Quelle: Ruptly
Am Dienstag gab der aus Angst vor Repressalien unerkannt bleiben wollende Zeuge ein Fernsehinterview in Moskau. Dabei wurde er an einen Lügendetektor angeschlossen, der keinerlei Verfälschungen in den Aussagen des Whistleblowers dokumentierte.
„Die Tatsachen wurden vom Zeugen klar und ohne Inkonsistenzen skizziert. Die Ermittler bewerten die Aussagen als wahrheitsgemäß. Der Lügendetektortest bestätigte den Wahrheitsgehalt“, fasste Wladimir Markin, Leiter der russischen Untersuchungskommission zum Absturz von MH17, zusammen.
„Den Darstellungen zufolge sah der Zeuge mit eigenen Augen den Kampfjet, der mit R-60 Luft-Luft-Raketen bewaffnet war und von einem ukrainischen Militärpiloten namens Wladislaw Woloschin geflogen wurde, abheben“, erläuterte Markin und fügte hinzu: „Es bestand keine Notwendigkeit das Kampfflugzeug mit Luft-Luft-Raketen zu bewaffnen, da die pro-russischen Volksmilizen gar keine eigenen Luftstreitkräfte besitzen. Das Flugzeug kam ohne Raketen bestückt zurück.“
Der Pilot wirkte laut Aussagen des Zeugen bei seiner Ankunft völlig durcheinander und meinte nur: „Es war das falsche Flugzeug“. Auf Nachfrage des Bodenpersonals soll er geantwortet haben: „Ein Flugzeug war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.“
Unterdessen erklärte der russische Offizielle, dass der Untersuchungsausschuss sich auch weiterhin der Erfassung sowie Analyse der Beweise widmen werde und jegliche Informationen mit der von den Niederlanden angeführten internationalen Untersuchungskommission teilen werden, „falls sie überhaupt ernsthaft an einer Wahrheitsfindung interessiert sein sollten.“
Den Vernehmungen nach werde der Zeuge in Russland unter Schutz gestellt, da sein Leben nach den Aussagen als gefährdet eingeschätzt wird. Allein Teil-Aussagen des Zeugen sind bereits sehr brisant, da die ukrainische Regierung bisher kategorisch behauptet hat, dass zum Zeitpunkt des Absturzes von MH-17 kein einziges ukrainisches Kampfflugzeug sich im Luftraum der Ostukraine befand.
Das Wochenblatt wählt bereits eine völlig falsche Überschrift – da es keineswegs um einen Raketenwerfer geht, sondern um ein Flugabwehr-Raketensystem… http://de.wikipedia.org/wiki/Buk_M1
”Buk-Raketenwerfer”(Die Zeit)
http://de.wikipedia.org/wiki/Raketenwerfer
Ausriß – Wochenblatt “Die Zeit” verheddert sich bereits in der Überschrift mit militärischem Fachbegriff “Raketenwerfer”.
“Neue Beweise entlarven die Lügen über den Absturz der Malaysia-Airlines-Maschine in der Ostukraine.” Text-Vorspann
Später im Text: “ Der endgültige Beweis, dass die Separatisten MH17 mit dem russischen Buk abgeschossen haben, sind auch die Bellingcat-Recherchen nicht. Vielleicht wird es ihn nie geben.”
Rußlandsanktionen – Gewinner, Verlierer: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/23/rusland-sanktionen-2014-brachten-brasiliens-agrarexporteuren-sensationelle-lieferzuwachse-brasilien-bereits-wichtigster-nahrungsmittellieferant-ruslands-laut-wirtschaftsexperten/