Freitag, 22. Mai 2015 von Klaus Hart
Enorme Insektenvernichtung nach dem Politikwechsel von 1990 in Ostdeutschland – verheerend u.a. für Tierarten, die sich von Insekten ernähren:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
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Bienenkäfer in Oldisleben/Thüringen 2020. Warum es in Deutschland immer mehr Windkraftwerke, aber immer weniger Bienenkäfer gibt.
Windkraftwerke, so die Naturexperten, erzeugten Wärme, was massenhaft Insekten anlocke, die dann vernichtet würden. Nicht zufällig sei in durch Windkraftwerke zerstörten Landschaften eine starke Abnahme der Insektenpopulationen bemerkbar.
„Denn gerade die Spezialisten unter den Faltern entwickeln sich oft nur an einer einzigen Pflanzenart, an denen die Raupen fressen, bevor sie sich verpuppen und das adulte Stadium erreichen. Doch viele solche Pflanzen sind immer schwerer zu finden. Der Hauptgrund ist nach Einschätzung aller Experten eindeutig die intensive Landwirtschaft…“Die Stickstoffverbindungen dünsten in die Luft aus und verteilen sich um die Felder. Damit wird die Umgebung noch in etlichen Kilometern Entfernung mitgedüngt.“…Neben dem Dünger setzten Faltern auch die auf den Feldern eingesetzten Pestizide zu, die sich zunehmend in der in der Umwelt anreicherten…Zu denken gibt besonders, daß auch geschützte Bereiche den Tieren keine sichere Zuflucht vor den durch die Luft verbreiteten Düngestoffen und Insektiziden bieten…Wir können die Artenvielfalt nicht einmal mehr in den Schutzgebieten erhalten…Luftstickstoff und Pestizide machen an den Grenzen der Schutzgebiete nicht halt…“ Thüringer Allgemeine, 8.8. 2016
„Windräder – ja, bitte“ – Grüne Thüringen…
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„Feldmausplage“ 2020: In den vielen Medienberichten fehlt immer dasselbe – der Hinweis auf bestimmte Greifvogelarten wie der Mäusebussard und Falken, die auf Feldmäuse spezialisiert sind, ist offenbar verboten. Zu DDR-Zeiten waren diese Greifvögel häufig und entsprechend wichtig bei der Mäusebekämpfung – heute sind solche Greifvögel selten, wurden vor allem ein Opfer der Windkraftwerke. Das darf natürlich auf keinen Fall ins öffentliche Bewußtsein dringen, kommentieren kritische Mediennutzer.
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Professionelle Schmetterlings-und Wildblumenbekämpfung im Sommer 2020 in Thüringen – vorbildlich und perfekt.(Vorher – nachher):
Professionelle Insektenhäcksler wissen genau, wo u.a. Schmetterlinge ihre letzten Rückzugs-und Vermehrungsorte haben – und bekämpfen dort ganz gezielt.
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Saubere, perfekte Arbeit – wie vom Auftraggeber gefordert. Gutes Honorar für nachhaltige Bekämpfung – die Erfolge sieht man auch 2020 überall in Thüringer Dörfern. Endlich viel weniger Schmetterlinge und andere Insekten als zu DDR-Zeiten. Grüne Umweltpolitik vom Feinsten:
Die nach 1990 auch in Ostdeutschland massiv verwendeten Sprühgifte der Agroindustrie werden u.a. durch den Wind auch in die Dörfer geweht, haben dort die entsprechenden gravierenden Wirkungen auf die Gesundheit der Menschen, erhöhen u.a. die Allergierate, führen zu vielen Krankheiten.
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“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
Naturschutz und Schäfer in Seehausen/Thüringen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/24/schaefer-in-seehausenthueringen-24-9-2016-huete-wettbewerb/
Was sogenannte Öko-Parteien bewirken – die tatsächlichen Ziele der “Umweltpolitik” von CDUSPDGrünenLinken, Beispiel Artenvernichtung.
Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015
Deutsche Anti-Windkraft-Partei “Freier Horizont”:http://partei.freier-horizont.de/
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Bienenvernichtung – bewußt gefördert – Deutschlands Bienen-und Schmetterlingskiller nach wie vor nicht hinter Schloß und Riegel, trotz Bundesnaturschutzgesetz. Wer deckt Deutschlands führende Umweltverbrecher, verhindert „von oben“ die Anwendung entsprechender Schutzgesetze? Wir wissen es alle.: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/29/bienensterben-bewust-gefordert-lacherlich-spate-alibi-eu-erklarung-zur-lage-keinerlei-bestrafung-haftbarmachung-der-jedermann-bekannten-politisch-verantwortlichen/
“KATRIN GÖRING-ECKARDT
Social-Media-Spott für
die Bienen-Kümmerin
»Jede Biene soll wissen: Wir werden uns für sie einsetzen”. BILD 2017
Jedermann bekannte politisch-wirtschaftlich Verantwortliche weiter auf freiem Fuß – Bundesnaturschutzgesetz außer Kraft gesetzt. Die Ziele des Anschlusses von 1990, u.a. von “Bürgerrechtlern” der Öffentlichkeit bewußt verschwiegen, wie die Resultate, die Faktenlage zeigen:
27.11.2017
Auf dem INSEKTEN SACHSEN-Workshop am 4. November 2017 in Dresden haben die Teilnehmer intensiv über den Rückgang der Insekten in Sachsen diskutiert und beschlossen, sich mit einem Offenen Brief an die sächsische Öffentlichkeit zu wenden.
Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass unser traditionelles Bemühen um die biologische Vielfalt nicht ausreicht, diese nachhaltig zu bewahren. Deshalb zeigen wir für einige der bekannten Ursachen Handlungsoptionen auf, die unterschiedliche Akteure in unserer Gesellschaft umsetzen können. (mn)Offener Brief Insektensterben.pdfDer Offene Brief ist auch als Sonderausgabe des NABU-Infobriefes erschienen:
NABU-Infobrief 163.pdf
http://www.insekten-sachsen.de/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/08/08/schwalbenschwanz-raupe-auf-dill-2017-in-oldislebenthueringen/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/23/das-altbekannte-bienenkiller-pestizid-welche-politisch-verantwortlichen-liesen-zu-das-es-soviele-nutzinsekten-vernichtete-greenpeace-mitteilung-auch-sog-umweltverbande-alibi-ngo-wusten-bestens/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/31/bienen-schadliche-insektizide-viele-jahre-von-den-giftkonzernen-und-ihren-marketing-handlangern-bestritten-nun-ist-es-fakt-bisher-keinerlei-schadenersatzforderungen/
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
„Seit Jahren wird in ganz Europa, so auch in Thüringen ein drastisches Bienensterben beobachtet. Vor 25 Jahren gab es in Thüringen noch 100.000 Bienenvölker, heute sind es nur noch 19.000.“ Grüne Thüringen zu Resultaten des Politikwechsels von 1990.
Umweltverbrecher sorgen für immer weniger Schmetterlinge, Vögel, Fledermäuse – vor 1990 gehörte u.a. das Tschilpen der Sperlingsvögel zu den ständigen natürlichen Geräuschen der Dörfer in Thüringen – vorbei…
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Gezielte Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/
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Wie die Faktenlage zeigt, haben die politisch Verantwortlichen in Thüringen der Invasorenart Waschbär unter grober Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes beste Ausbreitungsbedingungen geschaffen, damit diese Art möglichst große Schäden in der Natur anrichten kann. Naturschutzexperten Thüringens haben gegenüber dieser Website die Folgen, Resultate dieser offiziellen naturfeindlichen Politik ausführlich erläutert, auf besonders betroffene Arten, gravierende Bestandsverluste hingewiesen. Bezeichnend sei, wie sich das Thüringer Umweltministerium in der Waschbär-Frage verhalte, Resultate zeigten politische Ziele.
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Dr.Michael Stubbe, Universität Halle, im Website-Interview:
War die Artenvielfalt in der DDR höher als in Westdeutschland?
„Jedes Jahr bemerke ich, daß in der Natur weitere Arten fehlen – das ist verheerend! Wir haben als Kinder noch riesige Maikäferschwärme erlebt, Maikäfer dienten sogar als Schweinefutter. Wenn man dies heute berichtet, wird es für Jägerlatein gehalten, erscheint unvorstellbar. Man muß hundertprozentig davon ausgehen, daß der Agrargifteinsatz nach der politischen Wende deutlich erhöht wurde. Insektizide beispielsweise wurden in der DDR relativ wenig eingesetzt – nach der Wende wurden sie über Ostdeutschland geradezu lawinenartig herübergewälzt. Allein in den Agrarregionen der DDR war die Biodiversität, in erster Linie die Bodenfauna, etwa zehnfach höher als auf westdeutschen Gefilden – dazu existieren wissenschaftliche Untersuchungen. Nach der Wende haben sich innerhalb weniger Jahre spürbare Veränderungen vollzogen. Früher gab es selbst nachts eine vielfältige Insektenwelt zu beobachten, Nachtschmetterlinge und Käfer der verschiedensten Gattungen – das ist heute fast alles weg! Bei Exkursionen mit Studenten freue ich mich geradezu, wenn ich denen mal einen Tagfalter zeigen kann…Viele Lebensräume sind mosaikartig zersplittert, Populationen von Tierarten mit großen Raumansprüchen verinseln, fristen ihr Dasein in Isolation und warten auf den `genetischen Tod`. Die Verbreitung des Rotwildes in Deutschland ist hierfür ein klassisches Beispiel. ..In diesem synökologischen Beziehungsgefüge gibt es unter den Bedingungen heutiger industriemäßiger Anbau-und Erntemethoden in zunehmendem Maße katastrophale Einbrüche in der Artenvielfalt, wie uns die Verbreitungsbilder von Feldhase, Feldhamster, Rebhuhn und Feldlerche zeigen.Die einst reiche Kulturpflanzendiversität(bis zu 30 Arten) ist in den intensiv genutzten Agrarräumen auf 5 bis 6 Arten geschrumpft…Neben dem Anbau von Monokulturen rollt eine Walze/ Lawine chemischer Eingriffe über unsere Felder…Tausende von toten Laufkäfern liefern erschütternde Belege. Wetzel(1995) analysierte die Laufkäferfauna in west-und ostdeutschen Gefilden und kam zu dem Ergebnis, daß vor 1990 die Diversität der Carabiden in den Agroökosystmen der DDR um eine ganze Zehnerpotenz höher lag. Das dürfte heute Historie sein… Ebenso hat die chemische Keule in unseren Wäldern ganze Insektengemeinschaften zusammenbrechen lassen. Quirlender Insektenflug auf Waldwiesen und -wegen, an staudenreichen Waldrändern sowie an Straßenlaternen und Hausbeleuchtungen ist längst passé…“
Renommierte Artenschutzexperten Ostdeutschlands betonten 2011 im Website-Interview:
“Ich war schockiert nach der Wende, als ich in einer einzigen Ackerfurche von 1,2 Kilometern Tausende und Abertausende vergifteter Laufkäfer entdeckte.”
Gerade bei Insekten sei offenbar das sehr niedrige Biodiversitätsniveau der westlichen Bundesländer bereits erreicht worden, hieß es von den Experten weiter. “Jenen, die heute Biologie studieren, fällt der enorme Artenrückgang bei Insekten, darunter Schmetterlingen, garnicht mehr auf. Studentengruppen bemerken bei Exkursionen überhaupt nicht mehr, daß heute über Wiesen keine Schmetterlinge mehr flattern, kaum noch eine Hummel zu sehen ist. Diese jungen Menschen kennen bereits keine reiche Artenvielfalt mehr.” Die Vernichtung derArtenvielfalt falle zudem auch deshalb nicht mehr auf, weil u.a. von den Medien nicht mehr darauf hingewiesen werde. Im Uni-Fach Biologie gebe es heute kaum noch die Ausbildung zur Artenkenntnis. “Die Abnahme des Bestandes an Insekten , darunter Bienen und Schmetterlingen, ist von Jahr zu Jahr gravierender und müßte erwachsenen Ostdeutschen eigentlich auffallen, die noch eine andere Artenvielfalt kannten.”
Nach dem Politikwechsel von 1990 haben indessen Gehirnwäsche, Entpolitisierung und Medien-Manipulation dazu geführt, daß das Wahrnehmungsvermögen sehr vieler Ostdeutscher in der Tat stark geschrumpft ist, die brachiale Naturvernichtung gar nicht bemerkt wird. Auffällig ist, daß kurioserweise jene Regierungsgegner, die vor 1990 Umweltzerstörung in der DDR kritisierten, nach 1990 fast durchweg zu den weit gravierenderen neuen Umweltverbrechen und deren massiven Konsequenzen schweigen. Beredtes Schweigen zur aktuellen Naturvernichtung auch aus der Staatskirche, die sich allen Ernstes sogar an Windkraftprojekten beteiligt, entgegen der christlichen Verpflichtung zur „Bewahrung der Schöpfung“. Die 1990 gestartete Entvölkerungspolitik in Ostdeutschland läuft parallel zur Artenvernichtungspolitik, wie die Fakten zeigen.
Haben die neuen Machthaber nach 1990 den hochwichtigen Paragraphen aus dem DDR-Naturschutzgesetz zum Schutze der Singvögel vor Katzen ins Bundesnaturschutzgesetz übernommen oder nicht? Einfach mal nachschauen. Im Neumann-Verlag Radebeul hieß es dazu 1958: …Die meisten machen sich keine Vorstellung davon, wie die zu jeder Jahreszeit in unseren Gärten herumstreunenden Katzen unter dem Vogelbestand aufräumen können. „Meine Katze stellt keinem Vogel nach“, behauptet fast jeder Katzenhalter. Um den Katzen das Fangen der Vögel unmöglich zu machen, gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich diese während der Brutzeit nicht aus dem Haus zu lassen. Glücklicherweise hat man diesen Punkt auch im neuen Naturschutzgesetz berücksichtigt; hier heißt es:“In der Brutzeit der Vögel vom 1. April bis zum 31. Juli eines jeden Jahres ist von den Katzenhaltern Vorsorge dafür zu treffen, daß die von ihnen gehaltenen Katzen Vögeln nicht nachstellen können. Während dieser Zeit ist es den Grundstücksbesitzern und deren Beauftragten gestattet, fremde Katzen auf ihren Grundstücken zu fangen und zu töten.“ Haben sich beispielsweise die Grünen als sogenannte Ökopartei dafür eingesetzt, daß dieser Passus auch ins Bundesnaturschutzgesetz übernommen – und vor allem in der Alltagspraxis umgesetzt wird – angesichts der nachweislich enormen Vogel-Bestandsverluste durch Katzen? Zu DDR-Zeiten gingen immer wieder Fälle durch die Presse, bei denen Katzenbesitzer gegen das Töten ihrer Katzen auf fremden Grundstücken, durch naturliebende Menschen, geklagt hatten. Die Klagen wurden durchweg abgewiesen – unter Hinweis auf den Gesetzesparagraphen zum Schutz der Vögel während der Brutzeit.
Alibi–„Naturschutzverband“ NABU: „Katzen sind immer wieder Streitthema zwischen Katzen- und Singvogelfreunden. Tatsächlich ist die Hauskatze in vielen Siedlungen der häufigste Beutegreifer und zahlreicher vertreten als alle anderen Beutegreifer zusammen…“ NABU nennt als besonders betroffene Arten: „Amseln, Rotkehlchen, Meisen, Finken und Sperlinge“ – entsprechend selten sind diese Vogelarten nach 1990 auch in Ostdeutschland geworden. Bezeichnend, was Pappkamerad NABU nicht verhindert hat: „Wenn im Mai und Juni warnende Altvögel und ausgeflogene Jungvögel draußen zu beobachten sind, Katzen nicht nach draußen lassen. Hierzu gibt beziehungsweise gab es in vielen Bundesländern Bestimmungen (sogenannte „Katzensperre“ oder „Katzenerlass“), die aber mangels Kontrolle und Durchsetzbarkeit wieder abgeschafft wurden.“
Katze und Opfer Mönchsgrasmücke – Frühling 2017, Thüringen.Würde das entsprechende DDR-Gesetz noch gelten und durchgesetzt werden, würde die immer seltener werdende Mönchsgrasmücke noch leben: ”In der Brutzeit der Vögel vom 1. April bis zum 31. Juli eines jeden Jahres ist von den Katzenhaltern Vorsorge dafür zu treffen, daß die von ihnen gehaltenen Katzen Vögeln nicht nachstellen können. Während dieser Zeit ist es den Grundstücksbesitzern und deren Beauftragten gestattet, fremde Katzen auf ihren Grundstücken zu fangen und zu töten.” Erwartungsgemäß haben die neuen Machthaber in Ostdeutschland nach 1990 das Gesetz außer Kraft gesetzt, um, wie die Faktenlage zeigt, entsprechende naturzerstörerische Wirkungen nun auch in Ostdeutschland zu erzielen.
Mönchsgrasmücke nach Attacke durch Katze. Frühling 2017, Thüringen. Nur einen Frühlingstag später fraß im Biotop-Garten der Mönchsgrasmücke eine schwarz-weiße Katze die Jungen des Amselnests im Busch – wie sie mit toten Jungen im Maul davonlief, ließ sich auf die Schnelle nicht fotografieren. Könnten die Jungen bei anderer Umweltpolitik noch leben? Siehe DDR-Gesetz…
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Amsel-Weibchen – im Juli 2016 im Kyffhäuserkreis von dickem Kater gefangen und üblicherweise totgespielt. Hat das Amsel-Weibchen Junge im Nest zu füttern, sind diese dann ebenfalls hinüber. Katzenbesitzer rühmten sich gegenüber der Website, daß ihre freilaufenden Katzen in einem Radius von bis zu 10 Kilometern wildern.
„In den USA wurde kürzlich eine Studie veröffentlicht. Sie kam zu dem Ergebnis, dass jedes Jahr in den USA zwischen 1,4 und 3,7 Milliarden Vögel und zwischen 6,9 und 20,7 Milliarden kleine Säugetiere von Katzen getötet werden. Da es sich bei der Katze um ein sehr beliebtes Haustier handelt, ist so eine Nachricht natürlich dankbares Futter für die Medien. Dort war dann sogleich von der Katze als „Killer“ und „Attentäter“ die Rede. Inzwischen kursieren außerdem grobe Schätzungen, die für Deutschland von 200 Millionen von Katzen getöteten Vögeln pro Jahr ausgehen.“ NABU
Politisch Verantwortliche haben bisher offenkundig nichts unternommen, damit dieser Vogelreichtum der Natur und Umwelt Deutschlands zurückgegeben wird – Hinweis auf extrem naturfeindliche Wertvorstellungen zuständiger Politiker aller Hierarchieebenen. Diese Figuren hielten es nicht einmal für nötig, sich für die Folgen ihrer Politik bei der naturliebenden Bevölkerung öffentlich zu entschuldigen.
Mythen und Fakten.
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/
Resultate, Statistiken zeigen deutlich, daß Ziel des Politikwechsels von 1990 die möglichst massive Natur-und Artenvernichtung in Ostdeutschland war. Nicht einmal die sogenannte Öko-Partei „Die Grünen“ fordert in Ostdeutschland, die 1990 existierende Artenvielfalt wiederherzustellen – Hinweis auf die tatsächlichen Wertvorstellungen dieser Partei.
Ärger am Elster-Saale-Kanal: „Immer mehr Motorboote, immer mehr Lärm“
Der Burghausener Ortschaftsrat und die Anrainer des Elster-Saale-Kanals schlagen Alarm: „Immer mehr Motorboote donnern vor allem an den Wochenenden den Kanal entlang und verursachen immer mehr Lärm. Zitat LVZ
Die Umstellung des umweltfreundlichen Bahntransports von Personen und Gütern auf den umweltfeindlichen Transport auf der Straße hat u.a. für Autoindustrie und Versicherungskonzerne die vorhergesehenen segensreichensreichen Wirkungen – Verkehrsdurchsagen berichten nun auch in Ostdeutschland immer häufiger von schweren LKW-und PKW-Unfällen, enormem Personen-und Sachschaden. Unterdessen wird auch nach Ansicht von DB-Lokführern zügig von interessierter Seite alles getan, um das Bahnreisen u.a. durch unverschämt hohe Preise immer unattraktiver zu machen. Ein Vergleich mit den Bahnpreisen vor 1990,ein Blick auf den entsetzlichen Zustand der allermeisten ostdeutschen Bahnhöfe spricht Bände. Wer sich vor 1990 beim Warten auf den Zug in Bahnhofsgaststätten aufwärmen konnte, steht heute nur zu oft notgedrungen unter freiem Himmel, bei Schnee und Regen an Haltepunkten – unzumutbar u.a. für ältere Leute. Wahre Bahnhofs-Baudenkmäler wurden brutal abgerissen. Zur Strategie der Bahn-Vernichtung gehört die Einführung des unökologischen Fernbus-Systems in Deutschland – ebenfalls sehr vorteilhaft für die Autokonzerne.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/2218551/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1779605/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1375344/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1480331/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Übliches Alibi-Blabla von Staatsfunktionären: „Der Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend“, warnte BfN-Präsidentin Beate Jessel. „Wir müssen dringend unsere Anstrengungen verstärken, um den Artenrückgang zu stoppen…
Ob Feldlerche, Smaragdeidechse oder Gelbringfalter – sie alle könnte es bald nicht mehr in Deutschland geben. Denn von den knapp 72.000 Tier-, Pflanzen und Pilzarten hierzulande ist jede dritte Art gefährdet. Das geht aus dem vor wenigen Tagen veröffentlichten Artenschutzbericht des Bundesamts für Naturschutz (BfN) hervor. Rund 31 Prozent aller Arten in Deutschland werden demnach als bestandsgefährdet eingestuft, vier Prozent sind bereits ausgestorben.
Besorgniserregender Schwund
„Der Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend“, warnte BfN-Präsidentin Beate Jessel. „Wir müssen dringend unsere Anstrengungen verstärken, um den Artenrückgang zu stoppen.“ Unter den Wirbeltieren in Deutschland sind besonders viele Reptilien vom Aussterben bedroht, darunter beispielsweise die Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis). Allein 22 Wirbeltierarten sind im 20. Jahrhundert in Deutschland ausgestorben oder verschollen.
Die Feldlerche leidet besonders unter der Intensivierung der Landwirtschaft.
Die schlechte Lage macht sich auch bei den heimischen Vögeln bemerkbar: Selbst die Bestände von einst so alltäglichen und häufigen Vogelarten wie der Feldlerche oder dem Kiebitz sind inzwischen besorgniserregend geschrumpft, wie der Bericht aufzeigt. In den letzten zwölf Jahren sind 34 Prozent der Brutvogelarten mehr oder weniger stark zurückgegangen. Bei den Zugvögeln sind knapp ein Viertel bestandsgefährdet. Unter den See- und Küstenvögeln sind Zwergschwan (Cygnus bewickii), die Waldsaatgans (Anser fabalis fabalis) und die Eisente (Clangula hyemalis) besonders betroffen.
Rückgang auch bei Bienen, Wespen und Ameisen
Noch stärker betroffen sind Insekten und andere wirbellose Tiere in Deutschland: Ihr Erhaltungszustand hat sich in den letzten gut 15 Jahren dramatisch verschlechtert, rund 45 Prozent von ihnen gelten inzwischen als gefährdet. Unter den Opfern des Artenschwunds sind so alltägliche Insekten wie Wespen und Bienen. Weil vor allem die Bienen wichtige Bestäuber auch von Nutzpflanzen sind, gefährdet ihr Rückgang auch unsere Nahrungsversorgung. Ohne sie tragen viele Obstbäume und Gemüsepflanzen keine Frucht.
Der Rückgang der Bienenbestände gefährdet auch unsere Nahrungsversorgung.
Besonders schwerwiegend ist der Rückgang bei den Ameisen: Bei 92 Prozent der heimischen Ameisenarten nehmen die Bestände inzwischen ab. Aber auch Heuschrecken und Schmetterlinge werden immer seltener. Ein Beispiel für eine europaweit gefährdete Schmetterlingsart ist der Gelbringfalter (Lopinga Achine).
In Europa ist es nicht viel besser
In Europa ist die Lage nicht viel besser: Auch der in diesen Tagen veröffentlichte Bericht der EU-Kommission zum Zustand der Natur in Europa zeichnet ein eher gemischtes Bild: 60 Prozent der geschützten Arten in Europa geht es ziemlich schlecht, ihre Bestände gehen zurück. 17 Prozent der Arten sind nach wie vor gefährdet. Dazu gehören auch ehemals weit verbreitete Ackerlandvogelarten wie die Feldlerche und die Uferschnepfe.
Viele Lebensräume sind europaweit von der Zerstörung bedroht oder im Schwinden begriffen, besonders besorgniserregend ist die Lage im Grünland, in Feuchtgebieten und in Dünen. Nur 16 Prozent der Lebensraumbewertungen fiel im EU-Bericht günstig aus.
Was sind die Ursachen?
An vorderster Stelle unter den Schuldigen am Artenschwund steht die intensive Landwirtschaft. Auf den großen Monokulturen der modernen Ackerlandschaft finden viele Tierarten keine Nahrung und keinen Unterschlupf mehr. Hecken, Wälder mit Totholz und Brachflächen werden immer weniger. Auch Überdüngung und der Pestizideinsatz machen vor allem vielen Insekten zu schaffen. Auch die Forstwirtschaft und die Bebauung der Landschaft spielen bei der Zerstörung der Lebensräume eine Rolle.“ Quelle – wissen.de 2015 , das interessanterweise die nahezu jedermann bekannten Namen der wichtigsten deutschen Umweltverbrecher nicht nennt…
Wendeverlierer Natur:
http://www.telegraph.ostbuero.de/100/rotmilan
http://www.telegraph.ostbuero.de/101/refeudalisierung.html
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