Militär rückt in „Complexo do Alemao“ ein. Ausriß.
Gemäß zitierten Polizeiangaben wird vermutet, daß Brasiliens größte Verbrecherorganisation PCC(Primeiro Comando da Capital) Auftraggeber eines Teils der Morde ist. Der hohe Grad an Gewalt gegen die Opfer weise darauf hin, daß Kriminelle rivalisierende Gruppen einschüchtern wollen. In Sao Paulo ist nicht ungewöhnlich, daß Einwohner detailliert berichten, wie sie auf Scheiterhaufen mit halbverbrannten Leichen von Frauen oder Männern stießen.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
Rogerio Reis(Rio de Janeiro), Fotoinstallation, Paris.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Schußwaffen illegal in Privathand – wer davon profitiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/22/brasiliens-schuswaffen-in-privathand-476-prozent-illegal-laut-ngo-viva-rio-resultate-achtjahriger-sicherheitspolitik-der-lula-regierung/
„Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.“ Deutscher Leserbrief an die „Zeit“.
Leonardo Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Zeitungsbericht aus Rio.
Gerichtsmedizinerin in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/20/rio-de-janeiros-scheiterhaufenmicroondas-und-die-gerichtsmedizinerin-antonieta-campos-xavier-verkohlte-leichen-sadismus-vergleiche-mit-sydney/
Zeitungsbericht aus Rio – Reste von zwei Verbrannten.
Fotodokumentation über Gewaltkultur und Menschenrechte: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
„Lula Superstar“: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70569506.html
Michael Moore: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/03/michael-moore-uber-lula-im-nachrichtenmagazin-time-was-alles-fehlt/
Hans Magnus Enzensberger: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/13/hans-magnus-enzensberger-sao-paulo-goethe-institut/
Spielfilm über Macht des PCC: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/02/salve-geral-der-trailer-anklicken-marisa-feffermann-tribunal-popular-ferrez/
WM-Hit „Rap das Armas“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/hit-der-fusball-wm-in-sudafrika-rap-das-armas-aus-rio-de-janeiro-musik-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-anklicken-zeitgeist/
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=nLbqpUQJOHE
http://www.sonypictures.com.br/Sony/HotSites/Br/salvegeral/
Laut Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ berührt der Film Tabu-Themen wie die Polizeikorruption und „Abkommen des Staates mit den Banditen“. Es zirkulierten Versionen, wonach der Film „Salve geral“ Teil einer Kampagne sei, die Präsidentschaftskandidatur von Sao-Paulo-Gouverneur José Serra(Sozialdemokratische Partei, PSDB) zu diskreditieren. Brasiliens führende Verbrecherorganisation PCC habe im Mai 2006 Sao Paulo, Lateinamerikas reichste und wirtschaftlich wichtigste Stadt, lahmgelegt.
Gouverneur Serra zu Todesschwadronen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/menschenrechte-in-brasilien-polizei-todesschwadronen-in-lateinamerikas-fuhrendem-wirtschaftszentrum-sao-paulo-konstatiert/
Hintergrund von 2006:
”A Guerra continua” “ der Krieg geht weiter “ Hintergrund von 2006
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
Die Macht des organisierten Verbrechens in Brasilien
Nesta sexta-feira (2 de outubro), quando acontece a estréia do filme ”Salve Geral“, convidamos a populaçáo do Estado de Sáo Paulo a refletir sobre a violencia que os órgáos de poder no Estado têm feito questáo de esconder e negar: durante o mês de maio de 2006, mais de 400 pessoas foram assassinadase quatro ainda seguem desaparecidas, em ações policiais e de grupos de extermÃnio que foram divulgadas como uma ”respostaaos ”ataques do PCC. A maioria dos mortos eram jovens
negros, afro-indÃgenas descendentes e pobres – executados sumariamente.
Menschenrechtsaktivistin Marisa Feffermann bei Menschenrechtstribunal in der Rechtsfakultät von Sao Paulo(2009 saß auf diesem Stuhl Marianne Birthler beim Expertenseminar des Goethe-Instituts über Vergangenheitsbewältigung.Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland, darunter von Willy Brandt, zur Militärdiktatur, wurden auffälligerweise nicht debattiert, die Rolle Brandts nicht einmal erwähnt. Marianne Birthler verlor über diese Frage kurioserweise nicht ein einziges Wort – obwohl man gerade von ihr, wegen ihres Postens, dazu sehr ausführliche, tiefschürfende Bewertungen erwartet hatte. )
Wie brasilianische Zeitungen aus dem Jahresbericht des US-State Department zitieren, haben PCC(Primeiro Comando da Capital) und CV(Comando Vermelho) ihre Verbindungen zu Rauschgiftsyndikaten Kolumbiens und Mexikos verstärkt. Der Bericht weist auf portugiesische Presseangaben über das Aufkommen des PCP(Primeiro Comando de Portugal), der durch brasilianische Einwanderer gebildet werde.
Harte Drogen im Geschlechtsteil versteckt: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/04/brasilien-frauen-schmuggeln-im-geschlechtsteil-harte-drogen-in-gefangnisse-erneut-sechs-brasilianerinnen-bei-rio-de-janeiro-gefast/
Zeitungsausriß NZZ.
„Betroffen von Tötungen sind vor allem junge Schwarze und Arme, weil der Staat seine eigenen Gesetze verletzt“, sagte Dr. Marisa Feffermann im Website-Exklusivinterview. „Es gibt einen Teil der Bevölkerung, der wie Wegwerf-Ware behandelt wird – und niemand spricht darüber.“