http://www.revistamissoes.org.br/artigos/ler/id/2030
„Apesar de toda a mobilização dos indígenas, ribeirinhos e lutadores sociais, segue a construção da barragem de Belo Monte, que deve inundar 668 quilômetros de mata e de vida. O consórcio Norte, vencedor da licitação, envolve uma série de empresas que vai desde a Eletronorte, construtoras como a Queiróz Galvão e Mendes Junior, o grupo espanhol Iberdrola, até fundos de pensão da Petrobrás e do Banco do Brasil. O que significa que é também o dinheiro dos trabalhadores que está financiando o monstro. Pelo menos nove povos indígenas serão afetados diretamente pela barragem assim como 210 sítios arqueológicos.
Minenkonzern Vale – im Teilstaat von Belo Monte: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/10/brasiliens-minenkonzernvale-konkurriert-um-den-titel-des-ubelsten-unternehmens-der-welt-exame-oskar-der-schande/
Mitteldeutsche Kirchenzeitungen 2012:
Mas, apesar de toda a carga de destruição desta mega usina que pretende ser a terceira maior do mundo, ela não deve ser a única a ser construída na região amazônica. Pelos menos 140 outros empreendimentos deste tipo estão planejados para o espaço geográfico que hoje concentra 60% de todas as florestas do mundo e que é responsável pelas variações climáticas de todo o planeta. Destes 140 empreendimentos mais de 60 estão em solo brasileiro, especificamente na floresta. As demais se espalham pelo Equador, Peru, Colômbia e Bolívia. Isso se considerarmos só a América do Sul. Porque também estão sendo construídas barragens nos países da América Central.“
Öko-Protest in Sao Paulo.
Wie Jeffrey Sachs danach weiter erklärte, sollte der Rio+20 Gipfel klarstellen, daß 20 Jahre im Klimaschutz ungenutzt verstrichen sind. „Heute ist der Ausstoß klimaschädlicher Gase weit größer, beschleunigt sich der Verlust an Artenvielfalt sowie Wüsten-und Steppenbildung.“ Deshalb müsse der Rio+20-Gipfel das historische Scheitern eingestehen. „Wir mögen mehr die Illusionen. Aber jetzt ist der Moment gekommen, die Wahrheit zu sagen.“
Die Wahrheit über den Propaganda-Gipfel von Rio de Janeiro 1992 und dessen tatsächliche Ziele und Absichten sind indessen seit 20 Jahren echten Naturschützern längst bekannt.
“Coletivo Urubus” – Künstlerischer Protest gegen Naturzerstörung, hohe Luftvergiftung in Sao Paulo, die City-Bäume absterben läßt. “Praca da Republica”.
Roland Tichy:
http://blog.wiwo.de/chefsache/2011/01/08/das-neue-natursterben/
Tichy zu Alibi-und Pseudo-Umweltorganisationen in Deutschland:
„Es wäre an der Zeit, eine neue Ökologiebewegung zu gründen, die gegen diese Ökoprofitbewegung zu Felde zieht und realistische Kosten-Nutzen-Abwägungen trifft, statt eine subventionierte Ideologiewirtschaft zu betreiben.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Brasiliens Qualitätsmedien betonen, daß sich seit der Rio-Konferenz von 1992 der Zustand der Erde sichtlich verschlechtert hat und nennen Fakten. So habe sich seit damals der Verbrauch natürlicher Ressourcen um etwa 40 Prozent erhöht, stieg die Weltbevölkerung um 26 Prozent/ 1,45 Milliarden Menschen. Die Artenvielfalt des Planeten verringerte sich um 12 Prozent, der CO2-Ausstoß wuchs um 36 Prozent. Die Zahl der Naturkatastrophen verdoppelte sich, die Plasteproduktion stieg um 130 Prozent. 300 Millionen Hektar Wald wurden vernichtet. In Brasilien betraf die Abholzung vor allem die Amazonas-Teilstaaten Rondonia, Pará und Mato Grosso.
Das neue ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio de Janeiro emittierte 2010 5,7 Millionen Tonnen CO2 – laut Landesmedien.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1779605/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1375344/
Auf der UNO-Konferenz von 1992 hatten die jedermann bestens bekannten Öko-Sprücheklopfer just die gegenteilige Entwicklung zugesichert. Auch in Mitteleuropa begann nach 1992 ein Großangriff auf den Naturschutz – die Resultate sind überall sichtbar, besonders aggressiv wurde gegen die Artenvielfalt und die Landschaft vorgegangen.
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
“Wenn Umweltschützer den Umweltschutz sabotieren – die meisten NGOs haben ihre Seele verloren”:
“Die meisten NGOs haben ihre Seele verloren, den Geist ihrer Gründer, die die Natur liebten. Heute sind diese Umweltorganisationen vergiftet mit städtisch geprägten Ökonomen, Soziologen, Anthropologen, denen der emotionale Bezug zur Natur fehlt. Und wenn es in den NGOs Leute gibt, die sich mit der Sache nicht identifizieren, öffnet sich der Weg für Korruption, schützt man Umweltanliegen vor, um persönliche Interessen zu bedienen.
In Brasilien kommt als großes Problem hinzu, dass die Zahl der wirklich aktiven, eingeschriebenen Mitglieder stets nur bei einigen hundert bis einigen tausend liegt – in so einem Riesenland! Nur zu oft sind es Grüppchen, die viel Lärm machen, um Gelder zu erhalten. Die britische Vogelschutzvereinigung beispielsweise hat dagegen über eine Million feste Mitglieder.”
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
Die Produktion von Wegwerfprodukten bzw. Produkten mit immer kürzerer Nutzungszeit und niedriger Qualität wurde gezielt vorangetrieben, um Rohstoff-Ressourcen zügiger zu vernichten. Stichwort „Planned Obsolescence“:http://en.wikipedia.org/wiki/Planned_obsolescence
Banales Beispiel ist auch die überall präsente Unternehmenspropaganda – wer Zeitungen und Zeitschriften kauft, ist allen Ernstes gezwungen, teils kiloschwere Autopropaganda mitzukaufen, die er ebenso wie andere Firmenpropaganda zumeist unbesehen wegwirft. Was dieser absurde, sinnlose Papierverbrauch für die Wälder der Erde bedeutet, ist jedermann bekannt. Die für die Absegnung, Legitimierung, Tolerierung vieler solcher Praktiken politische Verantwortung tragenden Parteien und Organisationen, Institutionen haben durch diesen nach 1992 betriebenen Kurs ihre Einordnung ins reaktionäre politischen Spektrum ungemein erleichtert – Rechte verstecken sich heute gewöhnlich hinter grünen Gutmenschen-Sprüchen.
Für Rio+20 sitzen die üblichen Spesenritter, Polit-und NGO-Schauspieler, Umwelttäter bereits in den Startlöchern, reichen ihre „Projekt“-Anträge ein, garantieren üppige Kostenerstattung, schalten bereits das gängige Vorab-Öko-Gesülze in den Mainstream durch.
Dr. Fabio Olmos beim Website-Interview in Sao Paulo.
Das Motto ist längst international bekannt: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.
UNO-Konferenz 2012 in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/23/rio20-2012-welttreffen-der-naturvernichter-oko-zyniker-und-verdranger-mit-prognostizierten-resultaten-zuendegegangen-neoliberale-wirtschaft-siegte-mit-ihrer-strategie-wie-vor-20-jahren-bedrucke/
“Und die Naturschutzverbände sind selbst Teil des windigen Systems geworden und keine Anwälte der Natur mehr, die kann man als Verbündete vergessen.” Manfred Knaake, Wattenrat Ostfriesland
Dr. Michael Stubbe 2012 – und jene, die Fakten-Vergleiche anstellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/24/deutschlands-beachtliche-erfolge-im-neoliberalen-naturschutz-der-ruckgang-der-vogelbestande-ist-erschreckend-besonders-in-der-agrarlandschaft-artenexperte-dr-michael-stubbe-halle-schre/
Demographischer Wandel seit 1990:
“Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt, eine Entwicklung, die besorgniserregend ist”, sagte Prof. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz.
Vom 13.-19.3. tagte der Earth Council unter dem Titel „Rio+5″ in Rio de Janeiro. Eingeladen waren dazu VertreterInnen von NGOs, Privatwirtschaft, Gewerkschaften, Frauen, indigenen Völkern, Landwirtschaft, Wissenschaft sowie von Regierungen und UN-Organisationen. Die Konferenz diente der Vorbereitung der Sondergeneralversammlung der UNO, die im Juni 1997 in New York stattfinden und die Umsetzung der Rio-Beschlüsse von 1992 unter die Lupe nehmen wird.
Am Ende der internationalen Konferenz, die eine Woche lang am Zuckerhut über Fortschritte und Rückschläge seit dem UN-Umweltgipfel von 1992 beriet, kam es zum Eklat: Vor Weltbankberater Maurice Strong, der die damalige wie die jetzige Veranstaltung leitete, protestierten NGO-VertreterInnen lautstark gegen die Schlußdokumente und zerrissen sie.
Die Papiere enthielten die offiziellen Empfehlungen für die Vereinten Nationen – erarbeitet in einjährigen Konsultationen mit Regierungen, Unternehmen, Banken, Experten und den NGOs und verfeinert auf der „Rio+5″-Konferenz. Die regierungsunabhängigen Organisationen und selbst der Vertreter der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika betonten, die Empfehlungen seien zu allgemein, zudem oberflächlich und die hochinteressanten Workshop-Resultate von „Rio+5″ habe man schlichtweg unterschlagen.