Brasiliens Qualitätszeitung O Globo nennt mehrere Beispiele, zitiert aus einer Diskussion von Rousseff mit Menschenrechtsministerin Maria do Rosario:“Halt den Mund. Davon vestehst du nichts. Du redest nur dummes Zeug.“
http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20110128/not_imp672064,0.php
„Nova Friburgo sofre com leptospirose“. (O Globo)
Laut Landesmedien lassen die Rousseff-Regierung und die Regierung des Teilstaats Rio de Janeiro zu, daß Bewohner in Risikozonen der stark verwüsteten Stadt Nova Friburgo zurückkehren. Dies zeigt, daß von rascher Hilfe der Regierung für die Betroffenen keine Rede sein kann, Propagandaversprechen wie in früheren Jahren gebrochen werden. „Moradores voltam a casas em area de risco“. (O Globo) Nicht einmal der Ausbruch von Leptospirose konnte verhindert werden, was die Ineffizienz der bisherigen „Katastrophenhilfe“ zeigt.
„Besuchen Sie das Wachsfigurenkabinett von Brasilia“ – Brasiliens bester Karikaturist Angeli.
Wie üblich, machten mehrere nominierte Minister bereits vor dem Amtsantritt vom 1. Januar 2011 Schlagzeilen wegen unlauteren, illegalen Handlungsweisen – die künftige Fischereiministerin Ideli Salvatti ließ sich als bisherige PT-Senatorin Hotelkosten in Brasilia erstatten, obwohl sie dort wohnt, bereits entsprechende Wohnzuschüsse erhält. Der künftige Tourismusminister Pedro Novais(PMDB) bezahlte laut Medienrecherchen ein Fest in einem Stundenhotel aus der Parlamentskasse. Laut Hintergrundinformationen der Medien gilt Rousseffs Team als „schwach und provisorisch“. Fälle wie der Chefminister des Zivilkabinetts, Antonio Palocci, sprechen für sich.
Rousseff-Siegesfeier: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/01/dilma-rouseff-siegesfeier-auf-der-avenida-paulista-in-sao-paulo-gesichter-brasiliens/