2012 wird in Brasilien ein neues Problem teils heftig diskutiert: Immer mehr Frauen nehmen Hormone, um an Po und Schenkeln eine glatte Haut ohne Cellulite zu erreichen – Nebeneffekte sind indessen eine grobe, teils männliche Stimme und eine teils stark vergrößerte Klitoris. Weil letzteres besonders mißfällt, lassen sich betroffene Frauen durch einen chirurgischen Eingriff die Klitoris wieder verkleinern.
Brasilianische Frauen, die sich Plastikbrüste per Silikoneinlage machen ließen, erleben dem Vernehmen nach häufig beim Sex eine böse Überraschung: Männer wollen diese Plastikbrüste nicht mehr anfassen, verzichten auf jegliche Zärtlichkeit an den Brüsten. Diese Frauen stellen dann fest, daß sie ihre Partner bei der Entscheidung für Plastikbrüste völlig übergangen hatten.
http://www.bpb.de/themen/AG8OHL,0,Brasiliens_Widerspr%fcche.html
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/impotencia-total-totale-impotenz/
Trend zu immer größeren Plastikbrüsten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/19/brasilien-plastikbruste-trend-mode-groser-plastikbruste-wird-von-den-usa-ubernommen-laut-nachrichtenmagazin-istoe/
Zeitungsausriß, Amy Winhouse in Rio de Janeiro, Pressevorführung.
”As brasileiras estão redefinindo seu padrão de beleza corporal. Querem seios cada vez mais fartos – e desejam isso cada vez mais cedo.”
Wie es hieß, wuchs die Nachfrage nach Po-Silikonprothesen 2010 gegenüber 2009 in Brasilien um 17 Prozent.
Karneval und Hintern-Kult – von vielen Frauen in der brasilianischen Macho-Gesellschaft als völlig normal akzeptiert und bereitwillig gepflegt.
Laut „Folha de Sao Paulo“ hat Embratur die Bundesjustiz eingeschaltet, weil in dem Rio-Reiseführer „Rio for Partiers“ ein Teil der Brasilianerinnen u.a. als „Maquina de sexo bunduda“ bezeichnet werden. Laut Embratur verletze der Reiseführer die Menschenwürde und bringe das brasilianische Volk in eine ärgerliche Situation. Verfasser von „Rio for Partiers“ ist ein Brasilianer aus Rio de Janeiro.