Uranium Film Festival ended with Atomic Bombs on the Planet Earth
With unexpected surprises that added glamour to the First International Uranium Film Festival of Rio de Janeiro which ended Saturday night (28th of May 2011) in the historical Manson „Laurinda Santos Lobo“. The filmmakers and the guests were treated to a feast of food and traditional drinks, like Cachaça Magnifica and Caiprinhas of Rio de Janeiro.
Matices – Zeitschrift zu Lateinamerika, Spanien und Portugal: http://www.matices.de/66/index/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/573062/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/der_untergang_der_alten_medien-schweiz_1.2055912.html
Wallraff – kritische Journalisten, eine aussterbende Gattung: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/18/wo-sind-die-kritischen-journalisten-es-ist-eine-aussterbende-gattung-aber-es-gibt-sie-noch-gunter-wallraff-in-der-zeitschrift-berliner-journalisten/
Brasiliens beneidenswerte (relative) Pressefreiheit- Text nachträglich Daniel Piza(1970-2011) gewidmet.
Die Presselandschaft des Tropenlandes bietet ein eher erfreuliches Bild. Investigativer Journalismus ist auffällig stark in Qualitäts-und Alternativmedien – unabhängig agierende Reporter und Redakteure widersetzen sich den weltweit üblichen Medien-Eingriffen durch Parteien oder Regierungsfunktionäre und enthüllen kontinuierlich gravierende Skandale um Machtmißbrauch und Korruption an der Staatsspitze. Auch der Libyenkrieg zeigt es plastisch – es gibt viel weniger Mainstream als in Deutschland.
http://www.dailytalk.ch/wenn-aus-lebensfreude-mordlust-wird/
Schlingensief: >http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/23/den-leuten-zu-sagen-in-was-fur-einer-verlogenen-scheise-wir-alle-leben-schlingensief-in-sao-paulo/
(Schlingensief brachte es auf den Punkt – das Welt-Mediensystem ist auch in Europa heute vielerorts von Zensur und Mediensteuerung, Manipulation geprägt – der Medienkonsument durchschaut nur selten, wie man ihn zum Deppen macht, ihm wichtige orientierende Informationen und Einschätzungen systematisch vorenthält. Von einer demokratischen Kontrolle der Medien kann keine Rede sein – investigativer Journalismus wurde längst größtenteils durch Propagandajournalismus abgelöst – im Interesse der jedermann bekannten Interessengruppen. Auf perfide Weise wird die sogenannte politische Korrektheit als wirksames Zensurinstrument eingesetzt.)
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/05/die-schlingensief-fotoserie2/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/11/die-schlingensief-fotoserie3/
Christoph Schlingensief beim Website-Interview in Sao Paulo.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/09/christoph-schlingensief-sao-paulo/
„Für mich ist der kleine Moment der Verunsicherung wichtig, der Moment der Irritation, auch der Schnelligkeit, und manchmal auch der Metaphysik, wo sich etwas verselbständigt, wo ich nicht mehr eingreifen kann, und ich plötzlich merke, hier sind Schwebezustände erreicht, was ist da eigentlich los?…Wenn ich jetzt über Deutschland rede, aus der Distanz mal wieder, dann denke ich, was haben wir da eigentlich für Probleme – das sind Luxusleiden – und in diesem Luxusleiden vergißt man den Blick auf ganz zentrale Sachen – z.B. wie kann man andere Regionen integrieren?…Ich glaube, in Deutschland habe ich das Staunen verlernt, habe ich dort immer das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben, schon zu kennen…Ich merk das auch bei Mitarbeitern – wenn die nachher ihre Ideen nur aus dem Internet rausholen, ja dann sieht das alles so aus wie!…Man muß eigentlich Sao Paulo in Berlin vertreiben…Am Ende, wenn ich in den Todeskrampf komme, dann atme ich noch einmal aus, verschwinde wohin auch immer…Die wahre Provokation ist, wenn man versucht, das Leben zu berühren – das ist das, was die meisten nicht mehr aushalten. Und wenn man das mal macht und einfach sagt, Moment mal, das ist doch ein Teil unseres Lebens – was ich hier zeige, ist doch garnicht so abnorm!…Jetzt bin ich in Sao Paulo und bin der glücklichste Mensch im Moment, weil das hier so toll läuft. Das muß man bekanntmachen in Deutschland! Ich erlebe hier etwas, das gibt mir Gänsehautzustände – ich erlebe was, das ich da nicht habe. Und das kann man jetzt auch nicht transportieren, exportieren – man kann aber erzählen von Dingen, die noch geschehen, die möglich sind. Und die verlernt man eben in dem Zeitalter, in dem wir da angekommen sind… Gottseidank oder leider – ich kann die Schnauze nicht immer halten. So Sachen darf man einfach nicht sagen, ich weiß es von Kollegen, man sagt es lieber nicht – man will es sich ja nicht verderben. Bloß keine Position beziehen!…Ich habe hier zwei ausführliche Vorträge gehalten, daß ich das Gefühl habe, daß man hier nicht richtig im Gleichgewicht ist. Daß auf der einen Seite zur Selbstdarstellung unheimlich Farbe verbraucht wird – und der andere läuft in Schuhen rum, wo man sagt, das sind ja gar keine Schuhe mehr, keine Sohle – und daß ich das garnicht mag.“
Das deutsche Kettensägenmassaker – der Anschluß:
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_deutsche_Kettens%C3%A4genmassaker
Schlingensief: http://www.youtube.com/watch?v=OM8ZevwUf2A
http://www.youtube.com/watch?v=1HwDkSIrNUM
http://schlingensiefnet.de/projekt.php?id=f037
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Zeitungsausriß NZZ.
http://www.zeit.de/2009/18/Spitze-18
Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/11/die-schlingensief-fotoserie3/
In Sao Paulo 2007
Diese Website anklicken: http://www.schlingensief.com/index_ger.html In der Rubrik „Jüngste Projekte“ dann „Trem Fantasma“ anklicken – in der rechten Spalte ist die MP3-Datei „Geisterbahntour“ – und los gehts mit Christoph Schlingensief!
Schlingensief in Sao Paulo(1)
„Da rechts ist der Revolutionsraum” (more…)