Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Systemkritische Oppositionsbewegungen Pegida und Legida in Dresden und Leipzig am 12.10. 2015. „Ein Baum, ein Strick, ein FASCHO dran – so fängt das neue Deutschland an.“ Übliches Spruchband von Gegendemonstranten bei systemkritischen Pegida-Legida-Protestaktionen. Ein Jahr Pegida und der sehr symptomatische Fall Khaled: “Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015. “On Monday night January 12, 2015, German anti-immigrant fascist rallies in Dresden resulted in the stabbing of Khalid Idris Bahray, a twenty-years old Eritrean refugee.”

Dienstag, 13. Oktober 2015 von Klaus Hart

Mitschnitt komplett:https://www.youtube.com/watch?v=Vzd5o3D4Jxw&feature=youtu.be

Lutz Bachmann – Ansprache: https://www.youtube.com/watch?v=qU4wE2YMb0E

-http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/pegida-demo-dresden-tatjana-festerling-erneuert-aufruf-zum-zivilen-ungehorsam-12102015-a1275798.html

Gängige Manipulationstricks der straff gesteuerten Mainstream-Medien auch am 12.10. 2015 – wie stets keine wichtigen, wesentlichen Zitate aus den Ansprachen in Dresden und Leipzig veröffentlicht.

Was im Bericht der westdeutschen Leipziger Volkszeitung alles fehlt:http://www.lvz.de/Specials/Themenspecials/Legida-und-Proteste/Legida/Ruhige-Lage-Weniger-Polizisten-sichern-Legida-Demo-ab

Per Google-Suche hat man rasch herausgefunden, welche deutschen Medien derartige Spruchbänder der Gegendemonstranten verschweigen.

EinBaumeinStrick15

Ausriß, bemerkenswerte Wertvorstellungen systemtreuer Legida-Gegner über den Umgang mit Andersdenkenden.  “Ein Baum, ein Strick, ein Fascho dran, so fängt das neue Deutschland an.” Foto von der westdeutschen Leipziger Volkszeitung verbreitet – wenige Meter neben dem Spruchband stehen Polizeibeamte.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/11/neue-kulturbereicherung-in-dresden-nach-dem-geschmack-der-autoritaeten-oktober-2015-sechs-bis-acht-maenner-stuerzten-sich-am-samstag-gegen-4-20-uhr-auf-der-alaunstrasse-auf-den-dresdner-studenten/

SPD-Politiker Egon Bahr zu den  Zielen des Anschlusses von 1990: Nur 5 Prozent des Produktivvermögens auf dem Territorium der ehemaligen DDR gehören noch Ostdeutschen – über 60 Prozent gehören Westdeutschen, 35 Prozent Ausländern. 

Ostdeutschlands neue Machthaber – wie frühere DDR-Bürger in der neuen Herrschaftszone systematisch aus Führungspositionen eliminiert wurden:

Laut einer neuen Studie der Universität Leipzig von 2016 sind über 25 Jahre nach dem Anschluß von 1990 lediglich rd. 20 Prozent der Führungskräfte Ostdeutschlands ehemalige DDR-Bürger. Dies gelte für alle Bereiche – die Zahl der ostdeutschen Führungskräfte  gehe im Vergleich zu vor zehn Jahren zurück. „Unter anderem sitzen in den fünf Landesregierungen weniger Politiker mit ostdeutscher Herkunft als 2004, der Anteil sank von 75 auf 70 Prozent“. An der Spitze der 100 größten ostdeutschen Unternehmen, hieß es weiter,  sei der Anteil von 35,1 auf 33,5 Prozent gesunken. An Universitäten und Hochschulen habe sich der Anteil ostdeutscher Rektoren innerhalb der vergangenen zehn Jahre fast halbiert. „Von insgesamt 60 Staatssekretären der Bundesregierung stammen drei aus dem Osten, 2004 waren es immerhin noch sechs.“ Bundesweit sei die Lage weit schlechter. Mit nur 1,7 Prozent seien  Ostdeutsche unter den Führungskräften so gut wie gar nicht vertreten.

Damit haben sich Voraussagen von 1989/1990 über das Vorgehen der neuen Machthaber, die Ostdeutschland sogar in das Kriegsbündnis NATO zwangen, durchweg bestätigt. 

Ein Jahr Pegida – Politiker-und Medientricks:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/13/ein-jahr-pegida-geradezu-sensationell-verschweigt-die-mdr-fakt-sendung-vom-12-10-2015-den-symptomatischen-fall-des-von-einem-moslem-eritreer-ermordeten-moslem-eritreers-khaled-die-hetze-gegen-pegi/

„Ein Jahr Pegida – und kein Ende in Sicht?/MDR-Sendung ohne Pegida-Teilnahme…

Darüber diskutiert „Fakt ist“-Moderator Andreas F. Rook unter anderem mit:

  • Rico Gebhardt, Vorsitzender der Linken in Sachsen
  • Petra Köpping, Integrationsministerin Sachsen
  • Frank Richter, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen
  • Kathrin Oertel, ehemaliges Führungsmitglied von Pegida“ Zitat MDR

Der unter Hitler groß und mächtig gewordene Volkswagen-Konzern – nach 1990 nun auch in Ostdeutschland entsprechend präsent, sogar in Dresden. Warum sich auch dort kaum jemand für die Rolle von Volkswagen in nazistisch-antisemitisch orientierten Militärdiktaturen Lateinamerikas interessiert – und für die Rolle von Willy Brandt(SPD), Helmut Schmidt(SPD), Genscher etc. in diesem Kontext:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/24/was-vw-so-gut-an-nazi-kriegsverbrecher-und-judenmoerder-franz-stangl-gefiel-1959-in-brasilien-ausgerechnet-als-werkschutzchef-zur-niederhaltung-und-kontrolle-aufmuepfiger-politisch-engagierter-arbei/

 

Bis heute keinerlei strafrechtliche Konsequenzen für jene, die Pegida die Schuld an dem Mord an Moslem-Eritreer Khaled gegeben hatten, Pegida als rechtsradikale Mörderbande hinstellten.

 Moslem-Eritreer ermordet Moslem-Eritreer in Dresden – der Fall Khaled:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/09/moslem-eritreer-ermordet-moslem-eritreer-2015-in-dresden-fall-khaled-wird-fuer-deutsche-steuerzahler-immer-teurer-prozessverlaengerung/

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/01/der-mordfall-khaled-von-dresden-2015-die-berichterstattungsmethoden-des-gesteuerten-mainstreams-die-bis-heute-angewendete-sebnitz-methode-wie-der-systemkritischen-oppositionsbewegung-pegida-die-sc/

“Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015. “On Monday night January 12, 2015, German anti-immigrant fascist rallies in Dresden resulted in the stabbing of Khalid Idris Bahray, a twenty-years old Eritrean refugee.”

“Erst Pegida, dann der gewaltsame Tod des jungen Eritreers Khaled.” Frankfurter Rundschau(FAZ-Konzern)

“Khaleds Freund Hani hat sich mehrfach geäußert. Er ist sich inzwischen „zu 99,9 Prozent sicher, dass er von Rechtsradikalen ermordet wurde…Was sollten sie denn auch denken, wenn Pegida jeden Montag durch Dresden zieht?”

„Ganz abgesehen davon, dass ein Menschenleben zu beklagen ist, hat die Stadt nun, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, ihren ersten Pegida-Toten.” stern, Hamburg

Wer keinerlei Skrupel hat, mit Mörder und Falschaussagern zu demonstrieren:

KhaledRassismustötet

Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat.

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

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