Also, das ist ja wohl etwas fragwürdig, wie hier „lange Schlangen“ vor dem Wahllokal als ach so gutes Zeichen ausgelegt werden.
Die Wahlbeteiligung mag (offiziell angegeben) akzeptabel gewesen sein, aber lange Schlangen sind vorangig ein Zeichen für (aus Sicherheitserwägungen sogar vllcht zwangsweise) komplizierte Organisation und mangelnde Infrastruktur.
Nicht umsonst ist die Bekanntgabe des Endergebnisses für den 14. Mai (ja Mai, nicht April) vorgesehen.
Und das bei einem Land mit nicht mal 15 Millionen Wahlberechtigten.
Mal so nebenbei:
„Die Analphabetenrate ist mit zirka 70 % im internationalen Vergleich sehr hoch.“ (wiki)
Wen wählen denn diese 70%, die keinerlei Möglichkeit haben, sich schriftlicher Informationsquellen zu bedienen?
Den von dem man ihnen in ihrem Umfeld erzählt, er sei der tollste?
Und was hat das mit politischer Willensbildung der Bürger, mit Demokratie zu tun?
Die Bildung ist der Knackpunkt, wie vor 10, 20, 30 Jahren.
Wahlen mit voraus ‚sortierten‘ Kandidaten, zigtausende ‚fehlender Wahlzettel‘, tausende nicht registrierte Waehler und, oh Wunder, alle 3 ‚Favouriten‘ haben vor der Wahl den US Plaenen Zustimmung versprochen. Woanders wuerde man von einer Farce sprechen. Nicht so hier. Na dann. Geht doch nix ueber Demokratie.
Sarkasmus aus.
„Alle drei Favoriten kündigten an, im Falle eines Sieges das Sicherheitsabkommen mit den USA zu unterzeichnen“
*
Hat jemand daran gezweifelt? Die Wahl war ein Witz.