Schwierige investigative journalistische Arbeit in Brasilien – offene Türen für Propaganda-Journalismus und PR.
Laut mitteleuropäischen Analysen erfreut sich indessen Brasilien einer freien Presse.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
Im Parallelstaat der rasch wachsenden Großstadt-Slums ist freie journalistische Recherche nicht oder kaum möglich – ein Charakteristikum der brasilianischen Spezialdemokratie unter Lula-Rousseff. Entsprechend groß ist Lob von interessierter Seite aus Europa. Laut „Reporter ohne Grenzen“ erweisen sich in Brasilien das organisierte Verbrechen, die Korruption und die Umweltzerstörung als gefährliche Themen für Journalisten und Blogger, die bereit sind, dagegen Position zu beziehen.
Attentate auf Systemkritiker: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/10/gestaltungsmacht-brasilien-erneut-systemkritischer-journalist-erschossen-nationale-journalistenvereinigung-protestiert-reporter-ohne-grenzen-zur-pressefreiheit-unter-lula-rousseff-bundesau/
Hochrangige Regierungspolitiker haben bei Deutschlandbesuchen erklärt, in Brasilien gebe es Demokratie mit Meinungs-und Pressefreiheit. Brasilien sei ein sozialer Staat.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/
“Journalist gekreuzigt. Einschüsse in der Schulter. Reporter zeigte Wahl-Verbrechen an und wurde von Bewohnern gerettet, bevor ihn die Banditen verbrennen konnten.” Ausriß.
Ausriß.
„Banditendiktatur und Demokratie“:
Die Einstufung im neuen Welt-Ranking läßt zudem bestimmte Rückschlüsse zu, auf die an dieser Stelle aus leicht nachvollziehbaren Gründen verständlicherweise schwerlich eingegangen werden kann.
Todesschwadronen und Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/
Leonardo Boff :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/26/die-fakten-widerlegen-das-wir-eine-reprasentative-demokratie-sind-streng-genommen-sind-wir-nicht-einmal-eine-demokratie-joao-ubaldo-ribeiro-bestsellerautor-in-einer-politischen-analyse-am-ta/
No relatório divulgado nesta quarta-feira, 25, a organização destacou que o „alto índice de violência“ no Brasil e mencionou a presença do crime organizado e de atentados contra o meio ambiente como os principais ameaças à atividade dos profissionais da imprensa. A organização colocou o Norte e o Nordeste como as regiões mais perigosas para os jornalistas. (Estadao)
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
“Durante duas semanas, equipe de O DIA frequentou os condomínios do PAC em Manguinhos, Alemão e Rocinha. Nos dois últimos, pacificados, a casa própria já provocou mudança de hábitos. Em Manguinhos, no entanto, o sonho durou pouco. ‘Donos’ do território, traficantes expulsaram os proprietários: pelo menos 12 imóveis já foram tomados.
Zeitungsausriß NZZ.
Wieder einmal hat Brasiliens Staatschef Lula nur deshalb enge Vertraute aus der Regierung entlassen müssen, weil wache, aufmerksame, unabhängig agierende Journalisten wenigstens einen Teil gängiger Machenschaften gerichtsverwertbar enthüllen konnten. Ohne solche Journalisten, die sich heute üblichen Medien-Eingriffen u.a. durch Parteien sowie Partei-und Regierungsfunktionäre widersetzen, im heutigen Brasilien kaum ein realistischer Einblick in die Regierungsarbeit unter Lula – und immer noch Unmengen zwielichtiger Figuren auf höchsten Posten. Entsprechend scharfe Kritik von Lula und Dilma Rousseff auf Wahlkundgebungen an solchen Journalisten spricht Bände und läßt die brasilianischen Journalisten-und Anwaltsorganisationen unter Hinweis auf Gesetz und Verfassung reagieren. So erklärte Lula jetzt; „Wir sind die öffentliche Meinung und wir formen sie.“ Dies ließ an die ungeheuren, vom Steuerzahler finanzierten Ausgaben für Regierungspropaganda erinnern, die nur zu oft ganze Sozialetats übersteigen. In Kommentaren wird daran erinnert, daß die Regierung in Radios und Zeitungen außerhalb der großen Städte als Informationen getarnte Propaganda schaltet, daß zudem die regionale Presse von Bundes-Werbung beherrscht sei.
„Os fatos? Danem-se os fatos, o que vale é a versao de Lula…Tudo porque foi a imprensa livre que expos aos brasileiros um centro de corrupcao justamente na Casa Civil, onde foi construido a candidata Dilma e fabricado o inexplicavel poder de uma tal Erenice.“
„“Vamos derrotar alguns jornais e revistas que se comportam como so fossem um partido politico.“
Geradezu genial, wie Regierungspropaganda ohne Quellenangabe nach Europa durchgeschaltet wird.
Präsidentschaftskandidatin Dilma Rousseff blamierte sich, indem sie Journalisten der größten Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ öffentlich fälschlicherweise vorwarf, Fakten zu verschweigen. http://www.advivo.com.br/blog/luisnassif/a-folha-no-tce-do-rio-grande-do-sul
http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20100920/not_imp612443,0.php
Die „grüne“ Präsidentschaftskandidatin Marina Silva versucht derzeit, ihre politische Verantwortung für Brasiliens Umweltdesaster zu bestreiten, kleinzureden. http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/14/marina-silva-norwegischer-umweltpreis-dotiert-mit-100000-dollar-nichts-getan-und-doch-geehrt/
Von brasilianischen Journalisten entdeckt: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/18/lula-vor-der-uno-dichtung-und-wahrheit-youtube-anklicken-prasidentschaftswahlkampfe-in-brasilien/