—
Lutz Bachmann, Leipzig 6.7. 2015.
Staatsschauspiel Dresden mit Pegida-Staatsagitprop-Stück von Lösch/Koall. Graf Öderland/Wir sind das Volk:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/01/pegida-auf-der-theaterbuehne-volker-loesch-inszeniert-kurios-realitaetsfremd-im-staatschauspiel-dresden-ein-stueck-ganz-nach-geschmack-von-sachsen-regierung-und-spd-cdu-kulturbuerokratie-pe/
Dresden – der Mordfall Khaled:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/30/moslem-eritreer-ermordet-in-dresden-moslem-eritreer-khaled-prozessbeginn-im-august-2015-laut-medien-saechsische-theater-brachten-den-brisanten-fall-immer-noch-nicht-auf-die-buehne/
Merkel nach Heidenau 2015, nicht nach Suhl:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/26/merkel-in-heidenau-und-glashuette-am-26-8-2015/
Kassel 2014: …Ein Pärchen aus den Reihen der Gegendemonstranten griff immer wieder verbal die Demoteilnehmer an und kamen diesen bedrohlich nahe. Der Mann dieses Pärchens, der sich später als Marokkaner entpuppte, schrie und beleidigte die Demonstranten. Als er einen älteren Mann (ca. 75 Jahre) erblickte, sprach er ihn direkt an und rief: „Du scheiss Nazi!“
Der alte Mann ging einige Schritte auf den Schreihals zu und sagte ihm: „Mein lieber Herr, ich bin kein Nazi, denn ich bin ein Jude!“
Was jetzt geschah war unfassbar! Denn das schien den Marokkaner noch mehr in Rage zu bringen. Er brüllte jetzt so, dass jeder es hören konnte: „Euch sollte man zuerst vergasen!“
Ein Polizist zuckte sichtlich geschockt zusammen und griff ein und bot dem älteren Mann an, eine Strafanzeige zu machen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Personalien festgestellt…PI
Daß deutsche Autoritäten gemäß ihren Wertvorstellungen die Zahl der engagierten Judenhasser in Deutschland zügig erhöhen, ist inzwischen allgemein bekannt.
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Staatliche Terroristenförderung, Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen 2015, Attentate von Paris:
“Gegen Nazis” – verschiedene Pegida-Anhänger mit dieser Positionierung in Dresden im Spaziergang 2015. Pegida-Protestaktionen werden bundesweit immer wieder von Rechtsextremisten attackiert.
Bände spricht, daß der gesteuerte deutsche Mainstream u.a. Fotos von Pegida-Anhängern, die in Dresden Anti-Nazi-Protestplakate, Anti-Nazi-Spruchbänder tragen, nicht publiziert. Haben Sie in Ihrem Lieblingsmedium ein derartiges Foto gesehen? Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien offenkundig die Vorschrift gilt, derartige Fotos nicht zu veröffentlichen.
Pegida und vom Mainstream unterschlagene Positionen:
Zu den Merkwürdigkeiten zählt, daß Pegida bisher auf eine angemessene und informative Presse-und Öffentlichkeitsarbeit verzichtet, nicht einmal über eine intelligent aufgefächerte Website nebst komplettem Archiv aller ausgedruckten Pegida-Reden verfügt, damit entsprechend schwach in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, leicht angreifbar bleibt.
Überbevölkerung und Migration.http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/03/welt-ueberbevoelkerung-wachsende-soziale-probleme-und-spannungen-ausweg-migration-warum-immer-mehr-afrikaner-hohe-summen-fuer-transportueberfahrt-nach-europa-bezahlen-neue-uno-bevoelkerungsprog/
“Es ist offenkundig, dass der Islam inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland gehört.”
Ausriß “Infotafel am Staatsschauspiel Dresden zur Pegida-Demonstration am 8. Dezember 2014?- In Sachsen leben danach rd. 16000 Moslems und sogar rd. 100 Salafisten. Merkel nahm dazu bisher nicht Stellung.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/858565/
…Die Frage nach dem Grad unserer Verdummung ist insofern schwierig zu beantworten als dies Verstandeskräfte voraussetzt, von denen wir nicht sicher sein können, sie noch zu besitzen. Beeilen wir uns also und untersuchen einige diese Problematik erhellende Beispiele, bevor es zu spät ist.
Zum Glück werden sie uns immer wieder in auch für schlichtere Gemüter leicht fasslicher Form geliefert, in letzter Zeit vor allem durch die Bankenwelt. Eines dieser Geldinstitute, die “Kreditanstalt für Wiederaufbau”, kurz KfW, hat es dankenswerterweise geschafft, ihren Kollegen namens “Lehman Brothers” noch am Tag ihrer Pleite, oder einen zuvor, 300 Millionen Euro oder auch 500 zu überweisen und uns damit zu dem Schluss kommen zu lassen: Das ist der bisher für unerreichbar gehaltene Gipfel der Blödheit.
Betrachten wir etwas genauer, welche Anstrengungen notwendig waren, ihn zu erklimmen. Ohne uns auf die für Uneingeweihte unergründlichen Details einzulassen, liegt die Vermutung nahe, sie, diese Anstrengungen, sind die einer Intelligenz gewesen, die durch ihre äußerste Zuspitzung zum tragischen Umschlag in die Dummheit verurteilt war. Wie sonst ist zu erklären, dass die geballte Geisteskraft von 34 allesamt in höchsten Regierungs- und Parteiämtern gestählten Verwaltungsratmitgliedern sowie die einer Unternehmensführung, die durch den von ihr angerichteten Schaden bei der Verschleuderung der Tochterbank IKB hätte klug geworden sein müssen, nicht ausreichte, um ein solches Debakel zu verhindern? …
Ausriß.
Es mag einem gefallen oder nicht: Nach einer Umfrage von YouGov für Zeit-onlinehaben 30% der Befragten „voll und ganz“, 19% „eher ja“ und immerhin 26% „teils, teils“ Verständnis für Pegida. Kurz: Dreiviertel (!) der Deutschen können die Anliegen von Pegida zumindest teilweise nachvollziehen – und werden von den Meinungsmachern dieses Landes dafür wahlweise wie kleine Kinder, Minderbemittelte oder Schwererziehbare behandelt. Zeitschrift “Cicero”
“Jeder Zweite sympathisiert mit Pegida”. Die Zeit zur Umfrage
“Gegen Nazis” – Pegida 2015.
Sächsische Zeitung:“ Die Polizei zieht ihr Fazit: Demnach haben sich rund 7.700 Personen – und somit 1 200 mehr als in der Vorwoche – zur Versammlung der Pegida eingefunden. Im Einsatz waren 632 sächsische Beamte.“ Die umstrittene Zählaktion – Darstellung des Anwalts:
JENS LOREK
– Rechtsanwalt –
Die Zählung des Inhalts der „grünen Tonnen“ vom PEGIDA-Spaziergang am 16.3.2015 ist abgeschlossen. Es fanden sich Euro 3.435,05 in Münzen, Euro 145,- in Scheinen und eine Vielzahl anderer Gegenstände, die von kanadischen Dollar (eine Unze Feinsilber) über DM-Stücke und DDR-Geld bis zu Abfall reicht. Aus drei Gründen:
1. wg. des Unrats in den Tonnen;
2. weil (nach Schätzung der Ordner an den Tonnen) ein Drittel der Spaziergänger nichts in die Tonnen eingelegt hat;
3. wg. der Propaganda auf „mopo24″
halte ich den Inhalt der Tonnen NICHT für den wissenschaftlichen Beweis einer Teilnehmerzahl.
Vor Beginn des Spaziergangs hat eine Ordnerin fünf Münzen in eine Tonne eingelegt, nämlich eine für sich und vier für die vier Rollstuhlfahrer, die an der Spitze des Spaziergangs fuhren und von ihr betreut werden. Dies wurde von „mopo24″ als „Blamage“ für mich ausposaunt. Damit ist Zählung des Inhalts der Tonnen kein Beweismittel mehr, sondern bedarf selbst der Rechtfertigung. Ich habe daher dem Orga.Team empfohlen, das Geschehen als Spendenaktion zugunsten des Tierheims Meißen zu behandeln.
Lorek, Rechtsanwalt
Dresden, den 17.3.2015, 13.30 Uhr
Morgen überreichen wir die Summe an das Tierschutzzentrum Meißen.
Pegida-Mitschnitt komplett:https://www.youtube.com/watch?v=qxVlD-T4414
Gegendemonstranten – lediglich etwa 200 – eigentlich Schlagzeilen wert – und eine Analyse, warum viele Dresdner keine Pegida-Gegner mehr sein wollen, nicht mehr gegen Pegida auf die Straße gehen. Die Macht der Fakten, der Ereignisse?(Mord an Moslem-Eritreer Khaled, Mord in Asylantenheim Plauen, heimtückische Messerattacke auf Sportler Greg Claasen in Dresden etc…)
„Ami go home, Ami go home!“ Sprechchöre in Dresden „Merkel muß weg, Merkel muß weg!“
Bachmann: „Wuppertal – dort weht ein anderer Wind“ – Lob für die Dresdner Polizei. Aggressive Gegendemonstranten seien in Wuppertal von Polizei bis zu 10 Meter an die Pegida-Kundgebung herangelassen worden.
„Wir haben hier in Dresden den gleichen Klüngel.“
Kritik an AfD, weil diese das Kopftuch-Urteil begrüßte.
Silvio Rösler – Legida Leipzig: Erinnerung an 1989/1990: „Wir kamen vom Regen in die Traufe.“
Rösler: „gleichgeschaltete Medien“(LVZ, Mopo, Sächsische Zeitung, Bild etc?). Antwort der Kundgebungsteilnehmer: „Lügenpresse, Lügenpresse“ – Sprechchöre
Rösler würdigt den „revolutionären“ Arbeiterführer Ernst Thälmann.
„Wer Wind sät, wird Sturm ernten!“(Demonstranten beim Spaziergang)
Russische Fahnen wie bei jedem Pegida-Protest.
Protestplakate: Wir sind das Volk – kein Nazi!“
Zügige Übernahme von Gewalt-Gesellschaftsmodellen anderer Länder – Ziele und bereits erreichte Resultate in Sachsen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/25/dresden-wird-gefaehrliches-pflaster-morgenpost-2015-gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-in-sachsen-ziele-zustaendiger-autoritaeten-und-bereits-erreichte-resultate-interessante-vergleiche-mit/
Westdeutsche Sächsische Zeitung mit dümmlichen Wertungen im Liveticker. „Rösler wettert weiter gegen alles und jeden“. Was Rösler tatsächlich sagt, verschweigt das Blatt wohlweislich. Dies spricht Bände über die Qualität des Blattes, über Zensur, Leserbevormundung, Wertvorstellungen von SZ-Chefs, SZ-Redakteuren, SZ-Reportern…
Westdeutsche Dresdner Morgenpost verfährt genauso: „Seit zehn Minuten spricht Silvio Rösler von der LEGIDA in Leipzig. Der Funke zündet nicht, viele stehen eher gelangweilt herum. Vieles, was er sagt, haben die Anhänger gefühlt schon 100 mal gehört.“ Mopo verschweigt, was Rösler sagte – neuer deutscher Mainstream-Journalismus…Wertungen statt Info.
MDR Sachsen: „Nachdem viele die Bewegung schon für tot erklärt hatten, ist die Zahl der Teilnehmer zuletzt wieder leicht gestiegen…Pegida gewinnt wieder an Zuspruch…Professor Vorländer:“Sie sind gegen das politische System, gegen die politische Klasse.“ Auch MDR Sachsen berichtet natürlich trotz des enormen Zuschauerinteresses nicht live ausführlich von dem 19. Legida-Protest, zitiert nicht einmal Redner…Viel Stoff auch für Kommunikations-und Medienwissenschaftler, die heutige Manipulationsmethoden untersuchen.
MDR Sachsen:
… Organisator Lutz Bachmann kritisierte in seiner Rede die geplante Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für sächsische Landtagsabgeordnete und deren mögliche frühere Verrentung…Die Alternative für Deutschland habe ihre Bodenhaftung verloren, erklärte er am Montag vor Tausenden Anhängern auf dem Dresdner Altmarkt. Bachmann stört sich dabei insbesondere an der Haltung der AfD zum kürzlich gefallenen Kopftuch-Urteil. Der Bundesgerichtshof hatte entschieden, dass Lehrerinnen künftig auch mit Kopftuch unterrichten dürfen, die AfD begrüßte das. Ob man noch Herr im Hause sei oder Fremde im eigenen Land, rief Bachmann in die Menge und schloss die Passage mit den Worten: Es werde „Zeit den Eliten zu zeigen, wer hier das Sagen habe“…
An den Veranstaltungen der Pegida-Gegner nahmen nach Polizeiangaben 200 Menschen teil. Man wolle aber trotz der geringen Beteiligung weiter dagegenhalten, hieß es bei den Bündnissen „Dresden nazifrei“ und „Dresden für alle“.
„Die Teilnehmerzahlen bei Pegida-Demos steigen wieder.“ Hamburger Illustrierte „stern“.
Was von der Berichterstattungsqualität deutscher Medien über Pegida zu halten ist:
“Die islamfeindliche Pegida-Bewegung siecht vor sich hin.” Regierungssender Deutsche Welle
Düsseldorf, Karnevalsumzug 2015 mit Pegida-Wagen: „Aus die Maus“. Ausriß.
Lediglich geringe Störungen durch Rechtsextremisten während des Spaziergangs.
Christ aus Ägypten, lebt heute in Köln : „Heute sind wir Christen in Ägypten eine unterdrückte, verfolgte Minderheit im eigenen Land. Denken sie daran, daß ihnen das nicht passieren darf!“ „Weltherrschaftsanspruch des Islam“.
Im Namen des Islam – Studie:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/03/im-namen-des-islam-20-prozent-der-tuerken-akzeptieren-religioese-gewalt-jeder-fuenfte-tuerke-findet-dass-gewalt-im-namen-des-islam-gerechtfertigt-ist-und-der-anschlag-auf-charlie-hebdo/
Diesmal unprofessionelle Arbeit der Ruptly-Kameraleute während des Spaziergangs – was auf den stets originellen Protestplakaten steht, kann man nur selten erkennen…
Zu einem Konzert von Pegida-Gegnern auf dem Postplatz kommen laut Medienberichten am 16.3.2015 nur etwa 200 Menschen…Was ist da passiert? Zuwenig staatliche Gelder gezahlt fürs Hingehen?
„Merkel gehört zum Islam“:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/09/merkel-gehoert-zum-islam-wortwitz-auf-plakat-der-oppositionsbewegung-pegida-am-9-3-2015-in-dresden/
Heimtückischer Messerangriff von Südländer in Dresden – bemerkenswert ist, wieviele große deutsche Medien das Verbrechen aus nachvollziehbaren Gründen verschweigen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/16/wieder-kulturbereicherung-in-dresden-2015-deutsch-kanadier-greg-claasen-von-suedlaender-mit-messer-attackiert-claasen-schwer-verletzt-laut-lokalmedien/
Gemäß den regierungsamtlichen Denkvorschriften handelt es sich bei der Einführung von Gewalt-Traditionen in Deutschland um ein Zeichen von „Weltoffenheit“ und anstrebenswerter „Buntheit“ der Gesellschaft.
“Dresden wird gefährliches Pflaster – Kriminalstatistik Sachsen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/25/dresden-wird-gefaehrliches-pflaster-morgenpost-2015-gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-in-sachsen-ziele-zustaendiger-autoritaeten-und-bereits-erreichte-resultate-interessante-vergleiche-mit/
Die Pegida-Proteste in Dresden vom 9.3. 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/09/oppositionsbewegung-pegida-in-dresden-am-9-3-2015-frieden-mit-russland-ami-go-home/
Die Pegida-Proteste vom 2.3.2015 – Hintergrund:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/03/oppositionsbewegung-pegida-am-2-3-2015-in-dresden-der-mitschnitt-auf-youtube-die-tricks-der-luegenpresse/
Thema Fachkräfte aus dem Ausland – wie man in vielen Drittweltländern berufliche Abschlüsse, Doktortitel etc. erwirbt – dann durch mangelnde Kompetenz auffällt: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/brasilien-riesiger-markt-fuer-gekaufte-examensarbeiten-a-446410.html
Selbst in vergleichsweise hochentwickelten lateinamerikanischen Ländern wie Chile wundern sich Deutsche über das niedrige Niveau vieler dortiger Berufsabschlüsse – und begreifen den Wert einer soliden Ausbildung in Deutschland.
Deutschlands erfolgreiche Islamisierung – das Kopftuchurteil 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/16/deutschlands-erfolgreiche-islamisierung-2015-kopftuch-urteil-eine-gefahr-fuer-die-offene-gesellschaft-faz-oppositionsbewegung-pegida-mit-entsprechender-positionierung/
Drei Millionen schlecht integrierter Türken in Deutschland belasten Sozialstaat und Schulen und schüren Ressentiments. Aber nehmen wir zum Vergleich die Vietnamesen. Sie sind so leistungsstark wie keine andere Einwanderergruppe.
Die Hälfte aller jungen Vietnamesen schafft den Sprung aufs Gymnasium. Im Vergleich: Nur 14 Prozent der Türkischstämmigen gelingt dies.
Im Osten gibt es übrigens mehr Vietnamesen als Türken. Ihre Eltern sind als sogenannte Vertragsarbeiter ins Land gekommen, für die der Bankrott der DDR meist den Absturz in die Arbeitslosigkeit bedeutete. Und so sind die Vietnamesen in jeder Hinsicht ein erstaunlicher Beweis für die Irrtümer der deutschen Einwanderungspolitik.
Die miserable Integrationsfähigkeit der Türken, ihre Bildungsarmut wird gern mit ihrer sozialen Misere entschuldigt. Die Vietnamesen zeigen, dass dies keine Entschuldigung sein kann. Auch sie kamen einst aus bildungsfernen Schichten nach Deutschland.
Die älteren Vietnamesen sind auch nicht besser integriert als die meisten Türken, auch sie sprechen oft kaum deutsch und sind isoliert. Nicht wenige halten sich mit Imbissbuden über Wasser. Aber ihren Kindern geben sie etwas mit. Unbändigen Ehrgeiz und den festen Willen, es aus eigener Kraft zu schaffen. An vielen Gymnasien zählen Vietnamesen zu den Besten. „Die Leistungen vietnamesischer Schüler stehen sind in einem eklatanten Gegensatz zu dem Bild, das wir sonst von Kindern mit Migrationshintergrund haben“, sagt etwa die brandenburgische Ausländerbeauftragte… Aber vietnamesische Eltern geben alles für die Bildung ihrer Kinder, bezahlen häufig auch noch private Lehrer.
Warum das so ist? Die Religion mag eine Rolle spielen. Die vietnamesische Mentalität ist konfuzianisch geprägt. Vietnamesen zählen wie Chinesen und Koreaner auch in den USA zu den ehrgeizigsten und erfolgreichsten Einwanderungsgruppen. Ihr Wille zum Aufstieg in einer fremden Gesellschaft ist stärker als die sozialen Hindernisse.
Eine kluge Einwanderungspolitik hätte längst Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen gezogen. Die Deutschen machen aber nur die gescheiterte Integration der Türken zum Maßstab ihrer Politik…“
Auffällig ist gerade in Ostdeutschland der Vergleich zwischen Vietnamesen und Moslems in Bezug auf Gewaltbereitschaft, Kriminalität etc.
„Das Lachen der Starken”
1908 brachte der Dampfer „Kasatu Maru” die ersten 165 japanischen Einwandererfamilien nach Brasilien, viel später folgten Chinesen und Südkoreaner. Bis heute sind Asiaten die dynamischste, erfolgreichste Bevölkerungsgruppe des kosmopolitischen Landes. Ihr wirtschaftlicher und sozialer Aufstieg ist erstaunlich, Lebensstandard und Bildungsniveau sind überdurchschnittlich hoch.
Was die Japaner anpacken, so lautet ein gängiges Urteil, funktioniert. Die Japaner haben die Ernährungsgewohnheiten Brasiliens grundlegend verändert – kein Eßtisch einer brasilianischen Familie ohne mindestens eine fernöstliche Beifügung. Die Papaya-Frucht und selbst italienischer Wein, schwarzer Pfeffer und Tee kamen erst mit den Japanern ins Land. Lateinamerikas wirtschaftliche Führungsmacht hat rund 185 Millionen Einwohner, doch nicht einmal ein halbes Prozent davon sind Asiaten, zu über 95 Prozent Japaner. Selbst in den offiziellen Bevölkerungsstatistiken unterscheidet man zwischen Schwarzen, Mischlingen, Indios und Weißen, nennt die Asiaten die Amarelos, die Gelben. In den Slums, überhaupt in der Unterschicht, im Heer der Bettler, Obdachlosen und Straßenkinder wird man sie vergeblich suchen – in den begehrtesten, bestbezahlten Berufen, in den Chefetagen trifft man sie jedoch geradezu häufig.Besonders frappierend ist: Gerade Brasiliens Japaner haben durchweg kleinbäuerliche Vorfahren aus ärmsten Verhältnissen. Kaizo Beltrao vom staatlichen Forschungsinstitut Ipea in Rio de Janeiro hat ausführlich untersucht, was die „Japoneses” bis heute von den anderen Bevölkerungsgruppen deutlich unterscheidet.”Ich denke, es ist vor allem die Bildung, die Ausbildung, der die Japaner hier besonders hohen Wert beimessen. Durch Lernen, durch Studieren im Leben voranzukommen – diese Denkweise haben die Einwanderer aus Japan mitgebracht. Sie waren Kleinbauern und haben im brasilianischen Hinterland sofort ordentliche Schulen für ihre Kinder gegründet, haben diese später zum Studieren in die Stadt geschickt. Jede japanische Gemeinde in Brasilien hat sich dafür zusammengetan, Geld gesammelt – es war eine kollektive Anstrengung, aus Gemeinschaftssinn. Soviel Zusammenhalt, solche Werte gab es im Rest der Bevölkerung nicht. Die Japaner waren eine homogenere Gruppe als Weiße, Schwarze und Mischlinge.” Ein brasilianischer Durchschnittsschüler verbringt pro Tag etwa fünf Stunden mit Unterricht und Hausaufgaben, der japanische indessen etwa doppelt so viel. Ein beträchtlicher Teil der Heranwachsenden Brasiliens bleibt häufig sitzen, verläßt die Schule vor der achten Klasse. Meist schlichtweg aus mangelnder Lust am Lernen, wie eine neue Studie ergab. Vor allem in den öffentlichen, aber auch in vielen privaten Schulen herrschen enorme Disziplin-und Gewalt-Probleme – für Schulen mit hohem Asiatenanteil gilt dies nicht. Und wie in der Einwanderergeneration tun die Eltern alles, damit ihre Kinder zu den Klassenbesten gehören. Lernen ist eine Art kultische Handlung, die besten Ergebnisse zu erreichen, eine Frage der Ehre. Nur 26 Prozent aller Brasilianer können ausreichend lesen und schreiben. Kaizo Beltrao hat die Daten der asiatischen Minderheit parat.”In keiner anderen Bevölkerungsgruppe macht ein so hoher Anteil der Heranwachsenden sämtliche Schulabschlüsse, selbst das Gymnasium – und zwar weit früher als im Landesdurchschnitt. Die übrigen Brasilianer sind da deutlich im Rückstand. 37 Prozent aller asiatischen Schüler absolvieren später erfolgreich die Universität. Das sind viereinhalbmal so viel wie im Durchschnitt der anderen Bevölkerungsgruppen. Ja, auch an den Universitäten hat sich der Vorsprung der Asiaten stetig vergrößert.” Im Alltag bedeutet dies auch, daß den weit besser gebildeten Japanern der Gesprächsstoff, die Anknüpfungspunkte mit dem weit weniger gebildeten großen Rest der Bevölkerung rasch ausgehen – sie haben da ähnliche Probleme wie die ebenfalls weit überdurchschnittlich gebildete jüdische Gemeinde in Städten wie Rio oder Sao Paulo.
Fallen die Japaner auf dem Arbeitsmarkt durch aggressives Wettbewerbsverhalten, Konkurrenzdenken, Ellenbogenmentalität auf? Kaizo Beltrao verneint dies: ”Ich sehe nach wie vor eher Gemeinschaftssinn, den Geist der Kooperation in der japanischen Gemeinde. Die Japaner Brasiliens sind materiell besser gestellt als der Durchschnitt, zählen aber nicht zur reichsten Schicht.”
Anders als die Vorfahren, arbeiten heute von den rund 1,3 Millionen Japanern nur noch etwa zehn Prozent in der Landwirtschaft, haben diese jedoch revolutioniert und umgekrempelt. Japanische Landwirte, größtenteils in Kooperativen zusammengeschlossen, produzieren heute in Brasilien das meiste Geflügel, Obst und Gemüse.
Als 1988 das Datum der japanischen Einwanderung groß gefeiert wurde, ließ die Gemeinde in den Zeitungen eine große Fotoanzeige veröffentlichen. Abgebildet war eine japanische Familie 1930 irgendwo auf dem Lande, beim kargen Mittagsmahl, alle lachen. Darunter in großer Schrift: „Das Lachen der Starken. Söhne Japans. Seit achtzig Jahren beweisen sie, daß aus Brasilien etwas werden kann.”
Zu den großen sozialen Problemen Brasiliens zählt die für mitteleuropäische Begriffe schwer vorstellbare Zerrüttung, Verwahrlosung eines beträchtlichen Teils der Familien, besonders in den rasch wachsenden Slums. Auf Brasiliens Japaner, auch die Juden, trifft das indessen nicht zu – man beobachtet dies auch in der Mittelschicht bei den verschiedensten Gelegenheiten. Typisch für japanischstämmige Eltern ist, daß sie sich ständig, und besonders in der Freizeit, intensiv um ihre Kinder kümmern, didaktisch-spielerisch mit ihnen umgehen, stets darauf bedacht, daß ihr Nachwuchs wichtige Dinge für das Leben lernt. Sport, körperliche Bewegung verschiedenster Art zählen dazu. Und dies in einem Land, in dem sportliche Betätigung unpopulär ist. Etwa in geschlossenen Freizeitanlagen der Mittelschicht die Kinder sich selbst zu überlassen, kommt für Japaner nicht in Frage.
Während die Mehrheit der Brasilianer inzwischen übergewichtig bis fett ist, trifft dies auf die Japanischstämmigen nicht zu – wichtigen Anteil hat daran bereits die zumeist sehr gesunde Ernährung in dieser Bevölkerungsgruppe.
Japanerinnen in Sao Paulos Asiatenviertel “Liberdade”.
Fotoserie – das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, der brasilianische Alltag:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/