http://www.pi-news.net/2017/12/macron-bekommt-post-von-verzweifelten-einheimischen/
„Verbrechen an Juden werden totgeschwiegen – und in der Banlieue grassiert der islamische Antisemitismus: Die feministische Philosophin Elisabeth Badinter klagt Frankreichs Medien und Politik an.“
„Eine 65 Jahre alte Frau wurde gefoltert, aus dem Fenster geworfen, der Täter wusste, dass sie Jüdin war und schrie, er wolle sein Volk rächen.“ Eine Stunde hatte der Mörder Sarah Halimi gequält, es geschah im April dieses Jahres in Paris: „Zwei Monate lang wurde nur in den jüdischen Medien darüber berichtet. In den Zeitungen gab es keine Recherchen und keine Reportagen, niemand hat die Nachbarn befragt, welche die Rufe ‚Allahu Akbar‘ gehört hatten.“
So beschreibt Elisabeth Badinter das barbarische Verbrechen, das Schweigen der Medien wie der Politiker darüber haben sie gleichermaßen erschüttert. Die Philosophin und Feministen, deren Bücher „Die Mutterliebe“ und „Ich bin Du“ weltweit Bestseller waren, hat im Nachrichtenmagazin „L’Express“ einen Aufruf zum Kampf gegen den Antisemitismus in Frankreich veröffentlicht. „Das Attentat im jüdischen Supermarkt ‚Hyper Cacher‘“, ergänzt sie im Gespräch mit dieser Zeitung, das 2015 im Zusammenhang mit dem Attentat auf „Charlie Hebdo“ verübt wurde, „ist im Begriff, aus der kollektiven Erinnerung zu verschwinden.“
In ihrem Appell zitiert Elisabeth Badinter eine Stelle aus der TV-Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt“, die Arte und der WDR klammheimlich aus dem Programm genommen hatten und erst nach scharfer Kritik (und dann in entstellter Form) zeigten. Der Bürgermeister von Sarcelles beschreibt eindringlich die Angst der jüdischen Gemeinde und seiner Mitbürger, deren Sicherheit er nicht garantieren könne. „Beängstigend“ nennt Badinter den Versuch der Sender, den Bericht über den Antisemitismus in den französischen Banlieues und in Palästina zu unterdrücken.
Der islamistische Terror in Frankreich hat nicht mit dem Attentat auf „Charlie Hebdo“ begonnen. Vor fünf Jahren ermordete Mohammed Merah in Toulouse gezielt jüdische Kinder – auch sie sind aus der öffentlichen Gedächtnis verschwunden. „Die Bilder aus dem Bataclan und aus Nizza verfolgen uns“, sagt Elisabeth Badinter: „Wir haben den Priester, dem die Kehle durchgeschnitten wurde, im Kopf. Die erschossenen Journalisten. Doch wer erinnert sich der Kinder in der jüdischen Schule? Merah machte es wie die Nazis, er zerrte ein siebenjähriges Mädchen an den Haaren und schoss ihm eine Kugel in den Kopf. Warum dringt dieses Bild nicht genauso in unser Bewusstsein?“…FAZ
Nazi-Ideologie des Antisemitismus von verdeckten Nazis(teils in Führungspositionen neoliberaler Staaten) heute wieder gefördert – Politikresultate weisen auf Politikziele:
„Der Antisemitismus ist eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus begründete Judenfeindlichkeit, die seit etwa 1800 in Europa auftritt. Für den Nationalsozialismus war der Rassenantisemitismus zentral und führte im vom Deutschen Reich besetzten Europa bis 1945 zum Holocaust.“ Wikipedia
Adolf Hitler hörte seit 1908 Reden und las Schriften von Wiener Antisemiten wie Jörg Lanz von Liebenfels, dem Wiener Bürgermeister Karl Lueger und dem österreichischen Führer der „Alldeutschen“ Georg von Schönerer. Er trat aber erst ab Juli 1919 in Bayern mit antisemitischer Agitation hervor. In einem von seinen militärischen Vorgesetzten angeforderten „Gutachten zur Judenfrage“ vom 16. September 1919 beschrieb er erstmals seinen eliminatorischen „Antisemitismus der Vernunft“:[92]
„Sein letztes Ziel aber muss unverrückbar die Entfernung der Juden überhaupt sein.“
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ANTISEMITISMUS IN BERLIN
Die Hilflosigkeit der Polizei bei „Tod den Juden“-Rufen. DIE WELT, 12.12. 2017 zu Politikzielen, Politikresultaten in Deutschland. Was Adolf Hitler sehr gefreut hätte…
„Seit sie unseren Wagen in einer Seitenstraße der Champs-Èlysées abgefackelt haben, schaffen wir uns kein Auto mehr an, fahren nur noch Taxi oder Fahrrad.“ Deutscher in Paris.
http://www.sueddeutsche.de/politik/frankreich-stilles-gedenken-an-terroropfer-von-paris-1.3747585
Süddeutsche Zeitung: „…
Immer mehr Betroffene haben zudem das Gefühl, nicht die nötige Unterstützung zu erhalten. Besonders Präsident Macron steht in der Kritik. Der Präsident verhalte sich „Terroropfern gegenüber auf eine geringschätzende und nicht akzeptable Art und Weise„, schreibt Michaël Dias in der Huffington Post. „Seit seiner Wahl strebt er danach, die Opfer vergessen zu machen.“ Dias, dessen Vater von den Islamisten getötet wurde, nimmt diesmal aus Protest nicht an den Feierlichkeiten teil.
Tatsächlich hat Macron nach seiner Wahl im Mai die beiden wichtigen Ansprechpartner und Interessenvertreter der Betroffenen abgeschafft: den 2016geschaffenen Posten des Staatssekretärs für Opferhilfe und das Secrétariat général d’aide aux victimes (SGAV)…
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Frankreichs General Paul Aussaresses und Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/
Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
NATO-Land Frankreich in Nordafrika:
Hunger und U-Boote, Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/26/%e2%80%9cwen-interessiert-denn-eine-solche-atom-u-boot-flotte-unser-volk-jedenfalls-nicht-das-hunger-leidet-und-keine-gute-ausbildung-erhalt-die-gelder-fur-u-boote-sollten-vielmehr-ins-bildungs-un/