Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Diabetes – drittwichtigste Todesursache in Brasilien, gefolgt von Mord. Zunehmende Verfettung durch minderwertige Lebensmittel und Bewegungsarmut bewirkt mehr Diabetes.

Mittwoch, 15. Dezember 2010 von Klaus Hart

Laut Gesundheitsministerium ist Schlaganfall die wichtigste Todesursache, gefolgt von Herzinfarkt. Wegen der Diabetes-Zunahme ist Mord jetzt nur noch die viertwichtigste Todesursache.

http://acritica.uol.com.br/noticias/Diabetes-causa-mortalidade-Pais_0_389961112.html

 Sporttreiben ist unpopulär – hinzu kommt, daß ein beträchtlicher Teil der Brasilianer angesichts der hohen Behinderten-und Krankheitsrate zu Sport nicht in der Lage ist. Diese Raten bedeuten wiederum für die Pharmaindustrie einen Glücksfall, Brasilien ist ein wachsender Pharmamarkt.  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/24/brasilien-verfettet-durch-fehlernahrung-jedes-jahr-mehr-fette-rekruten-zum-wehrdienst-laut-medizinerstudie/

Zudem werden vom System ungesunde, Krankheiten bewirkende Lebensweisen gefördert, was auf eine Förderung der Pharmaindustrie, ihrer Umsätze und Gewinne hinausläuft. In diesem Kontext spielt Aids eine besondere Rolle – Aids ist in Brasilien eine Epidemie – der Aidscocktail, die Aids-Behandlung bürden dem öffentlichen Gesundheitswesen enorme Lasten auf. Präventivkampagnen haben relativ wenig Wirkung, besonders in den Haupt-Risikogruppen nimmt Aids weiter zu. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/03/angst-vor-ermordung-in-brasilien-zwischen-70-und-86-prozent-der-bevolkerung-je-nach-region-sicherheitspolitik-der-lula-regierung/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/22/gesundheit-und-personliche-sicherheit-sind-die-hauptsorgen-der-brasilianer-laut-neuer-umfrage/

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Brasilien: 92 Prozent der Morde in Rio de Janeiro bleiben straffrei, laut neuer Studie – entsprechend viele Mörder auf freiem Fuß. 5 Tote und zehn Verwundete bei Massaker.

Montag, 25. Oktober 2010 von Klaus Hart

Brasilien. Mord an deutscher Touristin Jennifer Kloker(22)bei Recife: Offenbar noch keine Hinweise auf die Täter.

Sonntag, 21. Februar 2010 von Klaus Hart

http://jornalnacional.globo.com/Telejornais/JN/0,,MUL1496333-10406,00-PE+POLICIA+INVESTIGA+MORTE+DE+TURISTA+ALEMA.html

http://www.estadao.com.br/noticias/geral,policia-investiga-hipoteses-para-morte-de-turista-alema,513095,0.htm

http://www.iol.co.za/index.php?set_id=1&click_id=122&art_id=nw20100218152432666C546468

Neuer Stand: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/23/mordfall-jennifer-kloker-in-recife-ehemann-und-schwiegervater-verhaftet/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

Im Nordosten Brasiliens wurden während des diesjährigen Karnevals serienweise ausländische Touristen brutal überfallen und ausgeraubt, teilweise mit Messern verletzt – kaum einer der Fälle, ob in Salvador da Bahia oder Sao Luis und Alcantara, wurde von den brasilianischen Medien gemeldet. Einheimische betonten auf Anfrage, nur zu oft steckten die Täter mit Polizisten und sogar Touristenführern unter einer Decke, hätten Ermittlungen daher nur selten Erfolg. Ein französischer Siemens-Manager, der seiner Frau Brasilien zeigen wollte, wurde innerhalb weniger Tage zusammen mit ihr sowohl in Salvador da Bahia als auch in Recife und Alcantara jeweils von mehreren bewaffneten Tätern tagsüber überfallen und ausgeraubt. In Alcantara gingen junge Männer mit Messern auf die Französin los und brachten ihr stark blutenden Wunden bei. In Sao Luis wurden am hellerlichten Tage während des Karnevals ausländische Touristen von Polizeipatrouillen herangewinkt und aufgefordert, aus Gründen der persönlichen Sicherheit besser zurück zum Hotel zu gehen, da  trotz des großen Polizeiaufgebots immer wieder bewaffnete Überfälle vorkämen. Der Karneval von Sao Luis war von martialisch vorgehenden Mpi-Schützen der Militärpolizei umstellt,  die auch massenhaft Leibesvisitationen vornahmen. Viele Stadtbewohner begrüßten diese Polizeipräsenz, da es in den Jahren zuvor permanent heftige Gewaltausbrüche mitten im Karneval gegeben habe.

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Karneval in Sao Luis – taktische Spezialeinheit der Militärpolizei im Einsatz in der Strandzone.

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Brasilianische Dramen: Händler sieht Überfall voraus, ruft Polizei an, die nicht hilft. Der Händler wird erschossen. Menschenrechte, Lage in den Slums, Gewaltkultur. „Die tägliche Kulturlosigkeit“(Teixeira Coelho)

Freitag, 29. Januar 2010 von Klaus Hart

Brasilien. Ein guter Freund und langjähriger Nachbar: Theaterregisseur Vicente Maiolino, 55, in Rio de Janeiro, Bergstadtteil Santa Teresa, auf offener Straße von Banditen durch 12 Schüsse getötet. Kein Hinweis auf Täter. Chico Buarque über Rio de Janeiro und den Karneval. Fotodokumentation.

Dienstag, 12. Januar 2010 von Klaus Hart

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/30/brasilien-weiter-land-mit-weltweit-hochster-mord-zahl-stellen-landesmedien-zum-jahresende-heraus-regierungsprojekt-fur-mord-reduzierung-gestoppt-hies-es/

Das Entsetzliche an der Gewaltkultur Brasiliens ist, daß man immer wieder Freunde durch Mord verliert – und zwangsläufig, angesichts der lächerlich niedrigen Aufklärungsrate, immer mehr Mörder persönlich kennt.

Attentate auf Systemkritiker: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/10/gestaltungsmacht-brasilien-erneut-systemkritischer-journalist-erschossen-nationale-journalistenvereinigung-protestiert-reporter-ohne-grenzen-zur-pressefreiheit-unter-lula-rousseff-bundesau/

http://g1.globo.com/Noticias/Rio/0,,MUL1443705-5606,00-MORRE+NO+RIO+O+DIRETOR+DE+TEATRO+VICENTE+MAIOLINO.html

“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

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http://odia.terra.com.br/portal/rio/html/2010/1/morre_o_diretor_teatral_vicente_maiolino_58021.html

http://g1.globo.com/Noticias/Rio/0,,MUL1445117-5606,00-CORPO+DE+VICENTE+MAIOLINO+SERA+ENTERRADO+NESTA+QUARTA+EM+CAMPOS.html

http://video.globo.com/Videos/Player/Noticias/0,,GIM1186823-7823-VICENTE+MAIOLINO+SEGUE+INTERNADO+EM+ESTADO+GRAVE,00.html

Karl Brugger, ein guter Kollege: 1985 war unweit von Vidigal, im Strandstadtteil Ipanema, der deutsche ARD-Korrespondent Karl Brugger erschossen worden. Die Hintergründe des Anschlags werden bis heute vertuscht, Täter und Hintermänner wurden nie gefaßt. Brugger war ein exzellenter Kenner Brasiliens und recherchierte immer wieder politisch unbequeme Themen, darunter die Rolle von Kriegsverbrechern und Altnazis in dem Tropenland.

 

-Tim Lopes, ein brasilianischer Kollege: Wie starb der mehrfach preisgekrönte TV-Reporter Tim Lopes? Laut Polizeibericht entdeckten ihn Banditen in der Favela Vila Cruzeiro – Tim Lopes wurde zuerst gefoltert, dann rammten ihm die Gangster einen Spieß in den Brustkorb, hackten seine Füße ab und verbrannten ihn lebendig in Autoreifen – siehe Szene aus ”Tropa de Elite. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/13/scheiterhaufen-morder-des-tv-journalisten-tim-lopes-verkauft-in-rio-de-janeiro-schwerbewaffnet-harte-drogen-wie-crack-und-kokain-in-slum-laut-landesmedien-resultate-der-lula-regierung/

”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…

Fotodokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Ludmila Fernandes Fragoso, 24, eine gute Freundin, Menschenrechtsaktivistin in Rio de Janeiro: 2006 wird die junge schwangere Zivilpolizistin nachts von Banditen gestoppt und lange sadistisch gefoltert, danach mit ihrem Wagen verbrannt. Fernanda trat in die Fußstapfen ihrer Mutter Zoraide Fernandes, einer bekannten brasilianischen Menschenrechtsanwältin. Gemäß deren Angaben erhielt die Tochter Mordrohungen eines Rio-Politikers, gegen den sie wegen Mordes und Mittelabzweigung ermittelte. (Mehr über Zoraide Fernandes: Buchkapitel „Anatomie eines Slums. Das organisierte Verbrechen hat längst die Straßenkinder rekrutiert.“ Unter dem Zuckerhut. Brasilianische Abgründe, Picus-Reportagen, Picus-Verlag Wien.)

Menschenrechtsanwältin Zoraide Fernandes.

2 Website-Interviewpartner: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/19/afroreggae-chef-evandro-joao-da-silva-in-city-von-rio-de-janeiro-erschossen/

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Ein guter Bekannter: Menschenrechtsaktivist Luiz Carlos da Silva, Favela Vidigal in Rio de Janeiro, durch drei Gewehrschüsse von Banditenkommando schwer verwundet, vermutlich daran gestorben, nicht mehr auffindbar: http://www.ila-web.de/brasilientexte/vidigal.htm

Caio Ferraz in Boston:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/20/brasilien-boston-attentat-brasilianischer-menschenrechtsaktivist-caio-ferraz-im-us-exil-entging-nur-knapp-dem-bombenanschlag-uberlebender-der-favela-massaker-von-rio-de-janeiro/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/ein-stadtguerillheiro-todesschwadronen-und-pistoleiros-die-alltagliche-kriminalitat-verschont-auch-die-reichsten-nicht-2001/

Chico Buarque: Angesichts lodernder Scheiterhaufen in den wuchernden Slums bekennt er erstmals:“Carioca zu sein, war früher Motiv des Stolzes. Das ist vorbei. Diese Stadt ist geliefert, verkommen. Rios Politiker sind die schlechtesten des Landes, die Mittelschicht lebt hier in Angst und Schrecken, wegen der ständigen Schießereien. Die Slumbewohner behandelt man wie Untermenschen. Der Drogenhandel führte zu einer Tragödie. Jungen schnupfen und verkaufen Kokain schon mit sieben Jahren!Das gibt es weder in Europa noch in den USA. Immer dieser Lärm von Schüssen in Rio – das sorgt für Panik, ständige Spannung, man ist nirgendwo mehr sicher.  In den Karnevalssambaschulen wird schon lange kein Samba mehr gelehrt, tanzt doch keiner mehr echten Samba no Pé. Was man dort komponiert, interessiert mich längst nicht mehr. hat mit Sambakultur nichts zu tun. Das sind Märsche, man merkt es an Struktur und Melodie.“

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Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.

“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…

Schmidt:”Ich kenne Oscar Niemeyer – und ich habe einen großen Respekt vor ihm…Ich war einer, der dafür gesorgt hat, daß er den japanischen kaiserlichen Kunstpreis für Architektur bekommen hat. So habe ich Oscar Niemeyer in Tokio kennengelernt.”(Extrem stark beschnittenes Gespräch Schmidt-Lula auf youtube)

Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/

DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/

Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/11/helmut-schmidt-2015-gestorben-mainstream-verbreitet-falschmeldungen-kuriose-mythen-schmidt-hatte-angeblich-den-damaligen-gewerkschaftsfuehrer-lula-begehrt-bei-unternehmern-als-verhandlungs-und-g/

Kreuz und Gedenkstein am Ort des Massakers: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/16/kreuz-und-gedenkstein-am-ort-des-massakers-an-bauarbeitern-brasilias-oscar-niemeyer-der-die-errichtung-brasilias-leitete-sagt-im-dokumentarfilm-von-dem-blutbad-nie-etwas-gehort-zu-haben/

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Französischer Umweltaktivist und Biologe Pierre Jauffret(72) in Brasilien ermordet. Kopenhagen und Amazonien. Teilstaat Pará berüchtigt wegen Verfolgung von Umweltaktivisten und Geistlichen. Gouverneurin Carepa aus Lulas Arbeiterpartei PT. Französischer Diplomat zum Tatort. Morde an 5 Umweltaktivisten bei Curitiba.

Dienstag, 15. Dezember 2009 von Klaus Hart

http://g1.globo.com/Noticias/Brasil/0,,MUL1416163-5598,00-POLICIA+INVESTIGA+MORTE+DE+BIOLOGO+FRANCES+NO+PARA.html

Gemäß ersten Ermittlungen war Pierre Jauffret offenbar von mehreren Personen der Kopf eingeschlagen worden. Der in Toulon Geborene wechselte 1963 nach Brasilien und studierte unter anderem die Schmetterlingswelt Amazoniens. Seit über einem Jahr hatten er und sein Sohn immer wieder Morddrohungen erhalten, weil beide versuchten, die Zerstörung eines Naturschutzgebietes von 25 Hektar nicht zuzulassen. Dieses Naturreservat wurde von beiden verwaltet. Wie üblich in Brasilien, reagierten die Sicherheitsbehörden nicht auf die Morddrohungen gegen die beiden Franzosen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/30/holzfirmen-spenden-an-lulas-arbeiterpartei-pt-im-gegenzug-illegale-abholzung-in-amazonien-erlaubt-laut-veja/

Leonardo Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“ 

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/15/weiterer-katholischer-priester-in-brasilien-ermordet-alvino-broering-erstochen-in-santa-catarina-deutsche-schweizerische-reisenwarnungen-menschenrecht-auf-sicherheit-unter-lula/

Morde an 5 Umweltaktivisten nahe der einstigen Modellstadt Curitiba:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/26/funf-umweltaktivisten-in-brasilien-ermordet-serie-von-gewalttaten-gegen-umweltschutzer-des-tropenlandes/

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Paramilitärische Indianer-Miliz auch außerhalb Amazoniens. Bundespolizei ermittelt in Mato Grosso do Sul.

Freitag, 20. November 2009 von Klaus Hart

Paramilitärische Indianer-Milizen wollen offizielle Anerkennung als Indio-Polizei: Beamtengehälter, Schußwaffeneinsatz, militärische Dienstgrade. Bundespolizei und Indianerschutzbehörde: Indiomilizen sind illegal. Ermittlungen wegen Mord, Folter und Erpressung.

Dienstag, 17. November 2009 von Klaus Hart

Paramilitärische Indianer-Milizen in Brasilien. Bundespolizei ermittelt wegen Mord, Folter und Erpressung. „Indio-Milizen illegal.“ Schwarze Uniformen, Gewehre. Gefangenenzellen für minderjährige Indio-Mädchen, erwachsene Indio-Frauen.

Sonntag, 15. November 2009 von Klaus Hart

http://www1.folha.uol.com.br/folha/brasil/ult96u652675.shtml

Ein weiteres Mal merkwürdig, daß man ähnlich wie bei Infantizid und Indio-Pädophilie über den Fakt der Indianer-Milizen nicht von bestimmten , sehr bekannten NGO zuerst erfährt, sondern von der Bundespolizei und der Presse. Auf die neuen Ausreden wegen der Indio-Milizen darf man daher gespannt sein.

Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: „Die gesamte Indigenenproblematik ist eine Grauzone, wo man mit zweierlei Maß mißt. „ http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/10/brasiliens-tupi-indianer-lehrbuch-mit-folterszenen-schockt-schuler-laut-zeitung-o-dia-franzosische-gravur-zeigt-foltern-gegnerischer-indiostamme/

“Wir lernen von anderen und besonders gerne von Brasilien.” Merkels Bundesaußenminister Guido Westerwelle/FDP

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

Lage in Bolivien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/25/weltsozialforum-2009-und-lynchjustiz-in-bolivien-unter-evo-morales-menschenrechtsexperten-kritisieren-traditionelle-indianische-justiz/

33 Prozent der weltweit begangenen Morde, über 50 Prozent der Entführungen entfallen auf Lateinamerika und die Karibik, laut Studien. In Brasilien sitzen rund 470000 Menschen im Gefängnis, werden indessen jährlich nicht einmal 10 Prozent der Mordfälle aufgeklärt, laufen entsprechend viele Mörder frei herum.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/15/abholzung-fuhrte-zum-ende-der-nazca-bevolkerung-im-heutigen-peru-laut-neuer-studie-our-research-contradicts-the-popular-view-that-native-american-people-always-lived-in-harmony-with-their-envi/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/10/mutmaslicher-kannibalismus-fall-in-amazonien-von-polizei-untersucht/

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Spanischer Straßenkinder-Priester in Brasilien ermordet. Todesschuß auf 64-jährigen Ramirez Amigo in Recife. Katholische Bischöfe im Visier bezahlter Killer und Todesschwadronen. Prekäre Menschenrechtslage – bisher kein EU-Interesse.

Freitag, 20. März 2009 von Klaus Hart

Laut Zeugen wurde der wegen seiner Menschenrechtsarbeit sehr angesehene Priester von einem jungen Mann erschossen, der zu Fuß flüchtete.  Recife, Hauptstadt des nordöstlichen Teilstaates Pernambuco, ist wegen Todesschwadronen und der sehr hohen Mordrate berüchtigt. Der Mord an dem spanischen Padre ist kein Einzelfall -  in Brasilien stehen zahlreiche katholische Bischöfe, Priester und kirchliche Menschenrechtsaktivisten auf einer Todesliste, müssen wie der aus Österreich stammende Erwin Kräutler teils rund um die Uhr von Polizisten bewacht werden. In Ländern wie Deutschland hat Staatschef Lula u.a. wegen seiner Menschenrechtspolitik sehr viele Sympathisanten auch in der NGO-Szene.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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