Laut Presseberichten wurden allein im Mai in Curitiba vier Strich-Transvestiten getötet. Den „Travestis“ wird u.a. von NGO empfohlen, Orte zu meiden, die von Skinheads frequentiert werden.
Nach dem Fall Paula Oliveira bauen brasilianische Qualitätsmedien derzeit einen ähnlichen „Fall“ auf. Kurioserweise werden dabei erneut journalistische Grundsätze verletzt, wird eine ähnlich wie von Paula Oliveira ohne jegliche Beweise berichtete Version für bare Münze genommen. Diesmal heißt der Betroffene je nach Zeitung Warley Alves oder Warlei Alves Pinto. Der Mann wird als 19-jähriger Mechaniker beschrieben, der just in Dübendorf, dem Wohnort von Paula Oliveira, Ziel einer Attacke schweizerischer Neonazis gewesen sei. Die Tat habe sich bereits vor drei Jahren ereignet.