„Dreckig, trocken und schwer“ – Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ über die Giftluft der Megacity.
Der Giftsmog in der Megacity Sao Paulo ist derzeit schockierend, jedoch unterbleiben trotz der enormen Gesundheitsprobleme jegliche Sofortmaßnahmen. Laut jüngsten Studien überschreitet die Luftvergiftung bis zum Siebenfachen die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation, verursacht Dauer-Kopfschmerzen und Augenbrennen, zudem Infarkte, Schlaganfälle, Asthma. Direkt politisch verantwortlich ist der Teilstaatsgouverneur und Ex-Gesundheitsminister José Serra, der bei den Oktober-Pflichtwahlen für das Amt des Staatspräsidenten kandidiert. Auch die Grünen-Kandidatin Marina Silva hat sich während ihrer Amtszeit als Umweltministerin nie für die dramatische Smogsituation Sao Paulos interessiert. Der Masse der Paulistanos, kommentieren betroffene Brasilianer, sei schlichtweg egal, wie die fast durchweg durch Autoabgase verursachte Giftluft die eigene Gesundheit schädige. Im Wahlkampf würden Maßnahmen gegen die Luftvergiftung unterlassen, um die Wählerklientel der Auto-und Motorradfahrer nicht zu verprellen. Umweltschutz-Sekretär der Präfektur Sao Paulos ist Eduardo Jorge von den brasilianischen Grünen, Präfekt Kassab gehört zur Rechtspartei DEM…
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„Magalhaes e o senador Marco Maciel(DEM-PE) haviam acionado o Ministerio das Relacoes Exteriores, como me contaria depois Paulo.“(Noblat)
Oscar Niemeyer – Wahlhilfe für Diktaturaktivisten: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/10/kommunist-oscar-niemeyer-macht-wahlwerbung-fur-den-oligarchie-rechten-marco-macieldem-maciel-ist-intelligent-und-uberaus-ehrlich-wie-brasiliens-politik-funktioniert-stalin-war-phantasti/
Der Fall Paula Oliveira Maciel, die mit dem rechtsgerichteten Kongreßsenator und Diktaturaktivisten Marco Maciel aus derselben nordbrasilianischen Stadt Recife nicht verwandt sein soll, wird in Brasilien nach wie vor diskutiert. Angesichts des schweren Imageschadens, der Blamage, die Paula Oliveira Maciel der Nation bereitete, wünschen sich nicht wenige Brasilianer von der schweizerischen Justiz eine harte Bestrafung. Viele Brasilianer argumentieren, die „sehr clevere Frau“ hätte in Brasilien angesichts ihrer guten Verbindungen zur hohen Politik keinerlei Prozeß zu erwarten. Paula Oliveira Maciels Vater, der im Abgeordnetenkabinett eines Kongreßabgeordneten arbeitet, ist eng befreundet mit dem Kongreßsenator Marco Maciel, der gemäß den Medieninformationen im Februar 2009 das brasilianische Außenministerium angewiesen hatte, in dem Fall zugunsten der Brasilianerin aktiv zu werden.