Ausriß:
HOMOSSEXUAL MASSACRADO A TIROS NA BAHIA
Ausriß, gesteinigter Hetersexueller, der von den Tätern für einen Homosexuellen gehalten wurde:
Jovem heterossexual é assassinado é mais uma vítima da homofobia no Brasil
Recentemente na cidade de Camaçari, dois irmãos gêmeos foram agredidos enquanto saiam de uma festa junina. Os irmãos foram confundidos com homossexuais, um deles agredido até a morte, com várias pedradas. Em entrevista a TV Bahia, o jovem falou sobre a perda do seu irmão: ”A gente foi agredido por chute, murro, soco. Aí eu perguntei o que foi. ‘É duas mulherzinhas’. Chamavam agente de ‘mulherzinhas’. Eu acho que é a homofobia que está surgindo no mundo aí, que homem não pode sair abraçado com outro homem, pai não pode abraçar um filho. Quero que a Justiça vá até o fim. Meu irmão era minha alma gêmea. Trabalhava junto, a gente saía, a gente se divertia junto. Foi uma perda muito grande. Éuma dor que eu nunca vou superar”.
Fußball-WM 2014 und Morde an Homosexuellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/18/brasilien-land-der-fusball-wm-2014-ist-der-staat-mit-den-weltweit-meisten-morden-an-schwulen-laut-nationaler-homosexuellenbewegung-dennoch-redet-mitteleuropas-gesteuerter-mainstream-derzeit-nur-di/
Há mais de dez anos, o Grupo Gay da Bahia recolhe informaçoes que constatam que a homofobia esta motivado, de forma crescente, a morte de gays, lésbicas, travestis e transexuais no Brasil. Em 2009, 198 homossexuais foram assassinados. O numero é 55% maior que 2008, e 61% maior que 2007.
Minister Cezar Peluso, der in Kürze Präsident des Obersten Bundesgerichts von Brasilien wird, sagte gegenüber der Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ weiter, die Gefängnisse des Landes, vor allem jene im Teilstaat Espirito Santo, seien schlimmer als Kerkerverliese. Das derzeitige Gefängnissystem resozialisiere die Häftlinge nicht.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
Bereits 2006 hatte der österreichische Gefangenenpriester Günther Zgubic in Sao Paulo auf alltägliche Folter, Terror gegen Landlose und Slumbewohner sowie Rassismus und Sklavenarbeit verwiesen,  komme es gerade in Lateinamerikas größter Demokratie und wirtschaftlicher Führungsmacht nach wie vor wegen unmenschlicher Haftbedingungen zu Aufständen. Gerade im Polizeiapparat sei Folter weiter alltäglich, Verhöre folgten dem Inquisitionsmodell. „Gefoltert wird, wenn die Polizei die Leute auf der Straße aufgreift, danach beim Verhör und dann in den Polizeigefängnissen.” Bedrückend sei zudem das Ausmaß der Gewalt in den Städten als Folge absurdester Sozialkontraste.
„In unseren Städten kommen genau so viel oder mehr Menschen um als in den Konflikten zwischen Israel und Palästina. In einem Jahr sind allein in Sao Paulo mehr Menschen getötet worden als im gesamten Ex-Jugoslawien-Krieg.” Angesichts dieser Fakten sagte Zgubic: „Wir brauchen den Druck von Europa auf jeden Fall, aber auch Solidaritätsaktionen.“ Mehr als die Hälfte der Brasilianer habe keine rechtlich abgesicherte Arbeit. Die tatsächliche Erwerbslosigkeit sei weit höher als die offizielle Rate.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Bereits 2005 betonte Zgubic, daß es in mitteleuropäischen Staaten wie Deutschland immer weniger Sensibilität für die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in dem Tropenland gebe. Auch die deutschen Brasilien-Solidaritätsgruppen seien stark geschrumpft. Brasiliens Menschenrechtler würden von den Europäern immer weniger unterstützt. Der Gefangenenpriester richtete deshalb 2005 einen Appell an die europäischen Menschenrechtsaktivisten: „Gebt uns hier nicht auf!” Innenpolitisch wichtig sei, daß man in Brasilien spüre, wie die Menschenrechtslage von außen beobachtet werde. Indessen wird deutlich, daß der Schrumpfungsprozeß in der Brasilien-Soli-Szene offenbar weiterging. Zu Diktaturzeiten hätten die Anklagen des Gefangenenpriesters Xavier Paolillo in Espirito Santo, die Fotos der Menschenrechtsorganisation CONECTAS mit gefolterten oder zerhackten, geköpften Häftlingen einen Aufschrei und Solidaritätsaktionen ausgelöst – daß heute derartiges ausbleibt, spricht Bände. Wie auch aus Deutschland verlautet, gebe es zudem in der Lateinamerika-Szene einen starken Flügel von Lulas Arbeiterpartei PT, der sehr „effiziente“ Arbeit leiste, gebetsmühlenartig ausgerechnet fragwürdigste offizielle Brasilia-Statistiken über die soziale Lage predige und jegliche Kritik etwa am verheerenden Mensalao-Korruptionsskandal, Folter und Todesschwadronen als „aus der rechten Ecke kommend“ abtue. Verglichen mit früheren Jahrzehnten sei die Bewegung ziemlich tot, stünden viele Soli-Gruppierungen eigentlich nur noch auf dem Papier.  Offenbar herrscht bei sozialromantisch verklärenden Lateinamerika-Sympathisanten zudem geradezu panische Angst, die komplexe Faktenlage zur Kenntnis zu nehmen, wird lieber nach Kräften politisch korrekt verdrängt. Ende 2009 konstatiert Brasiliens Soziologie-Zeitschrift „Sociologia“ in einer Studie: ”Die Praxis der Folter ist als Form institutioneller Gewalt im Alltag des Sicherheitsapparats weiter präsent und richtet sich besonders gegen die Armen. Auch in Deutschlands Latino-Szene werden derartige Feststellungen heute offenbar nur noch weitgehend mit einem sonoren „Na und?“ quittiert. Gefangenenpriester Xavier Paolillo in Vitoria sagte dazu im Website-Interview, in Ländern wie Deutschland werde auch in der Lateinamerika-Szene systematisch der Eindruck verbreitet, unter der Lula-Regierung sei selbst im Menschenrechtsbereich alles viel besser geworden. Davon könne indessen keine Rede sein. Unglücklicherweise seien die Brasilien-Solidaritätsgruppen in der Tat stark geschrumpft.