Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Tatjana Festerling/Pegida reagiert am 15.2. 2016 in Dresden auf den katholischen Berliner Erzbischof Heiner Koch, erinnert an die Rolle der Kirche im Kapitalismus unter Adolf Hitler. „Eine kleine Elite meint, Europa neu ordnen zu müssen.“ Straff gesteuerter deutscher Mainstream in Pegida-Berichterstattung mit üblichen Manipulationsmethoden. Kulturbereicherung 2015 unter Ramelow in Thüringen…

Montag, 15. Februar 2016 von Klaus Hart

Wie üblich war selbst dem regionalen Staatsfunk strikt verboten, über Kernaussagen der Pegida-Kundgebung zu berichten, Hinweis auf immer schärfere Zensurbestimmungen.

„Berliner Erzbischof: Bei Pegida droht Parallele mit III. Reich“. kathpress 2016

Tatjana Festerling: „Vor Nazistrukturen warnen wir auch…Wir warnen zum Beispiel vor einer Kirche, die wie im Dritten Reich vor den Machthabern kuscht und sich instrumentalisieren lässt!…Wir warnen vor bigotten Kirchenfunktionären wie ihnen, die im Kölner Dom das Licht ausknipsen…Die Kirche, die feige die Klappe hält…Wo bleibt denn ihr Aufschrei, Herr Erzbischof, wenn in Pakistan Christen lebendig verbrannt werden?… Katholische Kirche – als moralische Instanz hinüber…Unter Hitler: Zack, zack, ihr Pfaffen wart im Sack!…Ich fange an, mich für dieses Deutschland… zu schämen…Die Polen sind erleichtert, daß eine Mehrheit der Deutschen nicht auf Moslem-Merkel-Kurs ist…Die Christenverfolgung wird nur umverteilt, geographisch verlagert, Herr Erzbischof…Wir müssen den Blick nach Osten richten. Denn dort leben die echten Europäer.“

-http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/06/evangelische-kirche-und-adolf-hitler-martin-luther-und-die-juden/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/07/17/von-den-juden-und-ihren-lugen1543-martin-luther-und-die-antisemitismus-diskussion/

Epoch Times:

20:18  „Wir stehen für die Freiheit, für die europäische Kulturvielfalt und für aufgeklärte Werte!“, ruft Festerling. Die Feinde Europas seien die, die dem Islam Tür und Tor öffnen.

Sie fügt hinzu, dass es weltweit die Menschen gestrichen leid seien, „dass eine kleine Elite meint, die Welt neu ordnen zu mu?ssen“.

Festerling schließt ihre Rede mit dem berühmtesten Zitat des Philosophen Immanuel Kants: „Aufkla?rung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmu?ndigkeit.

Unmu?ndigkeit ist das Unvermo?gen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

Selbstverschuldet ist diese Unmu?ndigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

 

Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

20:15  Sie berichtet von ihrem Auftritt am Samstag vergangener Woche in Polen. Die Reaktion der Polen sei „u?berwa?ltigend“ gewesen: Aus der anfa?nglichen misstrauischen Skepsis vor der Rede sei „ein umwerfend freundlicher und vor allem patriotischer Schulterschluss“ geworden. „Die Polen sind erleichtert, dass die Mehrheit der Deutschen nicht auf Merkel-Kurs sind“, so Festerling.

Sie schlägt vor, gemeinsam mit Deutschlands ost-europa?ischen Nachbar-Nationen „eine Vision fu?r das Post-EU- Europa zu entwickeln“. Diese sollte auf Freundschaft und Vertrauen basieren. „Vertrauen schenkt man freiwillig“. Damit habe „diese Zwangsgemeinschaft EU nicht das Geringste zu tun“.

Die EU sei „ein aufgeblasener, eitler, selbstgerechter Machtapparat, der fu?r die dra?ngenden Fragen nach dem U?berleben der europa?ischen Kulturnationen keine Antworten hat“.

 

20:10  Sie schäme sich mittlerweile für das,was die Eliten aus Europa gemacht hätten.

Es sei unwürdig, so Festerling, „dass sich die Nachkommen der europa?ischen Kulturnationen, die Dichter und Denker der Aufkla?rung wie Rousseau, Voltaire, Hume, Locke, Kant, Lessing und viele mehr hervorgebracht haben, jetzt mit dem Koran und den Gewaltphantasien eines lange toten Psychopathen auseinander setzen mu?ssen.“

 

Auch der George Clooney-Besuch bei Merkel wird erwähnt, sowie der 10-minütige „Applaus-Orgasmus“ für Merkel beim CDU-Parteitag.

Sie habe Lust auf politischen Pegida-Aschermontag, eröffnet sie ihre Rede.

Sie wolle seine Steilvorlage ausführlich nutzen und zitiert den Berliner Erzbischof Koch, der sagte:

„Ich denke, auf manche Entwicklungen im ‚Dritten Reich‘, als sie noch abwendbar waren, hat man zu spät beziehungsweise nicht eindeutig genug reagiert.“ „Das darf nicht wieder passieren.“

„Ja, genau, davor warnen wir auch!“, kontert Festerling. „Wir warnen zum Beispiel vor einer Kirche, die wie im Dritten Reich vor den Machthabern kuscht und sich instrumentalisieren la?sst!“ Und sie fügt noch hinzu: „Wir warnen vor Deutschen, die damals wie heute feige hinter ihren Fenstern und Gardinen stehen und rausschauen.“

Sie nennt ein Beispiel aus Nürnberg, wo 160 Pegida-Demonstranten „von einem aufgestachelten, linken Lynchmob zusammengeschrien“ wurden. Die Polizei habe dort durch massives Einschreiten Übergriffe verhindert.

Die Kirchen seien „als moralische Instanz nicht mehr ernst zu nehmen“ Im Gegenteil: Man müsse deren Aussagen „mit gro?ßtem Misstrauen betrachten“, so Festerling. Sie erinnert daran, dass sich die Kirchen bei der Machtergreifung Hitlers sehr schnell anpassten.

Am 8. Juni 1933 legten die Bischo?fe in einem gemeinsamen Hirtenbrief „ein weitgehendes Bekenntnis zum neuen Staat ab“.

Die Kooperation von Kirche und NS-Regime könne man alles nachlesen auf www.katholisch.de.

Laut Däbritz holen sächsische Unternehmen gemäß Kundgebungsteilnehmern Angestellte ins Personalbüro, lassen diese Zettel unterschreiben, daß sie nicht zu Pegida-Protestaktionen gehen. Däbritz ruft dazu auf, derartige Zettel dem Pegida-Organisationsteam zugänglich zu machen.

PegidaZDFSchweinejournaille16

Ausriß, Pegida-Protestplakate vom 6.2. 2016 in Dresden: “Mit dem Zweiten lügt sichs besser! ZDF” – “Verlogene Schweinejournaille: ARD – ZDF – Der Tagesspiegel – Bild – taz – DIE WELT – Frankfurter Allgemeine”.

Kulturbereicherung unter Ramelow in Thüringen 2015:https://www.youtube.com/watch?v=MtKT41AP8gI

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