Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Anti-Rassismus-Konferenz und Brasilien: „Rassistischstes Land der Erde, Ekel vor schwarzer Haut.“ Wie funktioniert Rassismus in Lateinamerikas größter Demokratie unter Lula? Franziskaner gegen Brasiliens Rassismus. Stefan Zweig, Chico Whitaker, Mauricio Pestana, Emanoel Araujo, Günter Nooke. Ahmadinedschad und Lula. “Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft guten Wege.” Helmut Schmidt(SPD) zu Lula 2009 in Hamburg…

Montag, 20. April 2009 von Klaus Hart

„USA, Weißes Haus, schwarzer Präsident“ – Befreiungstheologe Frei Betto.

Freitag, 21. November 2008 von Klaus Hart

Adital – A partir do próximo 20 de janeiro, Barak Obama, filho de pai africano e máe usamericana, vai ocupar, ao menos por quatro anos, a cadeira presidencial da Casa Branca.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/05/usa-white-house-black-president-frei-betto/ (englische Version)

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/22/ich-bin-christ-und-sehe-mich-als-revolutionar-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto/

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Brasilien, Rassismus unter Lula: Dunkelhäutige verdienen in Sao Paulo nur etwa halb so viel wie Weiße.

Mittwoch, 19. November 2008 von Klaus Hart

Gemäß einer neuen Studie von Seade/Dieese verdienen dunkelhäutige Arbeiter  im Großraum von Sao Paulo, dem wichtigsten Wirtschaftszentrum Lateinamerikas, durchschnittlich nur etwa halb so viel wie weiße(4,36 Real /7,98 Real Stundenlohn). 4,36 Real sind umgerechnet etwa 1,60 Euro. Handelt es sich um Arbeitskräfte mit Universitätsabschluß, verdient der Dunkelhäutige pro Stunde 13,86 Real, der Weiße 19,49 Real.

Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: “Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.” Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.

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Brasiliens Schwarze contra Rassismus. „Dia da Consciencia Negra“ am 20.November. Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: “Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.” Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.

Dienstag, 18. November 2008 von Klaus Hart

Die Megacity Sao Paulo ist Brasiliens Stadt mit der größten Schwarzenbevölkerung “ deshalb wird der „Dia da Consciencia Negra”, der nationale Tag des schwarzen Bewußtseins, am 20. November stets besonders intensiv und vielfältig begangen. In der Kathedrale der City die „Missa Afro”,  der „Encontro das Congadas”, danach ein Protestmarsch, den ganzen Tag über in der ganzen Stadt Konzerte von in-und ausländischen Musikern.

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„Wir sind ein Land der Apartheid“. Brasiliens Bischof Joao Alves dos Santos, Präsident der Schwarzen-Pastoral. Chico Whitaker, Mauricio Pestana.

Montag, 10. November 2008 von Klaus Hart

Diözesanbischof Joao Alves dos Santos in Paranagua(Teilstaat Paraná), der die „Pastoral Afro-Brasileira“ leitet, hat im Website-Exklusivinterview betont, daß es sich bei Lateinamerikas größter Demokratie um ein Land der Apartheid handelt. Bischof Santos bestätigte damit eine Einschätzung des katholischen Menschenrechtsaktivisten Chico Whitaker aus Sao Paulo, Träger des Alternativen Nobelpreises, Mitgründer des Weltsozialforums.

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/vielschichtiger_rassismus_in_brasilien_1.1681185.html

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Brasilien: NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers(CDU) im Franziskaner-Müllrecycling-Projekt von Sao Paulo. „Das hier geht einem unter die Haut.“

Dienstag, 28. Oktober 2008 von Klaus Hart

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„Das hier geht einem unter die Haut”, staunt der NRW-Ministerpräsident, „sowas kann man sich in Deutschland nicht vorstellen.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/11/leben-wie-ein-brasilianer-der-bolsa-familiakriegt-die-ganze-familie-mit-27-euro-monatlich-uber-wasser-halten/

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„Brasilien ist das rassistischste Land der Erde.“ Mauricio Pestana, Herausgeber von „Raça Brasil“, der einzigen Schwarzen-Zeitschrift des Tropenlandes. Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: „Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.“ Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus. “Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft guten Wege.” Helmut Schmidt(SPD) zu Lula 2009 in Hamburg…

Freitag, 26. September 2008 von Klaus Hart

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„Überall auf der Welt haben die Strategien des Rassismus nicht funktioniert, zum Beispiel in Südafrika, den USA oder Teilen Europas“, sagt Mauricio Pestana im Franziskanerkloster von Sao Paulo exklusiv gegenüber dieser Website.

“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/27/lateinamerikaner-haben-akzentuierte-auslanderfeindlichkeit-enthullt-studie-latino-americanos-tem-xenofobia-acentuada-revela-estudo-vielzitierter-bericht-von-qualitatszeitung-folha-de-sa/

BRASILIEN

Gauck: Von Brasilien lernen

Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013

Gauck sieht Kolumbien und Brasilien “auf gutem Wege”/Deutschlandradio Kultur

“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:

-http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

 

(Paulo Lins – „City of God“: http://www.swr.de/swr2/programm/extra/lateinamerika/stimmen/beitrag21.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/20/anti-rassismus-konferenz-in-genf-und-brasilien-rassistischstes-land-der-erde-ekel-vor-schwarzer-haut-wie-funktioniert-rassismus-in-lateinamerikas-groster-demokratie-unter-lula-educafro-der-f/

Zeit-Leser:

“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”. 

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Adolf Hitler und Georgien heute.

Donnerstag, 14. August 2008 von Klaus Hart

„Seit 2008 unterhält das rasant gewachsene georgische Militär einen eigenen, flächendeckend ausstrahlenden Fernsehsender Sakartwelo. Zwischen täglichen Militärnachrichten, Dokumentarfilmen zur Kriegsführung und der Glorifizierung georgischer Soldaten als Nationalhelden lief dort auch eine Werbekampagne für die georgische Armee. Im Werbespot sah man georgische Jugendliche bei ihrer Einschreibung in die Armee durch die Tore einer Kaserne marschieren. Dieses Bild wurde mit einem Zitat überschrieben: «Ein und für alle Mal müssen wir begreifen, dass wir die verlorenen Territorien niemals zurückgewinnen werden, weder durch das zur Formalität gewordene Gebet noch durch die Hoffnung auf die Liga der Nationen, sondern einzig und allein nur durch die Kraft der Waffe. Adolf Hitler, 1932.»

Zitat aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 14. August 2008.

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Rassismus in Brasilien: „Schwarzer Senator Sibá verbessert die Rasse, kreuzt sich mit einer schönen Südbrasilianerin.“ Erstmals populäre rassistische Redewendung im Nationalkongreß verwendet.

Donnerstag, 22. Mai 2008 von Klaus Hart

Der Kongreßsenator Mao Santa aus der Zentrumspartei PMDB des Regierungsbündnisses  hat mit einer populären,  als rassistisch bewerteten Redewendung für Aufsehen im brasilianischen Parlament gesorgt.

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„Ekel vor schwarzer Haut“ – Brasiliens institutionalisierter Rassismus.

Samstag, 16. Februar 2008 von Klaus Hart

Die Schwarzenorganisationen der größten bürgerlichen Demokratie Lateinamerikas prangern regelmäßig die verschiedensten Formen von institutionalisiertem Rassismus in Staat und Gesellschaft an – während Stefan Zweig in seinem PR-Buch „Brasilien – ein Land der Zukunft“ von einer beispielhaften und bewundernswerten Lösung der Rassenfrage faselt. Der UNO-Sonderberichterstatter Doudou Diene hatte Anfang 2006 in Brasilien konstatiert, daß die Lula-Regierung auf effiziente Gegenmaßnahmen gegen den Rassismus verzichte. Schwarze würden für gleiche Arbeit deutlich schlechter bezahlt als Weiße, seien die typischen Slumbewohner, hätten die niedrigste Schulbildung. Der Zugang zu höher bewerteten, besser bezahlten Berufen werde weiterhin enorm erschwert. Ende 2006 hat Gesundheitsminister Agenor Alvares überraschend konstatiert, daß Rassismus auch für das gesamte Gesundheitswesen typisch sei.

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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