http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Zeitungsausriß
Hintergrund von 2009
Der mutige Priester von Paraisopolis
Morddrohungen, Banditenkommandos, Polizeiwillkür
Der Überfall geschah im Stadtteil Morumbi, unweit des Gouverneurspalastes und des Slums Paraisopolis.
„Brasilien will an die Spitze“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/24/brasilien-will-an-die-spitze-handelsblatt-zur-starkung-des-lateinamerikanischen-finanzzentrums-sao-paulo/
Luxus-Wohnanlage in Sao Paulo mit Dreifach-Stahlzaun an der Eingangspforte.
Eingang zu Slumkate in Paraisopolis. Tim Cahill von Amnesty International im Slum: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/03/tim-cahill-amnesty-international-derzeit-gibt-es-weltweite-euphorie-um-brasilien-doch-wenn-brasilia-wirklich-internationalen-respekt-will-mus-es-die-menschenrechtsverletzungen-im-eigenen-land-b/#more-3788
Brasiliens Sozialkontraste: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/08/brasiliens-mindestlohn-muste-laut-verfassung-bei-rund-2000-real-statt-derzeit-510-real-liegen-betont-gewerkschaftliches-statistikinstitut-dieese-kaufkraftverluste-laut-schweizer-bankstudie/
Brasilien – Wirtschaftswachstum(BIP) 2014 – offiziell 0,1%(!):http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/27/brasilianer-lachen-ueber-offizielle-zahlen-zum-wirtschaftswachstum-2014-angeblich-01-regierungsunabhaengige-wirtschaftsexperten-sahen-fuer-2014-rezession-kein-wachstum/
Die Verluste und Schäden durch die Krise seien in Brasilien noch nicht kompensiert worden, heißt es weiter. Auch in deutschen Medien wird von einem Wachstum des dritten Quartals von über 2 Prozent gesprochen, obwohl es laut offiziellen Regierungszahlen nur 1,3 Prozent sind. Für das zweite Quartal waren zuvor offiziell 1,9 Prozent Wachstum angegeben worden, was die Regierung weltweit bejubeln ließ. Jetzt kam indessen die interessante Korrektur – Finanzminister Guido Mantega mußte im Dezember 2009 einräumen, daß es nicht 1,9, sondern nur 1,3 Prozent waren, jedenfalls laut offizieller Version, die gewöhnlich von vielen Experten angezweifelt wird. Für Laien scheinen das geringe Abweichungen zu sein – gemäß brasilianischen Wirtschaftsexperten handelt es sich indessen um Unterschiede in Größenordnungen von mehreren hundert Milliarden Euro, was für eine Dritt-Welt-Wirtschaft wie die brasilianische viel ausmacht. Stark angezogen hat erneut der sogenannte Carry-Trade der Spekulanten, was den Jubel im Ausland für Lulas Wirtschaftspolitik in beträchtlichem Maße mit erklärt. Carry-Trade kommt Brasilien teuer zu stehen – sichtbarster, symbolischer Ausdruck der Folgen sind gemäß brasilianischen Kommentatoren auch die rasch wachsenden Slums. Denn Geld der brasilianischen Zentralbank an die in-und ausländischen Spekulanten fehlt für soziale Zwecke.
Luis Nassif erläutert „unheilvollen“ Carry-Trade – „numero tragicos“: http://colunistas.ig.com.br/luisnassif/2009/05/22/as-operacoes-de-carry-trade/
Carry-Trade und rasches Slumwachstum: Elendsviertel mit Hungernden in Lateinamerikas reichster Stadt Sao Paulo. „Es gibt viel Elend und Hunger in Paraisopolis.“ Slumpriester Luciano Borges Basilio im Website-Interview. Lulas Finanzminister Guido Mantega: „Die Krise liegt in Brasiliens bereits hinter uns.“
Lula und Krise, Dichtung und Wahrheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/23/rekord-entlassungen-in-brasilien-lula-spricht-von-porretada-im-dezember-fiquei-puto/
“Krise – was denn für eine Krise?” – Kloake-Slum in Sao Paulo.
Günther Zgubic zu Hunger unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/09/gunther-zgubic-gefangenenpriester-aus-osterreich-etwa-15-millionen-brasilianer-leiden-hunger-das-offentliche-gesundheitswesen-ist-eine-katastrophe-die-offentlichen-schulen-sind-miserabel-doch/