Ausriß.
Zu den nicht unüblichen Überraschungen brasilianischer Restaurantkultur gehört, daß mitten beim Speisen schwerbewaffnete Banditen hereinstürmen und binnen Minuten Restaurantangestellte und Gäste ihrer Wertsachen berauben. In Lateinamerikas reichster Großstadt Sao Paulo traf es in den letzten 30 Tagen gleich 20 gute Restaurants teils in allerbesten Adressen, sogar der Nobel-Rua Oscar Freire. Die starke Präsenz von Polizei und Restaurant-Bewachern wirkt offenbar nicht abschreckend. Das Nachrichtenmagazin „Veja“ nannte jetzt erneut Verhaltensregeln – als wichtigste gilt, nicht zu reagieren.
Crack, Misere und Beschaffungskriminalität: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/13/crack-business-auch-unter-rousseff-regierung-weiter-auf-vollen-touren-crack-madchen-prostituieren-sich-fur-mini-preise/
Crack und Kinderprostitution in Sao Paulo.
http://g1.globo.com/brasil/noticia/2011/02/homicidio-e-causa-da-morte
Laut Studie hat in Lateinamerika Kuba die niedrigste Mordrate der Altersgruppe zwischen 15 und 24, El Salvador die höchste – liegt Brasilien im Weltvergleich an sechster Stelle.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/24/morde-an-schwarzen-in-brasilien-starke-zunahme-unter-der-lula-regierung-von-drei-ermordeten-sind-zwei-schwarz-wikileaks-und-rassismus-in-brasilien/-de-
Zeitungsausriß – Morde in Rio de Janeiro.
Fotoserie anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/quase-40-dos-jovens-no-brasil.html
Zeitungsfoto aus Rio, Ausriß: Ermordeter in Favela neben Ziege.
Reisewarnung der Schweiz zu Brasilien:
Vor allem in den Großstädten ist die Kriminalitätsrate hoch.
Rio de Janeiro: In dieser Stadt besteht die Gefahr auf offener Strasse unversehens in eine Schiesserei zwischen rivalisierenden kriminellen Banden zu geraten. Derartige Konfrontationen finden häufig, zu jeder Tages- und Nachtzeit und über das ganze Stadtgebiet verteilt statt. Schenken Sie deshalb Ihrer persönlichen Sicherheit grosse Aufmerksamkeit.
Steinigen im Iran und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/
Wie Viva Rio weiter mitteilte, handelt es sich schätzungsweise um 16 Millionen Schußwaffen – der Staat wisse nicht, wer sie besitze, ob unbescholtene Bürger oder Kriminelle. 87 Prozent der Schußwaffen gehörten Personen außerhalb von Polizei und Streitkräften, während der Weltdurchschnitt bei 58 Prozent liege. Damit sei Brasilien ein hochgradig bewaffnetes Land. Von den beschlagnahmten illegalen Waffen seien 80 Prozent in Brasilien hergestellt worden, was das Argument entkräfte, Schußwaffen würden größtenteils eingeschmuggelt. Der legale Waffenmarkt versorge damit den illegalen, hieß es weiter. Brasilien gehört zu den großen Schußwaffenproduzenten der Erde, zudem zu den größten Munitionsproduzenten, darunter von Streubomben. Von den aus dem Ausland stammenden Schußwaffen wurden danach 59,2 in den USA produziert. Was illegale und legale Schußwaffen täglich in Brasilien anrichten, dokumentieren ausführlich die Landesmedien. In absoluten Zahlen, sei Brasilien weltweit an der Spitze bei Tötungen durch Schußwaffen – laut Schätzungen 34300 Ermordete. Die Gesamtzahl der Morde wird mit jährlich 55000 beziffert. Bei Morden durch Schußwaffen liegt der Teilstaat Rio de Janeiro an der Spitze, gefolgt von Pernambuco und Espirito Santo. Experten und Kommentatoren fragen regelmäßig, wieviele Brasilianer noch leben könnten, falls die offizielle Sicherheitspolitik einer anderen Philosophie folgte. Täglich kommen Brasilianer durch verirrte Kugeln um, sogar Schüler mitten im Unterricht. Daß Angehörige von Polizei und Militär Kriegswaffen an das organisierte Verbrechen verkaufen bzw. übergeben, ist inzwischen sehr gut dokumentiert. Die Studie wurde von Viva Rio gemeinsam mit dem Staatssekretariat für öffentliche Sicherheit(Senasp) erarbeitet.
Brasilianische Sicherheitsexperten sprechen von etwa 55000 Morden jährlich. Traditionell besonders hoch ist die Selbstmordrate im indianisch geprägten Nordosten, vor allem in den Elendsvierteln.
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Brasilien und Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasilien-und-aktuelle-manipulationsmethoden-wie-medienkonsumenten-teils-ueber-jahrzehnte-fuer-dumm-verkauft-werden-mottowas-kuemmert-mich-mein-geschwaetz-von-gestern-prof-robert-kappel-darf-na/
Fotodokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Zeitungsbericht aus Rio de Janeiro über drei geköpfte Frauen.
Xixi-Video: http://g1.globo.com/Noticias/Rio/0,,MUL1022998-5606,00-URINAR+NA+RUA+GERA+POLEMICA+DURANTE+O+CARNAVAL.html
Frau uriniert direkt neben Restaurantgästen in Rio de Janeiro.
Erfolglose Anti-Urinier-Kampagne in Ipanema im Karneval 2011.
Während des Karnevals 2009 urinierten vor allem in Rio de Janeiro erstmals massenhaft Frauen und Männer so ungeniert vor aller Augen, daß die Stadt an vielen Stellen, darunter sogar Metro-Rolltreppen, noch lange nach dem Fest geradezu bestialisch stank. Unmengen von Frauen pinkelten ganz offen sogar neben Restaurants am Opernhaus Rios, daß der Urin zwischen Tische floß.
Frauen urinieren am Strand des Nobelstadtteils Leblon trotz vieler extra aufgestellter öffentlicher Toiletten. Zeitungsausriß der großen Qualitätszeitung O Globo. „…sie verwandelten die Wasser von Leblon in öffentliche Klos.“ (2011)
Anti-Urinier-Warnung an Promenade in Bahia.
„Pombo sem asa:“ http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/13/pombo-sem-asas-andere-volker-andere-sitten/
Brasiliens Parlamentspräsident Arlindo Chinaglia, aus Lulas Arbeiterpartei, mit offiziellen, gewöhnlich stark geschönten Statistiken, in Sao Paulo.
Welthaus Bielefeld in Kooperation mit Misereor und dem Deutschen Entwicklungsdienst
208 Seiten plus CD, Peter-Hammer-Verlag 2006. Bestellung: Rolf.Schulz@msw.nrw.de
Auszüge des Buches: Das Arbeitsbuch für Oberstufe und Erwachsenenbildung analysiert die Folgen von Krieg und Gewalt für Armut und Entwicklung. Es beleuchtet Phänomene, die in unseren Schulbüchern noch nicht vorkommen: Warlords und Gewaltökonomien, den Zerfall der schwachen Staaten und das notwendige neue Verständnis von „Human Security”.
Zeitungsfoto – Rio-Bewohner betrachten Ermordete. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/