Barack Obama – Grundsatzliteratur von Fidel Castro, auch im Ausland erhältlich. “Obama and the Empire”. Autor Fidel Castro.
Kuriose propagandistische Verrenkungen deutschsprachiger Medien – Manipulationstricks leicht zu erkennen – deutsche Medienfunktionäre zum Obama-Besuch wegen der Zensurauflagen nicht zu beneiden.
„Revolutionsführer Fidel Castro wird Obama nicht treffen. Er befeuerte jahrzehntelang die Feindschaft zu den USA.“ Deutsche Presseagentur DPA.
DPA-Version durchgeschaltet in zahlreiche deutsche Mainstream-Medien – kein Hinweis auf den US-Terror gegen Kuba, auf die CIA-Attentate auf Fidel Castro. Manipulationsmethoden, Zensurvorschriften in der Kuba-Berichterstattung leicht zu erkennen.
„Revolutionsführer Fidel Castro wird Obama nicht treffen. Er befeuerte jahrzehntelang die Feindschaft zu den USA.“ Focus
„Doch von seinem bisherigen Kurs hat sich Kuba noch nicht komplett gelöst“. Deutscher Regierungssender Deutsche Welle 2016.
„Ein Treffen zwischen Obama und dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro schloss Präsidentensprecher Rhodes entschieden aus. Weder die Regierung der USA noch die kubanische Regierung hätten daran Interesse. Seit der kubanischen Revolution war Fidel Castro nach kubanischen Angaben Ziel von 638 Mordanschlägen. Ein beträchtlicher Teil davon wurde vom US-Auslandsgeheimdienst CIA geplant und durchgeführt.“ Harald Neuber, amerika21
„Der Geheimdienst CIA hat Anfang der 60er Jahre nach Erkenntnissen eines US-Senatsausschusses mehrmals versucht, Kubas Staatschef Fidel Castro zu ermorden. Unter anderem mit Hilfe von Figuren des organisierten Verbrechens, die nach der Revolution ihre Spielcasinos verloren hatten…Prägend war die Invasion in der Schweinebucht im April 1961, als etwa 1.400 Exilkubaner der selbsternannten „Brigade 2506“ mit Hilfe von US-Geheimdiensten auf Kuba landeten und kläglich scheiterten beim Versuch eines Aufstandes. Es sei der schlimmste Tag seines Lebens gewesen, soll Präsident John F. Kennedy gesagt haben…Die Annahme, die Bevölkerung würde sich den Invasoren anschließen, sei Wunschdenken gewesen.“ Wochenzeitung FREITAG
„Präsident Kennedy genehmigte eine CIA-gesteuerte paramilitärische Invasion in der Schweinebucht.“ DIE WELT
Kuriose Falschmeldungen – angeblich ist Kuba vom Touristenboom völlig überfordert…Dabei sind in zahlreichen kubanischen Städten die Hotels bei weitem nicht ausgebucht, gibt es genug Taxis, Busse, Reiseleiter etc., kommen ständig neue Hotels, Herbergen hinzu.
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Obama schweigt zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien: Massenhafte Todesstrafen sogar für Minderjährige, Steinigen, Kopfabschlagen, Auspeitschen, Exekutieren, brutale Frauenunterdrückung:
“Amerikas Politiker. Aus Prinzip verantwortungslos.” FAZ:
Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren. Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus, keinen Sinn erkennen.
Obama und die Massaker-Kultur in den USA:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/18/barack-obama-und-die-massaker-kultur-in-den-usa-was-politisierte-kubaner-stark-interessiert-wird-obama-in-havanna-die-gruende-fuer-die-beibehaltung-der-us-massaker-kultur-erlaeutern/
Obama hatte ganz im Gegensatz zu Kuba bei seiner Brasilien-Reise die Zustände in dem neoliberalen US-Hinterhofstaat über alle Maßen gelobt – vor dem Hintergrund überbordender Staatskorruption, rasch wachsender Elendsviertel und jährlich weit über 50000 Mord-Toten, institutionalisierter Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, kontinuierlicher Morde an Menschenrechtsaktivisten, systemkritischen Journalisten, Umweltschützern. Dies läßt klare Rückschlüsse auf Obamas Wertvorstellungen zu – denn auf eine Einhaltung der Menschenrechte hat Obama gegenüber Brasilien n i c h t gedrungen:
Scheiterhaufen in Brasilien heute: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
„Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen“:http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Der sehr hohe Grad persönlicher Sicherheit in Kuba ist allgemein bekannt.
„Kuba wartet auf Obama wie auf einen Heilsbringer. Er soll die ersehnten Veränderung bringen. Internet, freie Jobwahl und eine würdige Bezahlung sind den Kubanern längst wichtiger als die Parolen von Sozialismus oder Tod.“ Handelsblatt weiß ganz genau, was Kubaner wünschen, wollen.
Obama-Kulturniveau, Obama-Bildungswerte:
Ausriß, Brasiliens größte Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo. Die kubanische Öffentlichkeit reagiert auf derartige Respektlosigkeiten besonders sensibel, da Nelson Mandela u.a. stets die entscheidende Rolle Kubas bei der Zerschlagung des Apartheidregimes hervorhob – und die Rolle der USA bei der Stützung dieses Apartheidregimes.