Violações da Transposiçáo apresentadas ao Parlamento Europeu
 Bruxelas, 3 de fevereiro 2010 – Quatro frentes parlamentares do Parlamento da Uniáo Européia receberam a delegaçáo da „Campanha Opará – Povos IndÃgenas em defesa do rio Sáo Francisco“.Os parlamentares sáo membros da Delegaçáo Mercosul do Parlamento Europeu.Foram os deputados Antonello Antinoro, Federica Ferreti, Vittorio Prodi e Monica Frassoni, essa última presidente do partido Verde Europeu, que receberam a delegaçáo da campanha Opará. Edilene Truká, Uilton dos Santos Tuxá e Saulo Feitosa (CIMI) apresentaram a problemática da Transposiçáo, as denúncias das violências e das violações de direitos humanos decorrentes da obra. Entregaram também o relatório de denúncia publicada pela APOINME.
Protest-Argumente gegen Umleitungsprojekt: http://www.apoinme.org.br/
Franziskanerbischof Cappio in Berlin: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/16/bischof-luiz-cappio-auf-misereor-tagung-in-berlin-hunger-armut-biokraftstoffe-deutsche-importeure/
Leonardo Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Kant-Preis für Cappio: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/11/franziskaner-luiz-cappio-erhalt-kant-weltburgerpreis-in-freiburg-solidarisch-gegen-das-system-des-todes/
Am Rio Sao Francisco ist der Bau von zwei Atomkraftwerken geplant.
patrocÃnio:
1.Präfektur von Porto Alegre, nicht mehr in der Hand der Arbeiterpartei(PT), die abgewählt, durch die konservative PMDB abgelöst wurde. PMDB – wichtigster Regierungspartner Lulas.
2.Wasserkraftwerk ItaipuÂ
3.Banco do Brasil – von der Regierung dominierte größte Bank Brasiliens
4.Ölkonzern Petrobras, mit Staatsmehrheit
5. Caixa Federal – Staatsbank
6. Lula-Regierung
Oded Grajew zur deutsch-brasilianischen Atomkooperation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/28/der-judische-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-uber-die-deutsch-brasilianische-atomkooperation-weltsozialforum-2010/
Auch 2010 zählt offenbar zur Taktik der Kommerzmedien, das Forum zu verharmlosen und möglichst langweilig darzustellen, die Brisanz der Debatten, Argumente und Hintergründe zu verschweigen.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/13/lula-definiert-parteien-und-stimmenkauf-skandal-mensalaoals-versuch-der-opposition-ihn-zu-sturzen-lula-hat-politische-alzheimer/Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â
 Gesamte Rede anhören: http://www.jornalnh.com.br/site/podcasts/playeraudios,canal-8,ed-60,ct-508,cd-240554,midia-336122,tp-3.htm
Laut Presseberichten boykottierten die Landlosenbewegung MST und linksgerichtete Parteien wie der PSTU den populistischen Lula-Auftritt. Ironisch wurde von Forumsteilnehmern an Lulas Rede von 2003 in Porto Alegre erinnert, als er versprochen hatte, die „ehrlichste Regierung in der Geschichte des Landes zu stellen“ – später folgte der Mensalao-Skandal um Abgeordneten-und Parteienkauf, die starke Herabstufung Brasiliens auf dem Korruptionsindex von Transparency International.
Ein Großteil der Lula-Zuhörer waren teils von weither herangekarrte Mitglieder der Arbeiterpartei PT sowie regierungstreuer Gewerkschaften – skandiert wurde unter anderem „Lula – Krieger des Volkes!“
Oded Grajew, der die Idee zum Weltsozialforum hatte, gehörte der Arbeiterpartei(PT) Lulas an, verließ sie indessen nach den Mensalao-Korruptionsskandalen der Lula-Regierung sowie aus Unzufriedenheit mit dem Verbleib hochbelasteter PT-Leute in der Parteiführung. Auch der Weltsozialforum-Mitgründer Chico Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises, hatte aus ähnlichen Gründen die PT verlassen. Beide sehen sich beim diesjährigen Weltsozialforum in Porto Alegre zahlreichen Parteifunktionären des kritisierten Typs sowie PT-Mitläufern gegenüber.
Lula sei jetzt ausgerechnet politischer Kongreß-Bündnispartner von Fernando Collor, per Impeachment wegen Korruption und Machtmißbrauch aus dem Präsidentenpalast entfernt. Oded Grajew kritisierte scharf, daß Lula nicht die versprochene politische Reform realisiert habe.
Gesamte Lula-Rede mit Video anklicken: http://.hart-brasilientexte.de/2010/01/27/lula-video-von-weltsozialforum-2010-in-porto-alegre-anklicken-gesamte-lula-rede-horen/
„Korrupte ins Gefängnis“ – Protest in Sao Paulo. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/05/putschversuch-gegen-lula-2005-und-das-weltsozialforum-in-salvador-da-bahia-komplexe-hintergrunde-des-fast-durchweg-von-der-lula-regierung-finanzierten-weltsozialforums-2010-in-brasilien-a-tent/
http://www.estadao.com.br/noticias/nacional,lula-viajara-ao-haiti-no-proximo-dia-25,501920,0.htm
Grajew warf zudem US-Präsident Obama vor, seine Wahlversprechen nicht zu erfüllen, was die Nordamerikaner, die ganze Welt enttäusche. Guantanamo bleibe, nach Afghanistan würden noch mehr Truppen geschickt, Kopenhagen sei gescheitert. Das Mißtrauen in die USA sei weltweit zurückgekehrt.
„Der Mehrheit der Brasilianer werden deren Rechte verweigert“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/10/paulo-sergio-pinheiro-uno-sonderberichterstatter-menschenrechtsexperte-der-mehrheit-der-brasilianer-werden-deren-rechte-verweigert-in-allen-brasilianischen-polizeiwachen-wird-gefoltert-jeder-we/
Grünen-Politiker Alfredo Sirkis: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/07/weiter-folter-in-brasilien-lokale-militardiktatur-des-organisierten-verbrechens-uber-slums-unter-lula-regierung-laut-brasilianischem-grunen-politiker-alfredo-sirkis-peter-scholl-latour-uber-bra/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
Der jüdische, in Israel geborene Unternehmer, Präsident des von progressiven Unternehmern getragenen Ethos-Instituts in Sao Paulo, sagte im Website-Interview weiter: „Das politische System ist verfault – man muß es ändern und nicht nur die Regierenden auswechseln, die stets in diesem System gefangen bleiben. Ich will echte, wahre Demokratie – doch frei von den ökonomischen Machthabern. Die Politik der ökonomischen Macht unterworfen – dies ist heute das Krebsgeschwür, das zum Ende der Menschheit führen kann. In Kopenhagen sah man das ganz genau – die Regierenden wollen sich nicht gegen jene stellen, die ihre Wahlkampagnen finanzieren. Die Öl-und Autoindustrie beispielsweise will nun einmal Regierungen, die das jetzige zerstörerische System der Mobilität und des Transports beibehalten. Die Waffenverkäufer wollen Regierungen, die Kriege führen. Daher muß die Macht der Wirtschaft über die Politik gebrochen werden. „
Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.
Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/
Systemkritiker Grajew gehörte der Arbeiterpartei(PT) Lulas an, verließ sie indessen nach den Mensalao-Korruptionsskandalen der Regierung sowie aus Unzufriedenheit mit dem Verbleib hochbelasteter PT-Leute in der Parteiführung. Auch der Weltsozialforum-Mitgründer Chico Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises, hatte aus ähnlichen Gründen die PT verlassen. Beide sehen sich beim diesjährigen Weltsozialforum in Porto Alegre zahlreichen Parteifunktionären des kritisierten Typs sowie PT-Mitläufern und Pressefunktionären gegenüber.
„Klimaneutrale“ Zucker-und Ethanolproduktion in Brasilien.
„Putschversuch gegen Lula 2005″: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/05/putschversuch-gegen-lula-2005-und-das-weltsozialforum-in-salvador-da-bahia-komplexe-hintergrunde-des-fast-durchweg-von-der-lula-regierung-finanzierten-weltsozialforums-2010-in-brasilien-a-tent/
José Zapatero, amtierender EU-Ratspräsident: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/11/jose-zapatero-spaniens-premierminister-lobt-lula-uber-alle-masen-der-mann-der-die-welt-uberrascht-esse-homem-honesto-integro-e-admiravel-von-amnesty-international-angeprangerte-folter/
Chico Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises, Lula-Kritiker: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/21/lula-kritiker-francisco-whitaker-trager-des-alternativen-nobelpreises-mitgrunder-des-weltsozialforums-katholischer-menschenrechtsaktivist/
Grajew kritisiert speziell das Verhalten der deutschen Multis, vor allem der Auto-Multis, in Brasilien – „damit sollte sich die deutsche Regierung eingehend befassen – schließlich eine lange Geschichte. Multis agieren hier völlig anders als in ihren Herkunftsländern. Ethisches Verhalten muß globalisiert werden.“
„Lula versprach eine politische Reform, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik wiederherzustellen, die Korruption zu bekämpfen – auch bei Wahlen, zudem das Pflichtwahlsystem zu reformieren. Doch das wurde nicht realisiert – ebensowenig wie eine überfällige Steuerreform: Wer bis zu drei Mindestlöhne verdient, zahlt 48 Prozent direkte und indirekte Steuern – wer indessen über 30 Mindestlöhne bekommt, zahlt nur 24 Prozent! Es fehlt Steuergerechtigkeit in Brasilien. Wer mehr verdient, soll auch mehr Steuern zahlen. Eine Steuerreform, die dies bewirkt, wäre praktische Sozial-und Entwicklungspolitik. Auch eine Sozialfürsorgereform wurde nicht realisiert – es fehlen eben Basisreformen.“
„Hier in Brasilien sind die Besitzer der Privatschulen, Privatuniversitäten große Finanziers der Politiker-Wahlkampagnen. Gäbe es ein öffentliches Bildungswesen mit Qualität, wären die Geschäfte dieser Besitzer am Ende. Denn mit Sicherheit geben die kein Geld aus, damit ein gutes öffentliches Schulwesen entsteht. Bei den privaten Gesundheitsfirmen das gleiche – die sind ebenfalls große Wahlkampagne-Finanziers – und mit Sicherheit wollen die kein gutes öffentliches Gesundheitswesen, wegen den eigenen Geschäften.“
Grajew für mehr Radikalität der Weltsozialforum-Bewegung: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/26/weltsozialforum-2010-oded-grajew-unzufrieden-mit-mangelnder-radikalitat-der-bewegung-langst-uberfalliges-werde-nicht-getan-die-menschen-mussen-an-radikalere-schritte-denken/
Grajew zum Massenexodus von Brasilianern in die Erste Welt: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/05/bye-bye-brasil-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-aus-sao-paulo-zum-massenexodus-von-brasilianern-in-die-erste-welt/
„Folter ohne Ende“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Systemkritiker Oded Grajew beim Website-Interview 2010: „Die Waffenverkäufer wollen Regierungen, die Kriege führen.“
Der jüdische, in Israel geborene Unternehmer, Präsident des von progressiven Unternehmern getragenen Ethos-Instituts in Sao Paulo, sagte im Website-Interview weiter: “Das politische System ist verfault – man muß es ändern und nicht nur die Regierenden auswechseln, die stets in diesem System gefangen bleiben. Ich will echte, wahre Demokratie – doch frei von den ökonomischen Machthabern. Die Politik der ökonomischen Macht unterworfen – dies ist heute das Krebsgeschwür, das zum Ende der Menschheit führen kann. In Kopenhagen sah man das ganz genau – die Regierenden wollen sich nicht gegen jene stellen, die ihre Wahlkampagnen finanzieren. Die Öl-und Autoindustrie beispielsweise will nun einmal Regierungen, die das jetzige zerstörerische System der Mobilität und des Transports beibehalten. Die Waffenverkäufer wollen Regierungen, die Kriege führen. Daher muß die Macht der Wirtschaft über die Politik gebrochen werden. “
Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.
Systemkritiker Grajew gehörte der Arbeiterpartei(PT) Lulas an, verließ sie indessen nach den Mensalao-Korruptionsskandalen der Regierung sowie aus Unzufriedenheit mit dem Verbleib hochbelasteter PT-Leute in der Parteiführung. Auch der Weltsozialforum-Mitgründer Chico Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises, hatte aus ähnlichen Gründen die PT verlassen. Beide sehen sich beim diesjährigen Weltsozialforum in Porto Alegre zahlreichen Parteifunktionären des kritisierten Typs sowie PT-Mitläufern und Pressefunktionären gegenüber.
Warum Kopenhagen scheiterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/22/warum-kopenhagen-scheiterte-weltsozialforum-erfinder-oded-grajewdie-regierenden-unterwarfen-sich-der-okonomischen-macht-die-ihre-wahlkampagnen-finanziert-diese-politiker-sind-angestellte-inter/
Die jetzige Staatschefin Dilma Rousseff wurde 2002 nach dem Wahlsieg Lulas zur Ministerin für Energie und Bergbau ernannt und definiert seitdem auch die Atomenergiepolitik der “Gestaltungsmacht” Brasilien, erhält entsprechend viel Lob aus neoliberalen Ländern wie Deutschland.
Deutsch-brasilianische Atomkooperation, deutsche Automultis: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/28/der-judische-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-uber-die-deutsch-brasilianische-atomkooperation-weltsozialforum-2010/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/11/weltsozialforum-2010-in-porto-alegre-25-29januar/
Chico Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/21/lula-kritiker-francisco-whitaker-trager-des-alternativen-nobelpreises-mitgrunder-des-weltsozialforums-katholischer-menschenrechtsaktivist/
„Putschversuch gegen Lula 2005″: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/05/putschversuch-gegen-lula-2005-und-das-weltsozialforum-in-salvador-da-bahia-komplexe-hintergrunde-des-fast-durchweg-von-der-lula-regierung-finanzierten-weltsozialforums-2010-in-brasilien-a-tent/
Massenentlassungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/18/uber-350000-festangestellte-brasilianer-letzten-dezember-entlassen-laut-amtlichen-statistiken-krise-uberwunden/
Soziale Kontraste unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/26/wohlhabende-verbrauchen-in-drei-tagen-wozu-arme-ein-ganzes-jahr-brauchen-brasiliens-soziale-kontraste-ipea-studie/
Franziskaner in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/25/franziskaner-sao-paulos-verteilen-weihnachten-nahrungsmittel-an-tausende-von-armen-und-verelendeten/
ThyssenKrupp in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/19/thyssenkrupp-die-schattenseiten-der-globalisierung-handelsblatt-analyse-sachinvestitionen-in-unbekannter-und-politisch-womoglich-problematischer-umgebung/
Jüdische Gemeinde protestiert gegen Regierungsposition zum zweiten Weltkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/13/deutschland-und-japan-wurden-nach-dem-zweiten-weltkrieg-jahrelang-dafur-bestraft-das-sie-der-angelsachsischen-welt-fuhrung-getrotzt-diese-herausgefordert-hatten-die-sicht-der-lula-regierung-zu/
„Fortschrittliche Regierungspolitik“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/ (more…)
http://www1.folha.uol.com.br/folha/brasil/ult96u651318.shtml
Nach der Enthüllung des Mensalao-Skandals wuchs in der neoliberalen Ersten Welt die Sympathie für den Politikstil Lulas, die Menschenrechtspolitik, erst richtig an, regnete es noch mehr Lob für Lula, begann die Auszeichnungswelle. Laut DAAD-Stipendiat Joao Ubaldo Ribeiro war Lula nicht nur Wunschkandidat der brasilianischen Eliten, sondern auch der europäischen. Wegen der zahlreichen Korruptionsskandale unter Lula fiel die größte Demokratie Lateinamerikas auf dem Welt-Korruptionsindex entsprechend ab – nahm die Sympathie der Eliten für Lula weiter zu.
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
Mensalao-Hintergrund: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/31/antonio-palocci-ex-finanz-minister-lulas-vom-obersten-gericht-in-der-affare-um-francenildo-costa-freigesprochen-orgien-viagra-huren-der-mensalao-skandal/
Am 11. August 2005 gestand der Werbemanager Duda Mendonca vor dem Mensalao-Parlamentsausschuß ein, daß ihm für die Polit-Propaganda in Lulas Präsidentschaftswahlkampagne, darunter TV-Spots, 2002 als Honorar 10,5 Millionen Real auf ein geheimes Auslandskonto überwiesen worden seien. Nach dieser Offenbarung Duda Mendoncas kam es zu pathetischen Szenen im Nationalkongreß – fassungslose Abgeordnete der Arbeiterpartei Lulas weinten viele bittere Tränen. Brasilianische politische Beobachter analysieren, daß indessen alle Parteien entsprechend Dreck am Stecken haben und sich daher in einer „schändlichen Bruderschaft des Schweigens“ vereinen. Zu große Transparenz sei Blödheit, habe Delubio Soares, Schatzmeister der Arbeiterpartei zu Mensalao-Zeiten, gelehrt.
„Putschversuch gegen Lula 2005″: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/05/putschversuch-gegen-lula-2005-und-das-weltsozialforum-in-salvador-da-bahia-komplexe-hintergrunde-des-fast-durchweg-von-der-lula-regierung-finanzierten-weltsozialforums-2010-in-brasilien-a-tent/
Weltwirtschaftsforum 2010 zeichnet Lula aus: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/29/lula-macht-laut-wertekriterien-des-weltwirtschaftsforums-in-davos-alles-richtig-hohe-ehrung-mit-preis-global-statesmanship-wirtschaftsethik-und-menschenrechtslage-weltsozialforum-2010/
Helio Bicudo zu Impeachment gegen Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/11/impeachment-gegen-lula-wegen-des-parteien-und-stimmenkauf-skandals-ware-gerechtfertig-gewesen-lula-war-kommandant-der-mensalao-bande-betont-helio-bicudo-prasident-der-interamerikanischen-mensc/
José Zapatero, amtierender EU-Ratspräsident: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/11/jose-zapatero-spaniens-premierminister-lobt-lula-uber-alle-masen-der-mann-der-die-welt-uberrascht-esse-homem-honesto-integro-e-admiravel-von-amnesty-international-angeprangerte-folter/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/07/chatham-house-prize-2009-for-lula/
Korruptionsindex: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/23/brasilien-und-neuer-welt-korruptionsindex-vom-72-auf-80-platz-zuruckgefallen/
„Korrupte ins Gefängnis“ – Protest in Sao Paulo
Entfernte Lula-Minister – Auswahl: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/skandale-sturzten-bereits-acht-lula-minister-matilde-ribeiro-erwies-der-sache-der-schwarzen-einen-schlechten-dienst/
Straßenkinder und Slums unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/12/slum-sao-paulos-in-flammen-tv-video-uber-2000-favelas-in-der-megacity/
Lula-Fan mit Heiligenstatue
Stimmenkauf, Bischof Cappio, Anti-Hunger-Programm: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/07/bolsa-familia-fur-arme-geht-an-312000-tote-reiche-und-politiker-titelt-o-dia-was-ist-das-fur-ein-land-vergonha-no-bolsa-familia-bischof-luiz-cappio-bolsa-familia-ist-programm/
Brasiliens Pflichtwahlen: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/30/pflichtwahlen-in-brasilien-proteste-gegen-markenzeichen-totalitarer-staaten/
Waffen aus Mitteleuropa bei brasilianischen Banditenkommandos beliebt: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/21/bereit-zum-abschus-des-nachsten-hubschraubersnummer-3schlagzeile-von-o-dia-banditen-selbstbewustsein-stark-gewachsen-mg-hg-600-aus-osterreich-beliebt-esse-dai-austriaco/
„Brazil takes off“(The Economist): http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/02/new-york-times-brazil-has-arrived-but-where-roger-cohen-uber-die-feuergefechte-in-rio-de-janeiro-und-brasiliens-widerspruchliche-position/
Günter Nooke – einziger deutscher Politiker mit fundierter Kritik an Brasiliens Menschenrechtspolitik: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/
Folter und Mentalität: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/09/jeder-vierte-brasilianer-wurde-verdachtige-foltern-neue-meinungsumfrage/
„Gleichheit“ – „Aufschrei der Ausgeschlossenen“ – kirchliche Protestaktion am Unabhängigkeitstag 2009 in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/06/patria-amada-mae-gentil-miguel-srougi-zum-brasilianischen-unabhangigkeitstag-como-ser-feliz-se-estamos-no-70-lugar-no-indice-de-desenvolvimento-humano/