http://www.anrbrasil.com.br/Noticias_completa.asp?Cod_Noticia=722
Die Preise verschiedener Güter und Dienstleistungen, von Lebensmitteln bis zu Hotelkosten, zählten heute zu den höchsten der Erde, schreibt Exame. „und das kann für das Land ein Problem sein.“ In Brasilien werde der weltweit drittteuerste Big Mac verkauft, sich den „Cirque do Soleil“ in Brasilien anzuschauen, sei mehr als dreimal so teuer als in Kanada und 5,5mal teurer als in Großbritannien. Entsprechend beschränkt sind die Möglichkeiten jener Brasilianer, die von Bolsa Familia, Mindestlöhnen bzw. noch weit geringeren Einkommen leben. Abschreckend wirkt das Preisniveau auch auf ausländische Touristen – nicht zufällig sinkt deren Zahl von Jahr zu Jahr.
Mann in Kleidung aus Papperesten – Sao Paulo.
(Brasilien hat Wirtschafts-und Finanzkrise gut überstanden, lauten europäische Bewertungen zu Hunger und Elend im Tropenland)
Das Nachrichtenmagazin ermittelte für viele Waren den Welt-Durchschnittspreis – meistens liegt der brasilianische – immerhin in einem Billigstlohnland – darüber. Zu den Gründen wird die hohe Steuerbelastung gezählt.