„Ministros que deixaram o governo Dilma por suspeitos de corrupcao nao foram punidos.“
Erenicegate – Zeitungsausriß.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Wulff und Menschenrechtspriester Julio Lancelotti.
Deutscher Bundespräsident Christian Wulff und die Obdachlosen Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/05/erneut-obdachloser-sao-paulos-verbrannt-polizei-ermittelt-wegen-verbrechenshintergrund-deutscher-bundesprasident-wulff-besucht-obdachlosengemeinde-der-megacity/
Überreste des Mannes und des Müllkarrens, Zeitungsausriß.
In nicht wenigen mitteleuropäischen Mainstream-Medien ist derzeit die Erwähnung der gravierenden Menschenrechtslage Brasiliens, das Zitieren von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten zu Folter, Todesschwadronen, Lynchen, offenbar verboten.
Brasilien und Afghanistan-Krieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/02/brasilien-liefert-embraer-kampfflugzeuge-fur-den-afghanistankrieg-a-29-super-tucano-mindestens-20-maschinen-fur-355-millionen-dollar/
In den Analysen großer Qualitätsmedien wird als bedenklich betrachtet, daß jene nur dem Namen nach kommunistische Partei PCdo B, die Sportminister Orlando Silva stellte, nun auch den Nachfolger präsentiert. Damit werde erneut auf eine Weise politisch verändert, damit alles bleibe wie es ist.
Nach dem Mensalao-Korruptionsskandal um Parteien-und Abgeordnetenkauf unter der Lula-Regierung sowie gravierenden Menschenrechtsverletzungen hatte aus Europa das Lob für Lulas Regierungsstil stark zugenommen, regnete es später Preise und Doktorhüte. Einer der unter Lula Gestürzten, Finanzminister Antonio Palocci, wurde zuerst Wahlkampfmanager von Dilma Rousseff und danach ihre rechte Hand als Chefminister des Zivilkabinetts, mußte nach Medienenthüllungen als erster entlassen werden.
Die andere Sicht: Hillary Clinton bezeichnete 2012 laut Landesmedien den Kampf von Dilma Rousseff gegen die Korruption sowie die Regierungstransparenz unter Rousseff als beispielhaft. Die Staatschefin habe damit entsprechende globale Standards und Normen geschaffen.
„Für die FIFA ein Feind weniger.“(O Globo)
Rousseff mit ihrem Lieblingsminister Antonio Palocci, Chef des Zivilkabinetts.
Ausriß.
Wie Sportminister Orlando Silva Fußball-WM und Olympische Spiele vorbereitete:
http://de.nachrichten.yahoo.com/brasilien-versinkt-im-sumpf-der-korruption-145908306.html
“Der Rücktritt Silvas zeigt, dass erhebliche Teile der Regierung Rousseff korrupt sind. Sie regiert seit Anfang Januar und hat mit Silva den sechsten Minister ihres Kabinetts verloren.”
Laut brasilianischen Medienanalysen habe Rousseff klargestellt, daß sie gegen eine echte Säuberung des Staats-und Regierungsapparats von korrupten, belasteten Figuren ist. Von Medienenthüllungen wolle sie sich nicht unter Druck setzen lassen. Auf jüngste gravierende Enthüllungen gab es daher aus dem Präsidentenpalast keine Reaktion mehr, die Belasteten haben offenbar nichts zu befürchten. Entsprechend machen sich die Medien immer mehr über die Rouseff-Regierung lustig. Unter Rousseff bekämen vielmehr Belastete früherer Skandale, darunter des Mensalao-Skandals von 2005 um Abgeordneten-und Parteienkauf, wieder zunehmend mehr politischen Einfluß. Zudem spreche der Fall Jaqueline Roriz Bände – die Arbeiterpartei Lulas hatte im Parlament massiv dafür gestimmt, daß die belastete Politikerin ihren Abgeordnetensitz behält. Dies wird als Aktion von großer Symbolkraft gewertet. Erinnert wird zudem an Skandale, für die Rousseff allein die Verantwortung trug, darunter „Erenicegate“. Die jüngst entlassenen Minister waren immerhin von Rousseff ausgewählt und ernannt worden – wären ohne Medienenthüllungen allesamt weiter in ihren Ämtern.
Der Fall Jaqueline Roriz – von hoher Symbolkraft für den Rousseff-Stil, wie Brasiliens Medien betonen:
Ausriß: Erenicegate – Dilma Rousseff bestimmt 2010 zu ihrer Nachfolgerin als Chefministerin der Lula-Regierung just Erenice Guerra, eine enge Freundin. Schon kurz darauf muß diese nach Medienenthüllungen entlassen werden, Hinweis auf Rousseffs Auswahlkriterien, in Europa mit viel Lob bedacht.
“Folter noch jeden Tag.”(2011)
Dilma Rousseffs Lieblingsminister Palocci, ihr Wahlkampfchef der Präsidentschaftskampagne 2010 – in Europa als gute Wahl applaudiert, indessen längst entlassen: