung der Kernenergie lasse sich nicht verlässlich von der Herstellung von Atomwaffen trennen. Brasilien hatte sich in der Vergangenheit erneut widersprüchlich zum Bau von Atombomben geäußert…

http://www.greenpeace.de/themen/energiewende/atomkraft/akw-angra-3-brasilien

Greenpeace Brasilien zu nationaler Umweltpolitik: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/29/greenpeace-brasilien-lulas-neues-klimaschutzgesetz-albern-und-dumm-lediglich-absichtserklarung/

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

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