„Meine Eltern haben all den Horror in Berlin miterlebt, konnten in letzter Minute von Italien mit dem Schiff nach Argentinien flüchten”, sagt Sao Paulos jüdischer Buchhändler Pedro Herz. Brennende Synagogen, zerstörte Geschäfte, ermordete Juden, die SA-Horden – Herz und mit ihm die große jüdische Gemeinde Brasiliens erinnern sich in diesen Tagen besonders an die Schrecknisse von 1938.
„Aber in diesen ersten Wochen und Monaten strömen im ganzen Reich die SA-Leute in die Kirchen. Teilweise erbitten ganze Parteiformationen besondere Gottesdienste. Massentrauungen in SA-Uniform finden statt. Der Chorraum des Magdeburger Domes ist umstellt mit Hakenkreuzfahnen, in den Gemeindehäusern werden, wie in den Privatwohnungen Hitlerbilder aufgehängt.“
Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/842756/
Die CDU und der Antisemitismus:
“Wie Kohl antisemitische Vorurteile verbreitete”. DER SPIEGEL
“Nun hat der Jenaer Historiker Jacob S. Eder in einer preisgekrönten Doktorarbeit Kohls damalige Geschichtspolitik zum Holocaust analysiert. Eder kommt zu einem brisanten Befund: 40 Jahre nach Kriegsende waren antisemitische Vorurteile und Klischees unter CDU-Politikern und konservativen hohen Beamten der Bundesregierung verbreitet. Selbst der Kanzler war nach Eders Recherchen nicht frei davon.” DER SPIEGEL
“Zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Faschismus von Mühlhausen 1933 – 1945.
“Buchenwald Dachau Sachsenhausen”. Denkmal am Bahnhof von Mühlhausen.