Offenbar vor dem Hintergrund starker Preissteigerungen bei Grundnahrungsmitteln hat die Weltbank laut brasilianischen Presseberichten Ländern wie Brasilien empfohlen, die Armutsgrenze auf ein Tageseinkommen von zwei Dollar anzuheben. Wie es hieß, würde sich dadurch die Zahl der Armen in Lateinamerika auf 98 Millionen erhöhen und damit mehr als verdoppeln – entsprechend höher wäre dann natürlich auch die Zahl der Verelendeten.
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I travelled around Venezuela and Bolivia in July. Both countries are governed by exceptional persons – Hugo Chavez and Evo Morales who are both in search of an alternative to neo liberalism. Both were democratically elected and Chavez was re-elected. (more…)
Ulrich Peltzer, scharfer Beobachter der neoliberalen Sozialkontraste Brasiliens und Europas, reflektiert gegenüber dieser Website über Brasiliens Privilegiertenghettos, die geschlossenen Wohnanlagen mit Privatpolizei, stellt in Sao Paulo entsprechende Recherchen an:”Es hat mit der Desintegration von Gesellschaften zu tun, mit städtischem, gesellschaftlichem Umbau, mit der Privatisierung öffentlichen Raums, mit neuen Mechanismen des Einschlusses und Ausschlusses.
Arroz com Feijáo. Os números do Censo Agropecuário
Roberto Malvezzi (Gogó)           Dizem que o arroz com feijáo é uma invençáo tipicamente brasileira, assim como o café com leite. Melhor, os nutricionistas descobriram que sáo excelentes combinações nutricionais. Entretanto, como tudo que tem origem nacional, arroz com feijáo tornou-se sinônimo de algo irrelevante, quando náo imprestável. Até que o preço subisse nas nossas mesas. Agora, literalmente, passaram a ter valor.
Welthaus Bielefeld in Kooperation mit Misereor und dem Deutschen Entwicklungsdienst
208 Seiten plus CD, Peter-Hammer-Verlag 2006. Bestellung: Rolf.Schulz@msw.nrw.de
Auszüge des Buches: Das Arbeitsbuch für Oberstufe und Erwachsenenbildung analysiert die Folgen von Krieg und Gewalt für Armut und Entwicklung. Es beleuchtet Phänomene, die in unseren Schulbüchern noch nicht vorkommen: Warlords und Gewaltökonomien, den Zerfall der schwachen Staaten und das notwendige neue Verständnis von „Human Security”.
Zeitungsfoto – Rio-Bewohner betrachten Ermordete. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/
„Ganz wie ein Industrielobbyist argumentiert hingegen der frühere grüne
Umweltminister Jürgen Trittin, der seine politische Karriere einst bei der
Anti-Atom-Bewegung begonnen hatte. Er versucht in der umweltbewegten
Zeitschrift politische ökologie die Bedenken gegen die
„Biotreibstoffproduktion“ in Ländern des Südens klein zu reden: sie könne
„neue Einkommensmöglichkeiten schaffen“ und so „volle Tanks und volle Mägen“
ermöglichen.