Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Is Russia banning Islam? Russia is taking a hard line against Sharia and Islamic texts because, for all of the criticism of Vladimir Putin, the country has understood the link between classical Islam and terrorism.“ The Commentator. Gründe der scharfen westlichen Kritik an Putin und russischer Regierung. Kulturbereicherung in Bremen – die Ziele der Multi-Kulti-Förderer, bereits erreichte Resultate.

Sonntag, 01. März 2015 von Klaus Hart

http://www.thecommentator.com/article/5370/is_russia_banning_islam

Anders als in deutschen Großstädten fehlen in Moskau islamische Frauenkleidung, islamischer Habitus, Islamisierungsanzeichen wie etwa in Multikulti-Bremen völlig – entsprechend stark ist westliche Kritik.

Vorhersehbare Terroranschläge von Paris im November 2015 – eindringliche Warnungen von Pegida-Legida und AfD:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/14/terroranschlaege-in-paris-angesichts-der-von-den-politisch-verantwortlichen-in-eu-staaten-und-nato-verfolgten-politik-ist-jeder-kommentar-ueberfluessig/

AfD-Chef Bernd Lucke: „Der Islam ist fast allen Deutschen fremd“ Der Spiegel

Masernwelle in Berlin – Ausgangspunkt war Asylantenheim:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/01/masernwelle-in-berlin-asylantenheim-war-ausgangspunkt-laut-medien/

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München 2014 – in Moskau 2014 nirgendwo zu sehen…

“Christen muß man töten”. Schüler in Neu-Ulm:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/07/buschkowsky-sieht-islamistische-fundamentalisten-auf-vormarsch-die-welt-zur-gefoerderten-islamisierung-deutschlands-wachsender-juden-und-christenhass-entsprechende-forderungen-der-oppositio/

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Ausriß: Christen wurden in Pakistan lebendig verbrannt. Irgendwelche Reaktionen der Gutmenschen-Szene?

Deutsche Autoritäten setzen auf Kulturbereicherung aus Pakistan und Afghanistan:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/29/islamisierung-und-kulturbereicherung-in-deutschland-19-jaehrige-pakistanerin-in-darmstadt-erwuergt-das-motiv-duerfte-nach-derzeitigem-ermittlungsstand-der-heiratswunsch-der-tochter-und-hiervon-abw/

…Bremen ist innerhalb von sechs Wochen die dritte deutsche Stadt, in der sich eine Warnung vor gewaltbereiten Islamisten gravierend auf das öffentliche Leben auswirkte. Mitte Januar waren in Dresden alle öffentlichen Versammlungen verboten worden, weil eine Gefahr im Zusammenhang mit den Demonstrationen der islamkritischen Pegida angenommen wurde. In Braunschweig wurde vor zwei Wochen der größte Karnevalsumzug Norddeutschlands abgesagt, rund 250 000 Menschen waren erwartet worden. Die Polizei sprach von „einer konkreten Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund”. Bild-Zeitung  Der dadurch angerichtete wirtschaftlich-finanzielle Schaden wird  jedoch nicht genannt…

Wieviele syrische Staatsbürger wurden bisher durch Terroristen aus Deutschland, darunter aus Bremen, ermordet?http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/22/syrienintervention-2014-wieviele-syrische-staatsburger-wurden-bisher-von-terroristen-aus-deutschland-ermordet-jahrelange-westliche-hilfe-fur-terroristengruppen-aufrustung-auch-uber-deutschland-rus/

Sadistisches Kopfabschneiden durch Islamisten. Deutsche Autoritäten erhöhten vor dem Hintergrund der Holocaust-Geschichte Hitlerdeutschlands die Zahl der krass antisemitischen Islamisten in Deutschland stetig: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/21/syrien-intervention-sadistisches-kopfabschneiden-durch-terroristen-die-von-westlichen-landern-finanziert-militarisch-trainiert-wurden-video-anklicken-neoliberale-werte-die-umsetzung-die-result/

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Ausriß.

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Ausriß. http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/17/was-hochrangigen-deutschen-politikern-offenkundig-besonders-gut-am-islam-gefallt-zu-sehr-viel-lob-fuhrt-wie-vertragt-sich-das-im-islam-verankerte-verbot-seinen-glauben-zu-wechseln-mit-unserer-tr/

FAZ:

CIA: Waffenlieferungen an Rebellen selten erfolgreich

Im Kampf gegen die islamistische Terrormiliz IS bildet die CIA tausende syrische Rebellen aus. Doch eine interne Studie des amerikanischen Geheimdienstes zeigt: In der Vergangenheit hatte diese Taktik selten Erfolg, barg dafür aber hohe Risiken.

15.10.2014

 

DER AMERIKANISCHE GEHEIMDIENST CIA IST NACH ANGABEN DER „NEW YORK TIMES“ IN EINER STUDIE ZU DEM SCHLUSS GEKOMMEN, DASS DIE BEWAFFNUNG VON REBELLEN SELTEN ZUM ERFOLG FÜHRT. DIESE ERKENNTNIS HABE ZU VERSTÄRKTER SKEPSIS BEI WASHINGTONER REGIERUNGSMITGLIEDERN GEGEN EINE UNTERSTÜTZUNG SYRISCHER OPPOSITIONSKÄMPFER GEFÜHRT, BERICHTETE DIE ZEITUNG AM MITTWOCH UNTER BERUFUNG AUF AKTIVE UND FRÜHERE BEAMTE.

Demnach zählte die geheime Studie zu mehreren, die 2012 und 2013 in Auftrag gegeben wurden – inmitten der Debatte innerhalb der Regierung über eine Einmischung in den syrischen Bürgerkrieg. Das Ergebnis der Untersuchungen sei dann dem Weißen Haus vorgelegt worden. Die Kernaussage: Viele frühere Versuche der CIA, heimlich ausländische Kräfte zu bewaffnen, hätten minimale Auswirkungen auf den langfristigen Ausgang eines Konflikts gehabt. Die Aktionen seien sogar noch wirkungsloser gewesen, wenn die bewaffneten Milizen ohne jede direkte Unterstützung durch amerikanische Bodentruppen gekämpft hätten.

Lediglich ein zunächst „positives“ Beispiel listet die Studie dem Bericht zufolge auf: In den achtziger Jahren seien die Mudschahedin in Afghanistan mit Waffen ausgestattet worden. Auf diese Art und Weise sei im Kampf gegen die Sowjetunion 1989 ein militärisches Gleichgewicht geschaffen worden. Doch ein Jahrzehnt später hatte die vermeintlich erfolgreiche Mission verheerende Folgen für die Vereinigten Staaten: Viele der von der CIA ausgebildeten und mit Waffen versorgten Mudschahedin hätten den Kern der Terrorgruppe Al Qaida gebildet, heißt es in der Studie. Dieses Szenario fürchten Kritiker auch in Syrien.

Dem Bericht zufolge gab Obama dennoch im April 2013 der CIA die Genehmigung, auf einer Basis in Jordanien ein Programm zur Bewaffnung der Rebellen zu beginnen. Nach einem kürzlich gefassten Beschluss sollen außerdem bis zu 5000 Aufständische jährlich für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausgebildet werden. Den Einsatz von Bodentruppen schließt Obama aber weiterhin aus.

Die CIA hat in ihrer 67-jährigen Geschichte wiederholt Aufständische in allen Teilen der Welt bewaffnet – von Angola über Nicaragua bis hin zu Kuba. (FAZ-Zitat)

In deutschen Redaktionen herrschte seinerzeit die Vorschrift, die Mudschahedin als “Freiheitskämpfer” zu bezeichnen. Indessen war verboten, den “Freiheitsbegriff” der Mudschahedin zu erläutern. 

„Die blutige Spur Saudi-Arabiens – engster Verbündeter des Westens“ (RTdeutsch):

Die Grausamkeiten des Islamischen Staates (IS) sind in aller Munde. Aber öffentliche Enthauptungen, Sklaverei und Unterstützung von terroristischen Elementen gibt es auch bei dem engsten US-Verbündeten im Nahen-Osten: Saudi Arabien. Auch Deutschland pflegt enge Beziehungen zu der absolutistischen Monarchie.

IS-Vorbild Saudi Arabien engster Verbündeter des Westens

Quelle: U.S. Department of State

Im wahabitischen Königreich Saudi Arabien herrscht eine äußerst puritanische sowie autoritäre Form des Islams. Erst am Dienstag ist in Riad zum 69. Mal eine öffentliche Enthauptung durchgeführt worden. Allein dieses Jahr sind zudem bereits fünf Oppositionelle, die sich für mehr demokratische Beteiligung einsetzten, zum Tode verurteilt worden.

Denn statt demokratischer Reformen auf der Halbinsel durchzuführen, sind die Monarchen vielmehr daran interessiert die vielen Petro-Dollar, die ansonsten auf US- und Schweizer-Konten verschmoren, in politische Fronten im Nahen Osten einzusetzen. Dabei spielt die regionale Sicherung der Vormachtstellung Riads eine zentrale Rolle.

Zu diesem Zweck werden in einem Fall ultra-religiöse Elemente finanziert und mit saudischen Waffen, die ursprünglich aus dem Westen stammen, ausgerüstet. Ein aktuelles Fallbeispiel für die saudische Unberechenbarkeit ist der Vormarsch des IS in Syrien und Irak, der seine Wurzeln zumindest teilweise auf der arabischen Halbinsel hat. Im anderen Fall unterstützen die ölreichen Financiers vermeintlich säkulare Elemente, wie in Libyen, um konkurrierenden islamischen Bewegungen, wie der Muslimbruderschaft, die die puritanische Haltung des Salafismus ablehnen, zu unterminieren.

 

Die USA und seit jeher die führenden Mitgliedsstaaten der Europäischen Union halten gerne ihre Wertevorstellungen gegen unliebsame Staaten hoch, um politische Konzessionen zu erzwingen. Gegenwärtig ist Russland augenscheinlich eines dieser Opfer der “westlichen Wertegemeinschaft” geworden, die in einem Fall nur pro forma postuliert, doch nicht eingehalten werden, um sich wirtschaftlichen Profit und Einfluss zu sichern, und im anderen Fall scheinbar  dem Höherem verpflichtet selbst mit militärisch Mitteln durchgesetzt werden.

Werte wie die Hochhaltung des demokratischen Prinzips, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit in der Außenpolitik werden nur sehr wählerisch implementiert. Wenn sich Länder, die von der “internationalen Gemeinschaft” den Bannstrahl politischer Ächtung auferlegt bekommen oder gar sanktioniert werden, trotzdem nicht beugen, dann steht für gewöhnlich das Projekt “Regime Change” an. Als jüngste Beispiele sei auf die direkte militärische Intervention in Libyen 2011 oder die etwas subtilere Variante im Rahmen des “Euromaidan” in der Ukraine verwiesen.

CDU-Todenhöfer und der islamische Terror, der Syrienkrieg:

”Kaum ein Krieg wird so falsch dargestellt wie der Syrien-Krieg. Dass das christlich missionarische Amerika inzwischen de facto an der Seite von Al Qaida kämpft und dabei das Ursprungsland des Christentums zerstört, ist an Absurdität kaum zu übertreffen.” (Todenhöfer im Tagesspiegel)

Fast täglich fordert die US-Regierung den syrischen Diktator auf, den Bürgerkrieg zu beenden. Das Problem ist, dass die USA – wie Saudi-Arabien – den Krieg viel leichter stoppen könnten als Assad.

Sie haben ihn mit inszeniert und stellen täglich sicher, dass sein Feuer nicht erlischt. Zwar waren es unbestreitbar demokratische Aufständische, die 2011 versuchten, Assad zu stürzen. Im Unterschied zu Tunesien, Ägypten und Libyen, wo geschätzte 90 Prozent des Volkes den Sturz ihres Diktators wollten, hatte Assad allerdings rund 40 Prozent der Syrer hinter sich. Nach Erkenntnissen von US-Geheimdiensten sogar noch mehr.

Da Assad nicht fallen wollte, begann vor allem Saudi-Arabien den radikaleren Kräften des Aufstands Waffen und Geld zu liefern. Unterstützt von weiteren arabischen Ländern und von der Türkei. In enger Abstimmung mit den USA. Ziel war nicht die Demokratisierung Syriens, sondern die Beseitigung Assads als wichtigster Verbündeter Irans. Sie hätten Assad auch bekämpft, wenn er Demokrat gewesen wäre. Irans Einfluss im Mittleren Osten stört die Kreise Saudi-Arabiens und der USA. Vor allem seit George W. Bush im dümmsten Krieg der Nachkriegszeit Irans Gegengewicht, Saddam Hussein, aus dem Weg geräumt hatte.

Die Waffenlieferungen veränderten Kampf und Kämpfer. Immer radikalere Extremisten schoben die Demokratiefreunde zur Seite. Und stahlen ihnen die Revolution. Sie kämpfen nicht für Demokratie, sondern für eine Diktatur religiöser Fanatiker. Oft gehen sie noch brutaler vor als das syrische Regime.

Ausgerüstet und bezahlt von Saudi-Arabien

Die Zahl der bekennenden Al-Qaida-Anhänger unter den bis zu 100.000 extremistischen Kämpfern dürfte bei etwa 25.000 liegen. Die vom Westen finanzierte „Freie Syrische Armee“ spielt nur noch in der westlichen Propaganda eine Rolle. Wie die Exil-Opposition.

Ausgerüstet und bezahlt werden die extremistischen Gruppen und Al Qaida vor allem von Saudi-Arabien – auch wenn Riad die Al-Qaida-Filialen Jabat Al Nusra und ISIS aus taktischen Gründen jetzt auf seine Terrorliste gesetzt hat. Ein Kurswechsel ist damit nicht verbunden. Der verdeckte Krieg gegen Syrien wird nur noch verdeckter geführt.

Juristisch ist er ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Auch wenn sich das syrische Regime oft in inakzeptabler Weise “verteidigt”. Die Beschießung der demokratischen Demonstranten der ersten Wochen war durch nichts zu rechtfertigen. Ebenso wenig wie die aktuelle Bombardierung von Wohngebieten, selbst wenn sich dort Rebellen aufhalten. Es ist unstreitig, dass dabei auch Unschuldige getötet werden.

Saudi-Arabien und den USA ist bei ihrer nie zu Ende gedachten “Operation Syrien”  alles misslungen. Dass das christlich missionarische Amerika inzwischen de facto an der Seite von Al Qaida kämpft und dabei das Ursprungsland des Christentums zerstört, ist an Absurdität kaum zu übertreffen. Auch Saudi-Arabien wird einen hohen Preis dafür zahlen müssen, dass es Al Qaida in Syrien so stark werden ließ. Beide Staaten erinnern beängstigend an Goethes Zauberlehrling: „Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los.“

Obama will keinen Frieden in Syrien

Dennoch macht Barack Obama keine Anstalten, seinen wirren Kurs zu korrigieren. Im Gegenteil, er will die Rebellen nun noch stärker militärisch unterstützen. Natürlich nur die gemäßigten. Obwohl die Überbleibsel der „Freien Syrischen Armee“ ihre vom Westen gelieferten Waffen meist  gleich hinter der Grenze an die Extremisten abgeben müssen. Das weiß auch Obama.

Wenn es ihm um die Menschen ginge, gäbe es Wege zum Frieden. Er müsste vor allem seinen Co-Zauberlehrling Saudi-Arabien zwingen, seine Geld-, Waffen- und vor allem alle Munitionslieferungen nach Syrien einzustellen. Und er müsste die zunehmend angriffsbereite Türkei veranlassen, ihre Grenzen nach Syrien dicht zu machen.

Einfluss von Iran stoppen – mit allen Mitteln

Dies gäbe ihm gegenüber Assad eine starke Verhandlungsposition. Er könnte einen Waffenstillstand und weitreichende Zugeständnisse an die benachteiligten sunnitischen Bevölkerungsschichten erzwingen. Und danach vielleicht freie Wahlen. Denn am Ende haben nur die Syrer über ihre Zukunft zu entscheiden. Sonst niemand.

Doch warum sollte Obama das wollen? Der verdeckte Krieg Saudi-Arabiens ist auch sein Krieg. Den er notfalls auch mit Hilfe von Al Qaida zu gewinnen hofft, um Irans Einfluss auf das Maß zu stutzen, das die USA für akzeptabel halten. Wenn sie demnächst in bilateralen Verhandlungen mit Iran ihr gegenseitiges Verhältnis neu definieren. Es wäre nicht das erste Mal, dass die USA klammheimlich mörderische Guerillaorganisationen unterstützen, um ihre Feinde niederzuringen.

So geht der schmutzige Krieg in Syrien weiter. “Im Namen der Demokratie, zur Verteidigung der Werte der westlichen Welt” usw. In Wahrheit kümmert sich niemand um das gequälte syrische Volk. Wir leben in einer verlogenen Welt.

Der Verfasser war in den 70er und 80er Jahren entwicklungs- und rüstungskontrollpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und ist Autor des Bestsellers „Du sollst nicht töten“.

 

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