Norbert Suchanek
Países como Alemanha e Suíça estão saindo do uso da Energia Nuclear: simplesmente porque é perigoso demais e ninguém sabe onde deixar o lixo atômico no final. Itália e Áustria já desistiram há muitos anos atrás da opção nuclear.
A nova Presidente do Brasil, Dilma Rousseff, continua o programa nuclear civil e militar do Governo Lula da Silva. A Dilma não apenas confirmou a construção do primeiro submarino nuclear da América Latina, como também iniciou a construção de Angra 3, no Estado do Rio de Janeiro e deu sinal verde a outras usinas nucleares no Nordeste, especialmente no Sertão de Pernambuco, às margens do Rio São Francisco.
Uranium Film Festival ended with Atomic Bombs on the Planet Earth
With unexpected surprises that added glamour to the First International Uranium Film Festival of Rio de Janeiro which ended Saturday night (28th of May 2011) in the historical Manson „Laurinda Santos Lobo“. The filmmakers and the guests were treated to a feast of food and traditional drinks, like Cachaça Magnifica and Caiprinhas of Rio de Janeiro.
Forschungsminister Sergio Rezende mit der deutschen Amtskollegin Annette Schavan in Sao Paulo.
„Mit Brasilien die Fragen der Zukunft beantworten“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/15/annette-schavan-deutschlands-bildungs-und-forschungsministerin-mit-brasiliens-wissenschaftsminister-sergio-rezende-in-sao-paulo/
Wirtschaftsminister Brüderle(FDP) in Sao Paulo.
Urgewald und Minister Rainer Brüderle(FDP): http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/29/bruderle-auf-strahlender-mission-in-rio-urgewald-zur-deutsch-brasilianischen-nuklearkooperation/
Ausriß, SPD-Video. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.”
Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
Anti-Atom-Filmfestival, Norbert Suchanek: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/23/anti-atom-filmfestival-in-rio-de-janeiro-2011-we-could-not-imagine-that-exact-25-years-after-chernobyl-will-happen-fukushima-says-festival-director-norbert-suchanek/
URÂNIO EM MOVI(E)MENTO
1st INTERNATIONAL URANIUM FILM FESTIVAL RIO DE JANEIRO 2011 MAY 21st – 28th
1º FESTIVAL INTERNACIONAL DE FILMES SOBRE ENERGIA NUCLEAR RIO DE JANEIRO 2011
Urânio em Movi(e)mento, the First International Uranium Film Festival invites you to Rio de Janeiro, May 21st to 28th 2011. The main locations of the festival are the two beautiful cultural centres Parque das Ruinas and Laurinda Santos Lobo in the famous quarter Santa Teresa.
The festival team has now selected 15 feature documentaries and movies and 19 short films: 7 films from USA, Brazil 5, Germany 5, Australia 4, France 3, Africa do Sul 2, Costa Rica 1, Sweden 1, Russia 1, India 1, Denmark 1, Georgia/Netherlands 1, Canada 1, United Kingdom 1.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/04/neue-deutsche-umweltpolitik-in-brasilien-umweltjournalist-norbert-suchanek-uber-die-folgen-des-sojawahns-brachiale-naturvernichtung-dank-immer-hoherer-zucker-und-ethanolimporte-thyssenkrupp/
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Brasiliens Staatschefin führt die Atompolitik ihres Landes seit dem Amtsantritt 2003 als Energieministerin – entsprechend viel Lob erhält ihre Politik aus Mitteleuropa.
“Willkommen bei der AREVA NP GmbH
AREVA NP, ein Unternehmen von AREVA und Siemens, ist das weltweit führende Kerntechnikunternehmen. An unseren Standorten in Frankreich, Deutschland und den USA setzen sich rund 18.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, dass Kernkraftwerke rund um den Globus ihren Beitrag zu einer sicheren, wettbewerbsfähigen sowie Kohlendioxid-freien und damit umweltschonenden Stromversorgung leisten.”(Zitat Firmenwebsite)
Greenpeace contra Angra 3.
Hintergrund von 2006:
Lulas Lob der Atomenergie
“Atomkraft sauber und sicher”
Einweihung der Urananreichungsfabrik bei Rio de Janeiro
Jeder erinnert sich: Jahrhunderte ging es in Deutschland sehr gut ohne Soja – wurden die Nutztiere, ob Schwein, Rind oder Huhn, sehr gesund mit den vielfältigsten Futterpflanzen meist frisch von nahen Feldern und Weiden ernährt. Wer aus der Landwirtschaft kommt, kennt die Details. Heute können einem die Tiere nur leid tun – deren langweilige, unnatürlich aussehende Nahrung kommt meist aus (Dioxin-)Futterfabriken – die Fleischqualität ist entsprechend. Wirtschaftspolitisch erzwungen von den Tierfabrik-Bossen und ihren politischen Handlangern, wurde massiv ausgerechnet auf extrem umweltschädlich herantransportiertes Soja-Futtermittel meist aus Brasilien umgestellt, wird politisch und über die Mainstream-Medien der Eindruck erweckt, als ginge ohne Soja in der deutschen Landwirtschaft nichts mehr. Man rechnet ganz bewußt mit dem herabgesetzten Bildungsgrad der Medienkonsumenten.
Interessant ist, unter welchen Regierungsparteien der Sojaimport und damit die Umweltzerstörung in Ländern wie Brasilien forciert wurden.Problemlos ließe sich Deutschlands Landwirtschaft wieder auf gesunde Futterpflanzen aus heimischer Produktion umstellen – warum wohl wird das von den jedermann bekannten politisch-wirtschaftlich Verantwortlichen nicht gemacht? Wer beschloß den Soja-Deal mit Brasiliens Großgrundbesitzern, die für den Einsatz von Sklavenarbeitern berüchtigt sind?
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreiche-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele/
Der renommierte deutsche Umweltjournalist Norbert Suchanek hat in seinem neuen Buch „Der Sojawahn. Wie eine Bohne ins Zwielicht gerät“ wissenschaftlich analysiert, was die von jedermann bekannten Figuren politisch verantwortete, durchgepeitschte Soja-Politik für ein Entwicklungsland wie Brasilien bedeutet:“Unsere Kühe weiden am Rio de la Plata – mit diesem nach wie vor gültigen Spruch haben bereits vor gut 20 Jahren Entwicklungsorganisationen auf die Problematik der Erzeugung von Futter in Brasilien für deutsche Milchkühe hingewiesen. Geändert hat sich nichts. Die ökologischen und sozialen Folgen sind dramatisch: In Lateinamerika wurden Millionen von Hektar artenreiche Regenwald-und Trockengebiete, Naturweiden und kleinbäuerliche Kulturräume für Soja vernichtet, Tausende von Menschen aus ihren traditionellen Lebensräumen vertrieben, Flüsse und Grundwasser mit Pestiziden verseucht.“ Norbert Suchanek beschreibt wohlgemerkt einen akuten Straftatbestand.
Auch die Schweiz kauft Soja größtenteils in Brasilien.
Wer länger in Brasilien lebt, hat mitbekommen, in welch atemberaubendem Tempo diese neue deutsche „Umweltpolitik“ Brasiliens Natur mit ruiniert, wie rasch gerade die exotischen Klischee-Tropenvögel verschwinden. Und hört gerade von kirchlichen Umweltexperten des Tropenlandes, darunter Bischöfen und Kardinälen, permanent scharfe Kritik an den Folgen steigender Sojakäufe durch das wirtschaftlich tonangebende EU-Land. Franziskaner-Erzbischof José Belisario dos Santos in Sao Luis/Maranhao ist nur einer von vielen hochsensiblen Kirchenmännern, die detaillierte Vorher-Nachher-Vergleiche anstellen.
Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.
Eine Welt, ein Umweltschutz-Kodex – ebenso wie in Deutschland müssen auch in Brasilien die genau aufgelisteten Umweltschäden, die Artenverluste von den Schuldigen wieder rückgängig gemacht werden, ohne Kosten für den Steuerzahler. Alibi-Umweltorganisationen, Alibi-Öko-Parteien haben es stets bei den üblichen Alibi-Erklärungen belassen, das Betroffenheitsgesülze von Alibi-Klima-und Artenschutzkonferenzen ist jedermann bekannt. Derzeit – und wieder wirtschaftspolitisch erzwungen – wird bei Zucker und dem Agrotreibstoff Ethanol aufgedreht, steigen die Käufe aus Brasilien stark an – und damit die gigantischen Flächenbrände auf den brasilianischen Zuckerrohrplantagen.
ARD-Monitor, anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/02/monitorversklavt-und-vertrieben-die-verlierer-des-biosprit-booms-die-rolle-der-deutschen-banken-warum-lula-rousseff-soviel-lob-aus-europa-bekommen/
USA tanken bereits Amazonas-Ethanol: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/15/usa-tanken-bereits-amazonas-ethanol-umweltjournalist-norbert-suchanek-aus-rio-de-janeiro/
Wie das neue ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio de Janeiro u.a. den CO2-Ausstoß der Zuckerhutmetropole sehr „umweltfreundlich“ verändert, hat sich inzwischen herumgesprochen.
Brasiliens Staatschefin führt die Atompolitik ihres Landes seit dem Amtsantritt 2003 als Energieministerin – entsprechend viel Lob erhält ihre Politik aus Mitteleuropa.
„Bis zu 50 neue Atomkraftwerke“
Brasiliens neue Regierung Rousseff hat die Absicht, wenigstens 50 neue Atomkraftwerke zu bauen. Die ersten neuen Kraftwerke sollen am Rio São Francisco im brasilianischen Nordosten entstehen, warnt Atomkritiker Roberto Malvezzi und Berater der katholischen Landpastorale (Comissão Pastoral da Terra) in Brasilien. Wie Vorgänger Lula da Silva wolle nun auch Dilma Rousseff die einst von der Militärdiktatur geplanten Großprojekte aus den 1970er Jahren verwirklichen (www.ecodebate.com.br).
Atomvertrag mit Brasilien – Verlängerung 2014? http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/26/brasiliens-militardiktatur-der-atomvertrag-mit-bonn-von-1975-brasilianische-organisationen-mobilisieren-gegen-verlangerung-2014-willy-brandt-helmut-schmidt-hans-dietrich-genscher-und-die-bilater/
“Willkommen bei der AREVA NP GmbH
AREVA NP, ein Unternehmen von AREVA und Siemens, ist das weltweit führende Kerntechnikunternehmen. An unseren Standorten in Frankreich, Deutschland und den USA setzen sich rund 18.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, dass Kernkraftwerke rund um den Globus ihren Beitrag zu einer sicheren, wettbewerbsfähigen sowie Kohlendioxid-freien und damit umweltschonenden Stromversorgung leisten.”(Zitat Firmenwebsite)
Uranium Film Festival
Slum über Kloake in Sao Paulo – reichste Stadt Lateinamerikas. Wo die Regierung Prioritäten setzt.Französisch-deutsche Firmen bauen AKWs: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/07/zuschlag-fur-vier-weitere-atomkraftwerke-in-brasilien-erwartet-neuer-energieminister-fur-2011/
Uranvorkommen Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/03/brasilia-unter-dilma-rousseff-betont-strategische-bedeutung-der-eigenen-uranvorkommen-grosenordnung-wie-australien/ (more…)
Laut brasilianischen Wahlanalysen der Qualitätsmedien profitierte Präsidentschaftskandidatin Marina Silva stark von religiös besetzten Themen wie der Abtreibung. Dilma Rousseffs plötzliche Positionsänderung von der Abtreibungsbefürworterin zur Abtreibungsgegnerin, das Anbiedern bei Evangelikalen und Katholiken kam bei den Kirchen schlecht an, habe die grüne Kandidatin direkt begünstigt und ihr fast 20 Prozent der Stimmen zugespielt – weit mehr, als zuvor prognostiziert, heißt es. Marina Silva habe es geschafft, daß Anhänger der evangelikalen Sektenkirchen, die ursprünglich für Dilma Rousseff stimmen wollten, zur Predigerin aus den eigenen Reihen umschwenkten. Anhänger der Grünen Partei(PV) seien von Lulas PT-Kampagnemanagement als Hauptverbreiter von religiösen Botschaften gegen Dilma Rousseff identifiziert worden. Anti-Rousseff-Videos von evangelikalen Pastoren seien zu regelrechten Hits, vor allem im Internet geworden, millionenmal angeklickt.
Leitmedien „Die Zeit“ und „Spiegel“ zum Wahlergebnis: http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-10/brasilien-praesidentschaftswahl-rousseff
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,721014,00.html
Selbst in Sao Paulo schwenkten evangelikale Empfänger von „Bolsa Familia“ in den letzten Tagen vor der Wahl um, weil in deren Kirchen Zweifel an der Religiosität von Dilma Rousseff ausgestreut worden waren. Die PT-Wahlkampagne, hieß es in den Qualitätsmedien weiter, habe erfolglos versucht, den damit bei Dilma Rousseff angerichteten Imageschaden zu begrenzen. Das Gewicht der Religion bei Wahlen sei nach wie vor groß, wurde der Politikwissenschaftler Marcus Figueiredo von der Staatsuniversität Rio de Janeiro zitiert. Besonders gelte dies für evangelikale Wähler, die konservativer als andere religiöse Wählergruppen seien. Selbst die Frau von Präsidentschaftskandidat José Serra habe das Abtreibungsthema gegen Dilma Rousseff genutzt. Monica Serra habe sogar beim Wahlkampf in Rio de Janeiro erklärt, Dilma Rousseff sei dafür, Kinder zu töten(matar criancinhas).
Marina Silva als Predigerin – anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/marina-silva-brasiliens-evangelikaler-grunen-star-predigt-anklicken/
“Marina Silva gewann Stimmen nicht wegen ihrer Fortschrittlichkeit, sondern wegen des Traditionalismus ihrer Meinungen.”(Folha de Sao Paulo)
“Nicht ohne Grund hat etwa der frühere US-Präsident Ronald Reagan in Südamerika die Sekten gefördert, weil sie individualisierend und systemstabilisierend wirken.” Franziskaner Paulo Suess in Publik-Forum
„Aborto opoe Marina a Dilma e esquenta guerra de candidatas.“(Schlagzeile von O Globo vor den Wahlen)
„Ich bin gegen die Abtreibung, ich bin gegen die Homo-Ehe.“ Marina Silva in TV-Interviews.
In den Teilstaaten Rio de Janeiro und Sao Paulo sind die Grünen die Bündnispartner der PSDB Serras.
Streit zwischen Wunderheiler-Sektenkirchen vor Stichwahl 2010: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/22/evangelikale-wunderheilerkirche-von-predigerin-marina-silva-streitet-fur-prasidentschaftskandidat-jose-serra-sektenkirche-igreja-universal-von-edir-macedo-fur-lulas-kandidatin-dilma-rousseff/
Marina Silva als PT-Umweltministerin(bis Mai 2008): http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/13/brasiliens-umweltministerin-marina-silva-bittet-um-entlassung-meldet-presse-kurz-vor-eintreffen-angela-merkels/
„Präsidentenpalast schützt Ehemann von Ministerin Marina Silva“: http://portalamazonia.globo.com/pscript/noticias/noticias.php?idN=8744
„Marina Silva sucumbiu a esta politica, e na sua incompetencia politica permitiu, sendo ministra, que a bomba demorasse a estourar…E a ministra Marina Silva que vá desalojar o Sibá Machado no senado que, alias, emprega o marido da ministra em seu gabinete de suplente…da propria. Houve tempo em que o PT reclamava disso….È imensuravel o mal que esta senhora que, segundo o Osmarino Amancio(sindicalista autentico e seringueiro, amigo e companheiro de Chico Mendes) traiu os interesses dos Povos da Floresta, em busca de uma politica de conciliacao de interesses inconciliaveis.“
Umweltjournalist Norbert Suchanek über Marina Silva: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/14/marina-silva-norwegischer-umweltpreis-dotiert-mit-100000-dollar-nichts-getan-und-doch-geehrt/
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreiche-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele/