Die unerhörte Rede der Jugend
Von Caroline Richter am 26. Juni 2012
Die UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung, kurz Rio+20, ist vorbei. Die
Ergebnisse sind für die Zivilgesellschaften mehr als unbefriedigend.
An der Konferenz haben auch Jugenddelegierte aus dutzenden Ländern
teilgenommen. Monate und Jahre haben sie sich mit auf die Konferenz
vorbereitet und Vorschläge für eine gemeinsame Zukunft erarbeitet. Ihnen
wurde laut UN eine „volle Partizipation“ als ‚Major Group Children and
Youth‘ versprochen.
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/24/rio20-2012-gefundenes-fressen-fur-brasiliens-humoristen-die-jedermann-bekannten-spesenritter-werden-atzend-ironisch-aufs-korn-genommen-picaretas-de-todas-as-partes-do-mundo-parteifunkti/
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„Com o fracasso da Rio+20, uma das especies que correm maior risco de extincao è o ecologista-do-papo-furado, cujo habitat natural sao os congressos internacionais, as palestras renumeradas, os coqueteis beneficentes e as bocas-livres ambientais.“(O Globo)
Die Event-Farce Rio+20:
THE RIO+20 FIASCO
The UN Conference for Sustainable Development ended in fiasco. US$150 million were spent to promote it. Money down the drain. It would have been better used towards for the preservation of forests.
The final document approved by 193 countries is worthless. Since no country, particularly the richer ones, wanted to commit to short term measures, the text suffered many cuts so as not to upset anyone but it upset Ban Ki-moon the UN Secretary General himself. The following day, under pressure from Brazil, he reconsidered. He denied what he had said and defended the document in which the suggestions of civil society were not considered.
Deutschlands Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Dirk Niebel, besuchte vorhersehbar eine der Top-Vorzeige-Favelas von Rio de Janeiro, Cantagalo – die gravierende Menschenrechtslage in den allermeisten Slums von Rio blieb auf der UN-Konferenz ausgeklammert. Gleiches galt für das in einem Mangrovensumpf von Rio errichtete Pleite-Stahlwerk von ThyssenKrupp, das endlose Umweltprobleme schuf – Hinweis auf die heutige Kompetenz bzw. Sozialkompetenz hochrangiger Entscheider der Wirtschaft.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Zahlreiche ausländische Unternehmen, darunter aus Nordamerika und Mitteleuropa, halten Schlüsselpositionen in Brasilien.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/28/favelakinder-in-sao-paulo-gesichter-brasiliens/
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1779605/
DECLARAÇÃO FINAL
CÚPULA DOS POVOS NA RIO+20 POR JUSTIÇA SOCIAL E AMBIENTAL
EM DEFESA DOS BENS COMUNS, CONTRA A MERCANTILIZAÇÃO DA VIDA
Movimentos sociais e populares, sindicatos, povos e organizações da sociedade civil de
todo o mundo presentes na Cúpula dos Povos na Rio+20 por Justiça Social e Ambiental,
vivenciaram nos acampamentos, nas mobilizações massivas, nos debates, a construção das
convergências e alternativas, conscientes de que somos sujeitos de uma outra relação
entre humanos e humanas e entre a humanidade e a natureza, assumindo o desafio urgente
de frear a nova fase de recomposição do capitalismo e de construir, através de nossas
lutas, novos paradigmas de sociedade.
“Wenn Umweltschützer den Umweltschutz sabotieren – die meisten NGOs haben ihre Seele verloren”:
“Die meisten NGOs haben ihre Seele verloren, den Geist ihrer Gründer, die die Natur liebten. Heute sind diese Umweltorganisationen vergiftet mit städtisch geprägten Ökonomen, Soziologen, Anthropologen, denen der emotionale Bezug zur Natur fehlt. Und wenn es in den NGOs Leute gibt, die sich mit der Sache nicht identifizieren, öffnet sich der Weg für Korruption, schützt man Umweltanliegen vor, um persönliche Interessen zu bedienen.
In Brasilien kommt als großes Problem hinzu, dass die Zahl der wirklich aktiven, eingeschriebenen Mitglieder stets nur bei einigen hundert bis einigen tausend liegt – in so einem Riesenland! Nur zu oft sind es Grüppchen, die viel Lärm machen, um Gelder zu erhalten. Die britische Vogelschutzvereinigung beispielsweise hat dagegen über eine Million feste Mitglieder.”
Auch in Brasilien wird mittels deutscher Motorsensen die Lebensqualität durch mehr Lärm und damit mehr Streß nachhaltig verringert, werden nicht anders als in Deutschland lärmempfindliche Tierarten effizient vertrieben.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
Massenhafte Fledermaus-Tötung durch Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/28/massenhafte-vernichtung-theoretisch-streng-geschutzter-fledermause-durch-windkraftwerke-in-deutschland-wattenrat-ostfriesland-zu-uralt-fakten-bestatigt-durch-eine-neue-studie-umweltfreundlichkeit/